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Kuh in Großbritannien an Milzbrand gestorben

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
27. Oktober 2015
in News
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Erster Ausbruch der tödlichen Krankheit in England seit 2006
Ein Kuh verstarb in der englischen Grafschaft Wiltshire an der tödlichen Infektionskrankheit Milzbrand. Dieser Ausbruch von Milzbrand ist der erste seiner Art in England seit dem Jahr 2006. Die zuständige Gesundheitsbehörde teilte mit, dass das Risiko für die Bevölkerung als gering einzustufen sei.

Die besagte Kuh verstarb Ende vergangener Woche auf einem Hof in Wiltshire. Der Kadaver des infizierten Tieres wurde umgehend nach Abschluss der Untersuchungen verbrannt. Dies ist der erste Fall der bakteriellen Krankheit in England seit dem Jahr 2006. Allerdings wurde ein zweiter Fall in Großbritannien auf einer Farm in Wales im letzten Monat registriert. Ob zwischen den beiden Fällen eine Verbindung besteht, ist zur Zeit noch unklar.

Ansteckungsrisiko für die Bevölkerung äußerst gering
Die Chance einer Übertragung von infizierten Tieren auf Personen, die viel Kontakt mit den Tieren haben, sei äußerst gering, erklärte ein Regierungssprecher in einer Stellungsnahme. Die betroffenen Menschen würden gut beraten und stünden unter medizinischer Beobachtung. Eine Gefahr für die Allgemeinheit bestünde nicht, fügte der Sprecher hinzu. Zudem seien noch keine Fälle bekannt, in denen andere Tiere erkrankten. Wichtig sei auch, dass keine infizierte Kuh weiterverarbeitet wurde und somit kein kontaminiertes Fleisch in die menschliche Nahrungskette gelangt ist.

Paarhufer am meisten gefährdet
Dem betroffenen Hof wurde eine 72-stündige Inkubationszeit auferlegt. Diese ist inzwischen abgelaufen und es wird davon ausgegangen, dass keine Kühe die Farm in dem Zeitraum vor dem Auftritt der bakteriellen Infektionskrankheit verlassen haben. Milzbrand wird auch als „Anthrax“ bezeichnet. Die tödliche Erkrankung befällt oft Tierbestände in Europa, Afrika und Asien. Die höchste Gefährdung, sich mit dieser Infektion anzustecken, betrifft im Allgemeinen Paarhufer wie Schafe oder Rinder. Übertragungen auf Menschen sind sehr selten in Industrieländern. Der letzte bekannte Fall von Milzbrand in Deutschland ereignete sich im Jahr 2014 bei Rindern in Sachsen-Anhalt. Nun sollen umfangreiche Tests herausfinden, welche Quelle der Infektion in Großbritannien zugrunde liegt.

Symptome für Viehzüchter leicht zu erkennen
Landwirte sollten auf offensichtliche Anzeichen von Milzbrand achten, bevor Tiere geschlachtet würden, erklärte ein Sprecherdes Department for Environment Food & Rural Affairs (Derfra). Normalerweise seien Symptome für Viehzüchter leicht zu erkennen und so bestehe eine gute Chance, eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Betroffene Tiere würden in der Regel offensichtliche Anzeichen von Milzbrand zeigen, bevor eine Verarbeitung beziehungsweise Schlachtung vorgesehen ist. Deswegen sei es unwahrscheinlich, dass Fleisch von infizierten Tieren in die menschliche Nahrungskette gelange, erklärte der Sprecher der Defra. Allerdings gebe es auch Fälle, in das erkrankte Tier schnell nach Auftreten erster Symptome verstirbt. Beispielsweise sterben Schafe und Rinder sehr schnell an „Anthrax“. Aus diesem Grund sei es möglich, dass ein totes Tier zuvor keine offensichtlichen Anzeichen der Erkrankung aufwies. Die Länge der Krankheit variiere, deswegen könne es auch passieren, dass Tiere die Symptome schon einige Tage vor ihrem Tod bekommen. Zu den typischen Symptomen gehören unter anderem ein Rückgang der Milchproduktion, Appetitverlust, Schmerzen und Schwellungen.

Untersuchungen gehen weiter
Nigel Gibbens von der Defra erklärte in einer Stellungsnahme, dass dieser Fall frühzeitig erkannt worden sei und es so möglich war, schnell zu reagieren. Die verstorbene Kuh wurde noch auf dem Bauernhof sofort verbrannt und danach sei eine Ausgangssperre verhängt worden. Somit könne eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeschlossen werden. Maggie Rae, Direktorin der öffentlichen Gesundheitsbehörde und stellvertretende Direktorin des „Wiltshire Council“ fügte hinzu, dass das Risiko sehr gering sei, aber natürlich die Situation nicht unterschätzt werden dürfe. Das Problem müsse ernst genommen und alles Menschenmögliche unternommen werden, um nationale und lokale Experten so gut wie möglich bei ihren Untersuchungen zu unterstützen.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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