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Magen-Darm-Gesundheit: Warum Tee so beruhigend wirkt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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8. November 2020
in News
Frau sitzt auf dem Sofa und schenkt sich eine Tasse Tee ein
Mit jeder Tasse kann man seinem Körper etwas Gutes tun, denn das Heißgetränk liefert wertvolle Inhaltsstoffe. (Bild: Eva/stock.adobe.com)
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Tee: Beruhigende Wirkung auf Magen und Darm

Viele Menschen lieben schwarzen Tee aufgrund seiner wohltuenden und entspannenden Wirkung. Das Heißgetränk dient aber auch als Muntermacher. Zudem hat es zahlreiche gesundheitsfördernde Effekte und wirkt unter anderem beruhigend auf Magen und Darm.

Die Deutschen trinken zwar deutlich mehr Kaffee als Tee, doch auch Schwarztee sowie Kräuter- und Früchtetees erfreuen sich konstanter Beliebtheit. Tee dient nicht nur der Flüssigkeitsversorgung, sondern steht auch für Genuss und Entspannung. Und mit jeder Tasse kann man seinem Körper etwas Gutes tun, denn das Heißgetränk liefert wertvolle Inhaltsstoffe.

Deutsche trinken rund 80 Liter Tee im Jahr

Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) verbrauchten die Deutschen pro Person im vergangenen Jahr 292 Liter alkoholfreie Getränke sowie zusätzlich 245 Liter Tee und Kaffee, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 79,2 Litern haben Schwarztee sowie Kräuter- und Früchtetee demnach einen Anteil von 15 Prozent am Gesamtverbrauch nicht-alkoholischer Getränke. Teetrinkerinnen und Teetrinker bleiben treu: In den vergangenen fünf Jahren lag der Verbrauch stets zwischen 78 und 80 Liter pro Person.

Anregende und beruhigende Wirkung

Vor allem in der kalten Jahreszeit setzen viele auf die anregende, gleichwohl beruhigende Wirkung von Tee. Anders als in Kaffee kommt Koffein in Tee zusammen mit Polyphenolen vor, erklären die Fachleute. Diese sekundären Pflanzenstoffe sorgen laut dem BZfE möglicherweise dafür, dass der Körper das Koffein langsamer aufnimmt. Die anregende Wirkung des Koffeins in Tee setzt später ein und hält dafür dann länger an.

Bis zu 350 mg Koffein pro Tag gelten für gesunde Erwachsene als unbedenklich; dies entspricht bis zu sieben Tassen Tee. Im Gegensatz zum fermentierten Schwarzen Tee enthalten unfermentierte Teeblätter sowie Grüner Tee die Aminosäure L-Theanin, mit einer entspannenden und beruhigenden Wirkung.

Hausmittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen

Wie das BZfE auf seiner Webseite schreibt, ist Schwarzer Tee ein altes Hausmittel zur Linderung von Magen-Darm-Erkrankungen, da die Polyphenole im Tee beruhigend auf Magen und Darm wirken. Idealerweise sollte der Tee etwa zehn Minuten ziehen, damit sich möglichst viele Gerbstoffe (Polyphenole) aus den Teeblättern lösen.

Des Weiteren enthält Tee im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln bemerkenswerte Mengen an Fluorid. Fluorid beugt Karies vor und trägt damit zur Zahngesundheit bei.

Wirkung abhängig von der Ziehzeit

Wer starken Tee bevorzugt, gießt zwei bis 2,5 Gramm Tee (etwa ein gehäufter Teelöffel) mit rund 150 Milliliter Wasser auf. Milder wird das Heißgetränk mit 1,5 bis zwei Gramm Tee – einem gestrichenen Teelöffel. Schwarzer Tee wird mit kochendem Wasser aufgegossen, bei Grünem Tee sollte das Wasser auf 70 bis 80 Grad Celsius abgekühlt sein, damit er nicht bitter wird.

Wirkung und Geschmack des Getränks werden abhängig von der Ziehzeit vor allem durch Polyphenole und Koffein beeinflusst: Bei einer kurzen Ziehzeit von zwei bis drei Minuten wird vorwiegend das Koffein freigesetzt und der Tee wirkt anregend. Bei vier bis fünf Minuten Ziehzeit (und länger) werden Gerbstoffe vermehrt freigesetzt und der Tee hat eine beruhigende Wirkung auf Magen und Darm. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Tee als Muntermacher und Entspannungsgarant, (Abruf: 08.11.2020)
  • Bundeszentrum für Ernährung: Tee: Gesund trinken, (Abruf: 08.11.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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