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Kurze Spaziergänge nach den Mahlzeiten verringern Risiko für Typ-2 Diabetes erheblich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Oktober 2016
in News
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Zehnminütiger Spaziergang nach dem Essen führt zu niedrigerem Blutzuckerspiegel
Typ-2 Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, deren Folge erhöhte Blutzuckerwerte sind. Typ-2 Diabetes kann zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass ein zehnminütiger Spaziergang nach dem Essen zu einem niedrigeren Blutzuckerspiegel führt und so das Risiko für Typ-2-Diabetes massiv verringert.

Viele Menschen auf der Welt suchen nach Mitteln und Wegen, wie sie ihre Typ-2 Diabetes-Erkrankung besser kontrollieren können. Die Wissenschaftler der University of Otago aus Neuseeland fanden jetzt bei einer Untersuchung heraus, dass – wenn Patienten einen zehnminütigen Spaziergang nach dem Essen machen – dies dazu führt, dass der Blutzuckerspiegel erheblich gesenkt wird. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Diabetologia“.

Menschen mit Typ-2 Diabetes sollten nach ihrem Essen körperlich aktiv werden
Ein Spaziergang nach dem Essen könnte bei der Kontrolle von Diabetes helfen. Bereits ein zehnminütiger Spaziergang direkt nach dem Essen führt zu einem niedrigeren Blutzuckerspiegel, sagen die Spezialisten. Wenn Patienten dreimal am Tag jeweils nach dem Essen einen 30-minütigen Spaziergang machten, wirkte sich das positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. Die Ergebnisse sollen Menschen mit Typ-2 Diabetes dazu ermutigen, dass sie regelmäßige körperliche Aktivität nach dem Essen durchführen, erklären die Mediziner.

Drei Spaziergänge nach den Mahlzeiten erzielen gute Ergebnisse
Schon in der Vergangenheit rieten Mediziner Patienten mit Typ-2 Diabetes zu regelmäßiger Bewegung. Die Mediziner erklären in ihrer aktuellen Studie aber dazu, dass ein einzelner Spaziergang nicht optimal ist. Drei Spaziergänge direkt nach den Mahlzeiten (innerhalb von fünf Minuten) senkten den Blutzuckerspiegel nach dem Spaziergang um 22 Prozent, sagen die Wissenschaftler. Dieser Wert ist noch 12 Prozent niedriger als bei Menschen, welche nur einen einzigen Spaziergang am Tag durchführten.

Drei kurze Spaziergänge sind effektiver als ein längerer Spaziergang
Die Wissenschaftler der University of Otago untersuchten für ihre Studie 41 freiwillige Probanden. Bei diesen konnte dann festgestellt werden, dass kürzere Spaziergänge direkt nach den Mahlzeiten den Blutzuckerspiegel senken. Die Mediziner vermuteten auch, dass die meisten Menschen wahrscheinlich eher mehrfache konsequente kurze Spaziergänge durchführen, als einen einzigen Spaziergang über 30 Minuten.

Gerade nach dem Abendessen bewegen sich die meisten Menschen kaum noch
Die Verbesserung der gesamten postprandialen Glykämie wurde weitgehend durch niedrigere Blutzuckerwerte nach dem Abendessen festgestellt, erklären die Mediziner. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verbrauch von Kohlenhydraten hoch und die Teilnehmer neigten eher zu einer erhöhten Sesshaftigkeit.

Muskelkontraktion kurz nach dem Essen hilft beim Transport von Glukose
Die Experten der University of Otago untersuchten nicht genau, warum eine Ausübung nach dem Essen effektiver war, als ein einziger Spaziergang irgendwann am Tag. Vorherige Forschung schlug vor, dass Muskelkontraktionen kurz nach dem Essen beim Transport der neu verdauten Glukose in die Muskelzellen helfen. Dieser Vorgang geschieht ohne die Notwendigkeit von Insulin, erläutern die Wissenschaftler.

Andere Studie stellt Vorteile von fünf längeren Spaziergängen in der Woche fest
Eine andere Untersuchung der University of Cambridge und des University College London ergab bereits zuvor, dass Menschen fünf Mal in der Woche einen 30-minütigen Spaziergang machen sollten. Dadurch haben die Betroffenen eine 26 Prozent niedrigeres Risiko für die Entstehung von Typ-2 Diabetes. Auch diese Studie war in der Fachzeitschrift „Diabetologia“ veröffentlicht worden, sagen die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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