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Diät-Tricks? Macht Essen nach 18.00 Uhr wirklich dick?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. August 2016
in News
12-Stunden-Diät
Die 12-Stunden Diät soll ohne Verzicht funktionieren, zeigte eine Studie. (Bild: Rawpixel.com/Adobe)
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Essen nach 18.00 Uhr ist „ungünstiger“?
Überflüssige Pfunde abzubauen fällt vielen Menschen sehr schwer. Regelmäßige Bewegung ist zwar wichtig, um Übergewicht loszuwerden, doch der Ernährung kommt eine wesentlich größere Bedeutung zu. Manche verzichten abends auf eine Mahlzeit. Hilft es aber wirklich beim Abnehmen, wenn nach 18 Uhr nichts mehr gegessen wird? Die Antwort wird erstaunen.

Sport allein hilft nicht beim Abnehmen
Sport ist hilfreich beim Abnehmen, er vertreibt den ständigen Hunger und sorgt dafür, dass Kalorien verbrannt werden. Doch Bewegung allein reicht nicht aus, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Viel wichtiger ist eine entsprechende Ernährung. Experten und Laien streiten seit langem, welche Diäten geeigneter und gesünder sind. Ist es beispielsweise besser, beim Abnehmen auf weniger Fett oder weniger Kohlenhydrate zu setzen? Und wann soll man am besten essen?

Wer abnehmen will, bekommt oft den Rat zu hören, nach 18.00 Uhr nichts mehr zu essen. Hilft der Verzicht aufs Abendessen aber wirklich bei der Gewichtsreduktion? (Bild: Rawpixel.com/fotolia.com)
Wer abnehmen will, bekommt oft den Rat zu hören, nach 18.00 Uhr nichts mehr zu essen. Hilft der Verzicht aufs Abendessen aber wirklich bei der Gewichtsreduktion? (Bild: Rawpixel.com/fotolia.com)

Soll man auf sein Abendessen verzichten?
Gesundheitsexperten zufolge schädigt unregelmäßiges Essen die Gesundheit. Doch zu welchem Tageszeitpunkt sind große Mahlzeiten sinnvoll? Zumindest nicht abends meinen viele Menschen, die ihr Gewicht reduzieren wollen. Sie verzichten auf ihr Abendbrot, um schlank zu werden oder zu bleiben. Essen nach 18.00 Uhr soll schließlich dick machen. Stimmt das aber wirklich?

Fettstoffwechsel funktioniert abends langsamer
Jein, meint dazu Professor Andreas Pfeiffer in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa. Laut dem Leiter der Medizinischen Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin am Campus Benjamin Franklin der Charité Berlin lasse sich durchaus beobachten, dass die gleiche Mahlzeit morgens und abends anders vom Körper verarbeitet wird. Dem Experten zufolge ist der Blutzuckeranstieg nach dem Essen abends höher und der Fettstoffwechsel funktioniert langsamer.

Kindern scheint das späte Essen nicht zu schaden
„Abends essen ist ungünstiger“, so Pfeiffer. Dies gelte unabhängig davon, was man zu sich nimmt. Doch: „Ein Zusammenhang mit Gewichtszunahme ist nicht eindeutig belegt.“ Für Kinder und Jugendliche scheint dies ohnehin nicht zuzutreffen. So berichtete das King’s College in London in einer Studie, dass Essen am Abend offenbar doch nicht dick macht. Die Wissenschaftler hatten eine Untersuchung mit Kindern und Teenagern im Alter von vier bis 18 Jahren durchgeführt und festgestellt, dass diejenigen, die noch spät am Abend essen, kein erhöhtes Risiko für Übergewicht haben.

Auf Alkohol und Knabbern verzichten
Laut Pfeiffer könnten Menschen, die auf ihre Figur achten möchten, in der ersten Hälfte des Tages mehr essen und sollten abends möglichst wenig – also kalorienarm – essen. Der Experte rät beispielsweise zu Salat und Gemüse. Von den meisten Salatsaucen aus dem Handel wird jedoch abgeraten. Experten zufolge machen fertige Joghurt-Dressings einen Salat zu schwerer Kost. Gegen Übergewicht hilft es häufig schon, abends auf Alkohol und Knabbereien zu verzichten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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