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Lebensstilveränderungen gegen den kognitiven Abbau

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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11. September 2020
in News
Person löst Puzzle in Form eines Kopfes.
Veränderungen des Lebensstils scheinen den kognitiven Rückgang aufzuhalten. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/Stock.Adobe.com)
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Kognition verbessern durch Lebensstilveränderungen

Einfache Veränderungen des Lebensstils scheinen dazu beitragen zu können, die Kognition bei älteren Erwachsenen zu verbessern, auch wenn diese bereits von einem kognitiven Rückgang betroffen sind, der einer Demenzerkrankung vorausgeht.

Bei der Untersuchung unter der Beteiligung der Australian National University stellten die Forschenden fest, dass durch Änderungen des Lebensstils älteren Menschen mit einem kognitiven Rückgang geholfen werden kann, diesem entgegenzuwirken. Die Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Geriatrics Society“ publiziert.

Untersuchung hatte 119 Teilnehmende

Für die Studie wurden 119 Menschen untersucht, welche bereits älter als 65 Jahre waren und bei denen ein kognitiver Rückgang zu verzeichnen war. Die Teilnehmenden wurden für die Untersuchung für einen Zeitraum von acht Wochen zufällig entweder einer Kontrollgruppe oder einer Interventionsgruppe zugeteilt, berichten die Forschenden.

Hilfestellung für die Kontrollgruppe

Die Kontrollgruppe erhielt lediglich Online-Informationen zu Risikofaktoren für Demenz, Lebensstil, mediterraner Ernährung, körperlicher Aktivität und kognitivem Engagement. Die Teilnehmenden dieser Gruppe wurden angewiesen, die erhaltenen Informationen in ihren eigenen Lebensstil zu implementieren.

Hilfestellung für die Interventionsgruppe

Die Interventionsgruppe erhielt die gleichen Online-Informationen sowie aktive Komponenten, die bei der Umsetzung dieser Informationen in ihren Lebensstil helfen sollten. Hierzu zählten eine Ernährungsberatung, eine Sitzung mit einem Physiologen und Online-Training für das Gehirn, berichtet die Forschungsgruppe.

Verbesserte Kognition nach sechs Monaten

Nach einer Nachbeobachtungszeit von sechs Monaten stellten die Forschenden schließlich fest, dass die Teilnehmenden der Interventionsgruppe tatsächlich ihren Lebensstil verbessert hatten und zudem höhere kognitive Werte erreichten, als dies bei den Menschen in der Kontrollgruppe der Fall war.

Kognitiver Abbau kann beeinflusst werden

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Veränderungen des Lebensstils dazu beitagen können, dem auftretenden kognitiven Rückgang entgegenzuwirken. Es ist zwar bereits seit einiger Zeit bekannt, dass solche Lebensstiländerungen das Demenzrisiko in der Allgemeinbevölkerung verringern können, bei der aktuellen Untersuchung ließen sich die Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen nun jedoch eindeutig beobachten.

Die Forschenden betonen, dass Menschen, die einen kognitiven Rückgang erleben, mit der Hilfe der richtigen Intervention eine ausreichende Neuroplastizität beibehalten könnten, wodurch sich das Gehirn der betroffenen Personen von dem kognitiven Rückgang zu erholen scheint. Eine Vermeidung der Risikofaktoren für Demenz durch Veränderungen des Lebensstils könne innerhalb kurzer Zeit zu einer Verbesserung der Kognition führen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Mitchell McMaster, Sarang Kim, Linda Clare, Susan J. Torres, Nicolas Cherbuin et al.: Lifestyle Risk Factors and Cognitive Outcomes from the Multidomain Dementia Risk Reduction Randomized Controlled Trial, Body Brain Life for Cognitive Decline (BBL‐CD, in Journal of the American Geriatrics Society (veröffentlicht 09.09.2020), Journal of the American Geriatrics Society

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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