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Langzeiterforschung: Mit regelmäßig Sport gut 10 Jahre jünger werden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. Oktober 2017
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Gezielte Bewegung hilft gegen eingeschränkte Mobilität im Alter

Viele ältere Menschen bewegen sich zu wenig und treiben keinen Sport. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit früher an Mobilität zu verlieren und die Gefahr für einige Erkrankungen steigt. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

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Studie: Sport hält zehn Jahre jünger

Heute wissen wir mehr. Selbst bei schweren Erkrankungen empfehlen Ärzte keine Schonung mehr. Aktive Bewegung vermarg nicht nur gesund zu halten, sondern auch zu heilen. Der Mensch ist nicht geschaffen, um bewegungslos zu sein. Eine Langzeitstudie ist der Frage noch intensiver nachgegangen.

Das Bewusstsein für Bewegung und den Umgang mit der eige-nen Gesundheit steigt: Vergleicht man sportlich Aktive mit Nicht-Aktiven, sind die Aktiven im mittleren Erwachsenenalter motorisch gesehen rund zehn Jahre jünger. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Langzeitstudie „Gesundheit zum Mitmachen“, in der Sportwissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) körperliche Aktivität und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in Bad Schönborn untersuchen.

Mit Sport können Menschen das gesundheitliche Altern um etwa 10 Jahre reduzieren. (Bild: Kzenon/fotolia.com)

Seit 25 Jahren läuft die in Deutschland einzigartige wissenschaftliche Längsschnittstudie „Gesundheit zum Mitmachen“ der Gemeinde Bad Schönborn und des KIT. Gemeinsam mit der AOK Mittlerer Oberrhein und den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde haben sie die Untersuchung über diesen langen Zeitraum umgesetzt und dabei Gesundheitsverhalten, -zustand sowie -interesse erfasst und überprüft. Die aktuellen Ergebnisse zeigen:

• Vergleicht man sportlich Aktive mit Nicht-Aktiven, sind die Aktiven im mittleren Erwachsenenalter motorisch gesehen rund zehn Jahre jünger.

• Gesundheitliche Einschränkungen nehmen mit dem Alter zwangsläufig zu, Sportler und vor allem Gesundheitssportler sind allerdings deutlich seltener betroffen.

• Weniger als die Hälfte der untersuchten Personen erreichen die aktuellen Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – damit liegen die Bad Schönborner aber immer noch über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Zugenommen hat dabei der Anteil der Walkerinnen und Walker, der von fünf Prozent im Jahr 1992 auf 44 Prozent im Jahr 2015 gestiegen ist. Auffällig ist außerdem, dass Frauen in der zweiten Lebenshälfte die Aktivität signifikant steigern, während sie bei Männern deutlich zurückgeht.

• Seit 1992 hat die Zahl der Übergewichtigen in Bad Schönborn leicht – um vier Prozent – abgenommen, Entwarnung könne man aber nicht geben, so die Experten. Aktuell sind 51,4 Prozent der Bad Schönborner übergewichtig.

Die Untersuchung hat vor allem folgende Ziele: Eine wissenschaftliche Langzeitstudie zu den Wechselbeziehungen von Aktivität, Fitness und Gesundheit umzusetzen und Transferbausteine der bewegungsorientierenden Gesundheitsförderung für andere Gemeinden zu entwickeln.

Das Untersuchungskonzept von „Gesundheit zum Mitmachen“ ist ganzheitlich angelegt, sodass sich möglichst alle Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Teilnehmenden erfassen und auswerten lassen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, sowohl soziale, gesundheitliche und persönliche als auch umweltbedingte Ursachen für den jeweiligen Fitness- und Gesundheitszustand zu bestimmen und daraus Verbesserungsmöglichkeiten der persönlichen Lebenswelt abzuleiten.

Die gesamten Ergebnisse der Studie werden jedoch erst am 17. Oktober im Institut für Sport und Sportwissenschaft am Campus Süd des KIT vorgestellt. Wir berichten weiter.

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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