• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Legionellen in der Playboy-Villa

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
17. April 2011
in News
Teile den Artikel

Gefährliche Bakterien im Whirlpool der Playboy-Villa

17.04.2011

Der Pool-Landschaft in der Villa des Playboy-Gründers Hugh Heffner ist berühmt berüchtigt und wurde schon von unzähligen Partygästen genutzt. Nun haben die kalifornische Gesundheitsbehörde gefährliche Bakterien der Gattung Legionella in einem Whirlpool des 85-Jährigen nachgewiesen.

Nachdem mehr als Hundert Gäste im Anschluss an eine Pool-Party des Playboy-Gründers im Februar über Fieber und andere Krankheitssymptome klagten, haben die kalifornischen Gesundheitsbehörden Legionellen in einem Whirlpool der Playboy-Villa entdeckt. Die gefährlichen Bakterien verursachen die Legionärskrankheit, die durch Lungenentzündungen und mögliche Infektionen außerhalb der Atemwege wie Entzündungen der Herzinnenhaut oder Nierenbeckenentzündungen gekennzeichnet ist.

Legionärskrankheit durch Bakterien im Whirlpool?
Über hundert Gäste einer Wohltätigkeitsveranstaltung in der Villa des Playboy-Gründers Hugh Heffner litten nach der Veranstaltung an Schüttelfrost, Husten und Atembeschwerden, berichtete die „Los Angeles Times“ am Samstag. Bei der Suche nach den Ursachen haben die kalifornischen Gesundheitsbehörden nun in einem Whirlpool die gefährlichen Legionella-Bakterien entdeckt. Die Bakterien können die Legionärskrankheit mit schweren Lungenentzündungen sowie Infektionen weiterer Organe auslösen. Die Legionella-Bakterien sind zum Beispiel in Warmwassererzeugungs- und Warmwasserverteilungsanlage, Schwimmbädern, Klimaanlage, Duschen, Wassertanks aber auch Kaltwasserleitungen mit Wärmeeinwirkung von außen relativ häufig nachzuweisen. Legionellen bevorzugen Wassertemperaturen von 25 bis 59 Grad Celsius, bei langer Verweilzeit und gleichzeitiger Frischwasserzufuhr. Die im Wasser enthaltenen Legionellen gelangen als Aerosole (feinste Tröpfchen) in die Luft und so beim Atmen tief in die Lunge, wo die stäbchenförmigen Bakterien anschließend die Legionärskrankheit mit der typischen Lungenentzündung auslösen können. Meist treten die ersten Symptome zwei bis zehn Tage nach dem Kontakt mit den Legionella-Bakterien auf. Bei rechtzeitiger Diagnose ist die Legionärskrankheit jedoch relativ gut mit Antibiotika therapierbar.

Legionellen sind weltweit verbreitet
Die sogenannten Legionellen wurden erstmals 1976 bei einem Treffen amerikanischer Kriegsveteranen im Bellevue-Standfort Hotel in Philadelphia festgestellt. 180 der 4.400 Delegierten erkrankten an einer schweren Lungeninfektionen, 29 verstarben an den Folgen der bis dato unbekannten Seuche. Ein Jahr nach den mysteriösen Erkrankungen wurden im Lungengewebe eines verstorbenen Veteranen das Bakterium entdeckt. Seitdem Legionella-Bakterien bekannt sind, wurden weltweit immer wieder regelrechte Seuchen der Legionärskrankheit registriert. Auch in Deutschland treten gelegentlich Infektionen auf, doch ein Ausbruch der Legionärskrankheit mit Seuchencharakter ist hierzulande eher selten. Anfang Januar 2010 sind jedoch im Raum Ulm nach offiziellen Angaben 64 Personen an der Legionärskrankheit erkrankt und fünf Menschen verstorben, wobei als mögliche Infektionsquelle in erster Linie die Kühltürme eines Blockheizkraftwerks in der Nähe des Ulmer Hauptbahnhofs unter Verdacht standen. (fp)

Lesen Sie auch:
Diagnose: Legionellen im Trinkwasser
Trinkwasser oft mit Keimen belastet
Themenschwerpunkt Infektionskrankheiten

Bild: aksel / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gesundheit: Malaysia gegen Übergewicht bei Kindern

Hautkrebs: Gefährliche Frühlingssonne bei Glatze

Jetzt News lesen

Neben einer Tasse liegt eine kleine Phiole, auf der ein Totenkopf aufgedruckt ist.

Rückruf: Illegales Arzneimittel im Tee entdeckt

30. März 2023
Mehrere Walnüsse, einige davon geöffnet.

Walnüsse: So profitiert der Körper von einem regelmäßigen Verzehr

30. März 2023
Eine Frau und ein Mann halten jeweils ein Herz in der Hand.

Herz: So unterscheiden sich Frauen- und Männer-Herzen

30. März 2023
Das Öl aus den Samen von Baumwolle scheint erhebliche Auswirkungen auf die Blutfette und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu haben. (Bild: Esin Deniz/stock.adobe.com)

Dieses Speiseöl ist noch besser für das Herz als Olivenöl

30. März 2023
Gurken bestehen zum größten Teil aus Wasser und sind daher vor allem im Sommer eine leckere Erfrischung. Der Stielansatz sollte aber weggeschnitten werden. In ihm bilden sich schneller Bitterstoffe. (Bild: graletta/fotolia.com)

Darum sollten Gurken in keiner gesunden Ernährung fehlen

29. März 2023
Frau mit Personenwaage und umgehängtem Maßband

Gewichtsabnahme schützt Herzgesundheit auch bei anschließender Wiederzunahme

29. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR