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Mehr HIV-Patientenfälle in Großstädten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
10. August 2013
in News
Leseminuten 3 min

Jahresbericht Deutsche Aids-Stiftung: In Großstädten mehr HIV-Infektionen

10.08.2013

Laut einer Erhebung der Deutschen Aids-Stiftung ist die Zahl der HIV-Neuinfektionen in deutschen Großstädten besonders hoch. Die meisten Neu-Infizierten gebe es in Köln.

Großstädter mehr betroffen
Laut einer aktuellen Statistik sind die Bewohner von Großstädten am häufigsten von HIV-Neuinfektionen betroffen. Die Zahl der mit dem Virus lebenden Deutschen steige generell, da die Überlebenschancen der Betroffenen besser würden. Auf mehr als zehn HIV-Erstdiagnosen pro 100.000 Einwohner kamen im vergangen Jahr die Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Mannheim, Stuttgart und Wiesbaden. Dies teilte die Deutsche Aids-Stiftung am Freitag in Bonn bei der Vorstellung ihres Jahresberichtes 2012 mit.

Weniger Todesfälle dank therapeutischen Möglichkeiten
Mit 12,29 Neu-Infizierten pro 100.000 Einwohner liegt die Zahl in Köln am höchsten. Stuttgart (12,23) und Hamburg (11,40) liegen leicht dahinter. In München und Essen sind es knapp unterhalb 10. In Deutschland kam es im Jahr 2012 dank der guten therapeutischen Möglichkeiten nur zu etwa 550 mit AIDS verbundenen Todesfällen. Die Gesamtzahl der mit HIV lebenden Menschen in Deutschland nimmt angesichts von 3.400 Neuinfektionen im selben Zeitraum weiter zu.

Zahl der Spenden gestiegen
Laut der Stiftung spiegeln die genanten Zahlen in etwa die geografische Verteilung der Hilfsleistungen wieder. Im Jahr 2012 beliefen sich die Einnahmen der Deutschen Aids-Stiftung auf über 3,82 Millionen Euro, überwiegend aus Spenden, Zuwendungen und Kapitalerträgen. Die Einnahmen, die unter anderem auch durch Benefiz-Veranstaltungen erreicht wurden, blieben insgesamt auf einem stabilen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Spenden um 16 Prozent gestiegen. Auf der Ausgabenseite stehen Hilfsleistungen sowie Aufklärungs- und Anti-Diskriminierungsarbeit mit insgesamt 2,27 Millionen Euro. Die Stiftung konnte im Vergleich zum Vorjahr (2,13 Millionen Euro) ihre Zuwendungen leicht erhöhen.

Frauen und Erwerbslose auf mehr Hilfe angewiesen
Im vergangenen Jahr bearbeitete die Deutsche Aids-Stiftung rund 1.970 Hilfsanfragen. Insgesamt seien 2.233 HIV-positive oder aidskranke Menschen durch die Bewilligung von Einzel- und Projekthilfen unterstützt worden. Es hieß, dass der Anteil der von Frauen gestellten Anträge mit 45 Prozent besonders hoch gewesen sei. Dabei machen laut dem Robert-Koch-Institut Frauen lediglich 19 Prozent der HIV-positiven oder Aidserkrankten aus. Mit 85 Prozent sei die überwiegende Zahl der Antragssteller nicht erwerbsfähig und auf Transferleistungen angewiesen.

Die meisten Hilfszahlungen für Nordrhein-Westfalen und Berlin
Laut Stiftung flossen mit 33,5 Prozent die meisten Hilfszahlungen an Nordrhein-Westfalen sowie mit 31,7 Prozent an Berlin. Es folgten Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Hamburg. Die Einzelhilfsleistungen seien für die Sicherung der Wohnung und für medizinische Versorgung bestimmt gewesen. Die Gruppen- und Projekthilfen dagegen förderten primär Genesungsreisen schwerstkranker Menschen, die ambulante krankenpflegerische Versorgung sowie Arbeits- und Qualifizierungsmaßnahmen. Dr. Christoph Uleer und Dr. Ulrich Heide vom Vorstand der Deutschen AIDS-Stiftung erläuterten: „Da vielen erkrankten Menschen die staatliche Grundversorgung bei ihren spezifischen Problemen zum Leben nicht ausreicht, müssen wir helfen. Daher ist die Unterstützung der Stiftung durch private Spenden auch weiterhin dringend notwendig."

Deutsche Aids-Stiftung
Die Deutsche Aids-Stiftung ist die größte Aids-Hilfsorganisation in Deutschland. Seit 25 Jahren hilft die die Organisation betroffenen Menschen und bietet etwa materielle Unterstützung. In Deutschland unterstützt die Stiftung Projekte wie beispielsweise Betreutes Wohnen. Darüber hinaus werden seit dem Jahr 2000 ausgewählte Hilfsprojekte gefördert, wie für Aidswaisen, Jugendliche, Mütter und ihre Kinder, vor allem im südlichen Afrika, so etwa das Programm DREAM in Mosambik und HOPE Cape Town in Südafrika. (ad)

Bild: Marcel Rolfes / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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