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Männer: Darum sind regelmäßige Untersuchungen beim Urologen wichtig!

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. August 2020
in News
Es gibt verschiedene Gründe, warum Männer ab einem bestimmten Alter regelmäßig einen Urologen aufsuchen sollten. (Bild: DOC RABE Media/Stock.Adobe.com)
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Besuch beim Urologen schützt die Gesundheit

Männer ab dem Alter von 40 Jahren sollten regelmäßig einen Urologen aufsuchen, um so ihre sexuelle Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und sich vor Prostatakrebs und anderen gesundheitlichen Problemen zu schützen. Viele Männer tun dies allerdings nicht.

Es gibt viele Gründe, warum Männer ab einem bestimmten Alter sich regelmäßig einer urologischen Untersuchung unterziehen sollten. Dr. Eric Klein erklärt in einem Beitrag der Cleveland Clinic, warum regelmäßige Besuche beim Urologen für Männer so wichtig sind.

Ab welchem Alter sollte ein Urologe aufgesucht werden?

Sicherlich gehört ein Besuch beim Urologen nicht zu den besonders angenehmen Erlebnissen. Tatsächlich kann aber dieser aber den Alltag von Männern erheblich verbessern und zudem schwerwiegenderen Gesundheitsbeschwerden vorbeugen. Gerade ab dem Alter von 40 Jahren ist ein regelmäßiger Besuch beim Urologen für Männer sehr wichtig. Dabei spielen die Prostata und die sexuelle Gesundheit eine besonders große Rolle. Urologen können beispielsweise wichtige Ratschläge geben, wie Männer ihren Lebensstil sinnvoll ändern können und feststellen, ob eventuell ein gesundheitliches Probleme vorliegt und dann eine passende Behandlung einleiten.

Schwierigkeiten beim Wasserlassen im Alter

Gerade wenn Männer kurz vor dem Alter von 50 Jahren stehen, entwickeln sie häufiger aufgrund einer vergrößerten Prostata Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Vermehrte Toilettengänge, gerade in der Nacht, können das tägliche Leben erheblich erschweren. Um dieses Probleme zu beheben, empfehlen Urologen gegebenenfalls einige Veränderungen der Lebensweise. Dazu kann beispielsweise der Verzicht auf Koffein und Alkohol gehören.

Was tun bei einer vergrößerten Prostata?

Eine vergrößerte Prostata kann mit Medikamenten behandelt werden, um so die Symptome zu lindern oder die Prostata sogar teilweise zu verkleinern. Es kann auch ein minimal-invasives Verfahren zur Entfernung eines Teils der Prostata, oder falls erforderlich eine Operation eingeleitet werden.

Typische Probleme für Männer im gehobenen Alter

Erektile Dysfunktion und abnehmende Libido sind für Männer ab Ende 40 und Anfang 50 keine Seltenheit, etwa jeder zehnte erwachsene Mann leidet daran. Die Ursache ist nicht immer physischer Natur, aber ein Urologe kann helfen, wenn es sich um eine solche handelt. „Ihr Urologe kann Ihre Hormone mit einem einfachen Bluttest überprüfen und Testosteronersatz verschreiben, wenn Sie einen niedrigen Testosteronspiegel haben”, erklärt Dr. Eric Klein in dem Beitrag der Cleveland Clinic. Eine Urologe könne auch andere Optionen empfehlen, wie beispielsweise Medikamente, Sexualtherapie, Vakuumgeräte, Injektionstherapie oder in einigen Fällen Penisimplantate.

Urologe informiert über Vasektomie

Sollte die Familienplanung bereits abgeschlossen sein, könnten Männer sich für eine Vasektomie interessieren, wobei es sich um einen sicheren und schnellen ambulanten Eingriff ohne Langzeitrisiken handelt. Ein Urologe kann in diesem Fall alle Fragen und Bedenken bezüglich des Verfahrens beantworten, Sie zu anderen Formen der Geburtenkontrolle beraten und schließlich den Eingriff durchführen, erläutert Dr. Klein.

PSA-Wert kann Risiko für Prostatakrebs vorhersagen

Außerdem kann eine spezifische Bestimmung eines Antigens (PSA) ab dem Alter von 40 Jahren bei Männern das Risiko für Prostatakrebs vorhersagen, berichtet Dr. Klein. Ein PSA-Wert im Blut werde in Nanogramm pro Milliliter gemessen und es gebe keinen festgelegten Grenzwert, an dem man erkennen kann, ob ein Mann Prostatakrebs hat oder nicht. Je höher der PSA-Wert ist, desto höher ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass Prostatakrebs vorliegt. Aber auch Faktoren wie Alter, Prostatainfektionen und bestimmte medizinische Verfahren können den PSA-Wert beeinflussen.

Ab wann liegt ein erhöhtes Risiko vor?

Wenn der PSA-Wert bei 0,7 oder darunter liegt, müssen Männer möglicherweise nur alle fünf Jahre untersucht werden. Das lebenslange Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, liegt dann bei etwa zehn Prozent oder geringer. Bei einem Wert von 1 oder höher liegt gegebenenfalls ein erhöhtes Risiko vor und die Betroffenen könnten von einer häufigeren Vorsorgeuntersuchung profitieren.

Besuche beim Urologen können das Leben retten

Krebsvorsorgeuntersuchungen können lebensrettend sein. Regelmäßige Besuche beim Urologen können dafür sorgen, dass Männer gesund bleiben und typische Probleme, welche im Alter auftreten, mit denen alle Männer konfrontiert sind, etwas leichter zu bewältigen sind, so das Fazit des Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Why Men Over 40 Should Start Seeing a Urologist Regularly (veröffentlicht 14.08.2020), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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