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Zu laute Musik macht taube Ohren bei Kindern?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
16. Juli 2015
in News
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Kann zu laute Musik tatsächlich taub machen?
Wenn Kinder oder Jugendliche mit Aussagen wie „Mach doch bitte die Musik leiser, du wirst sonst noch taub!“ oder „Muss das so laut sein?“ konfrontiert werden, tun viele von ihnen das als vermeintlich spießig ab. Stimmt es aber eigentlich wirklich, dass zu viele Dezibel zu Taubheit führen kann oder ist das übertrieben?

Wird man durch laute Musik taub?
Krach kann der Gesundheit schaden. Unter anderem verursacht Lärm Kopfschmerzen, Nervosität, innere Unruhe und stresst. Studien des Umweltbundesamtes haben in der Vergangenheit gezeigt, dass starker Schall die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin steigert. Die Folge davon können Bluthochdruck und Herzinfarkt sein. Auch auf das Gehör soll übermäßige Lautstärke Auswirkungen haben. Das müssen sich Jugendliche immer wieder von ihren Eltern anhören. Doch manchmal ist Musik erst so richtig gut, wenn sie bis zum Anschlag aufgedreht wird. Dann hört man auch Warnungen seiner Mitmenschen, wie: „Wer zu laut Musik hört, wird taub“, nicht mehr. Ist an dieser Behauptung aber wirklich was dran?

Bei Kopfhörern ist Gefahr größer
Prof. Thomas Lenarz, Direktor der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, erläuterte in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa, dass dem nicht so ist: „Taub wird man durch Lärm alleine nicht, aber schwerhörig.“ Und das wiederum hängt von der Dauer, der Intensität, der Art des Lärms sowie dem individuellen Empfinden ab. Dem Experten zufolge sei die Gefahr bei Kopf- oder Einsteckhörern größer, die Musik laut zu drehen. Wie Lenarz erklärte, habe man über Boxen durch die Bässe ein besseres Gefühl für die wirkliche Lautstärke.

Gehör von Teenagern weltweit durch laute Musik bedroht
Die Zahl der Jugendlichen, deren Gehör durch Lärm gefährdet ist, geht in die Millionen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor wenigen Monaten mitteilte, stellt laute Musik eine Bedrohung für das Gehör von weltweit über einer Milliarde Teenagern dar. Demnach seien derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen betroffen und rund 1,1 Milliarden Teenager und junge Erwachsene riskieren laut Angaben der WHO durch lautes Musikhören auf Dauer einen Verlust ihres Hörsinns. Auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen seien viele von ihnen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt.

Lärmbelastung sollte möglichst kurz gehalten werden
Egal, durch welche Art von Lärmbelastung: Kinder müssen geschützt werden,  um gesundheitsschädigende Folgen zu vermeiden. Lenarz erläuterte, dass Menschen, die täglich Lärm von 90 Dezibel – das entspricht etwa Maschinengeräuschen, bei denen man sich nicht mehr unterhalten kann – ausgesetzt sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit schwerhörig werden. Der Mediziner wies darauf hin, dass je lauter es wird, desto kürzer sollte man sich dem Lärm aussetzen. Wie es heißt, schadet ein Tag Lärm dem Gehör allerdings in der Regel noch nicht. Bei sogenanntem Impulsivlärm, wie beispielsweise einem Schuss, sei dies jedoch anders: Das Gehör reagiert darauf viel empfindlicher. So können unter anderem Ohrenschmerzen auftreten. Und bereits durch einen explodierenden Böller kann ein dauerhafter Hörschaden entstehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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