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Mehr als einer von 20 Todesfällen auf der Welt ist auf Alkohol zurückzuführen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. September 2018
in News
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WHO untersucht die Auswirkungen von Alkohol

Der Konsum von Alkohol bringt etliche gesundheitliche Gefahren mit sich und ist deswegen nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Alkohol ist die Ursache von mehr als einem von 20 Todesfällen auf der ganzen Welt, von denen mehr als drei Viertel Männern betreffen.

Die Forscher der Weltgesundheitsorganisation WHO stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass der Konsum von Alkohol mehr als einem von 20 Todesfällen bewirkt. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Untersuchung in einem aktuellen Bericht.

Jährlich drei Millionen Tote durch Alkohol

Insgesamt sterben jährlich drei Millionen Menschen an den Auswirkungen des schädlichen Alkoholkonsums. Dies entspricht 5,3 Prozent aller Todesfälle, sagen die Wissenschaftler. Im Jahr 2016 betraf dies etwa 2,3 Millionen Männer. Viele dieser Todesfälle im Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol resultieren aus Verkehrsunfällen, gewalttätigen Auseinandersetzungen, Erkrankungen des Verdauungstrakts, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen, psychischen Störungen, Krebs und anderen gesundheitlichen Bedingungen.

Menschen im Alter von 20 bis 39 Jahren sind besonders stark betroffen

Insgesamt ist der Konsum von Alkohol für 5,1 Prozent der gesamten Verletzungen und Krankheiten auf der ganzen Welt verantwortlich. Die Ergebnisse des Reports, welcher alle vier Jahre erscheint, unterstreicht die anhaltende Herausforderung, welche Alkohol für die Gesellschaft darstellt, erläutern die Wissenschaftler. Die WHO bezeichnete die Zahl der Todesfälle als inakzeptabel hoch, insbesondere in Europa und Amerika. Junge Menschen im Alter von 20 bis 39 Jahren sind überproportional stark betroffen. In dieser Altersgruppe sind 13,5 Prozent aller Todesfälle auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen.

Es ist Zeit gegen den Konsum von Alkohol vorzugehen

Viel zu viele Menschen, ihre Familien und Gemeinden leiden unter den Folgen des schädlichen Alkoholkonsums durch Gewalt, Verletzungen, psychische Gesundheitsprobleme und Krankheiten wie Krebs und Schlaganfall, sagt der Generaldirektor der WHO Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. Es ist dringend Zeit zum handeln, um diese ernsthafte Bedrohung zu bekämpfen.

Europa hat höchste Alkoholkonsumraten auf der ganzen Welt

Die Ergebnisse des Berichts zeigen, dass 2,3 Milliarden Menschen auf der Welt Alkohol zu sich nehmen. In Europa sind die Alkoholkonsumraten die höchsten auf der ganzen Welt. Positiv ist aber, dass der Pro-Kopf-Verbrauch in Europa seit dem Jahr 2010 um mehr als zehn Prozent gesunken ist, sagen die Experten. Trotz der höheren Verbrauchsraten in Europa trägt Afrika die schwerste durch Alkohol verursachte Krankheits- und Verletzungslast.

Wie viel Alkohol wird durchschnittlich täglich getrunken?

Der durchschnittliche tägliche Konsum von Menschen auf der Welt, die Alkohol trinken, beträgt 33 Gramm reinen Alkohol pro Tag, was ungefähr zwei Gläsern (jeweils 150 ml) Wein, einer großen (750 ml) Flasche Bier oder zwei kleinen Gläsern (40 ml) Schnaps entspricht.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden?

Der Bericht zeigt, dass Alkoholkonsumstörungen häufiger in Ländern mit hohem Einkommen auftreten, stellt jedoch auch fest, dass der sozioökonomische Status ein wichtiger Vulnerabilitätsfaktor ist. Die WHO fordert Maßnahmen wie die Erhöhung der Steuern und die Bereitstellung von mehr Unterstützungsdiensten zur Bekämpfung der Auswirkungen von Alkohol, insbesondere in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern. Alle Länder können viel mehr tun, um die Gesundheits- und Sozialkosten des schädlichen Alkoholkonsums zu senken, sagt Dr. Vladimir Poznyak von der Weltgesundheitsorganisation. Bewährte, kostenwirksame Maßnahmen sind die Erhöhung der Steuern auf alkoholische Getränke, Verbote oder Beschränkungen der Werbung für Alkohol und die Einschränkung der physischen Verfügbarkeit von Alkohol. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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