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Mehr Infektionen mit Creutzfeld-Jakob-Erreger

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
15. Oktober 2013
in News
Leseminuten 2 min

Creutzfeld-Jakob-Erreger in Großbritannien offenbar weiter verbreitet

15.10.2013

Der Erreger der tödlich verlaufenden Creutzfeld-Jakob-Krankheit ist offenbar weiter verbreitet, als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis sind britische Wissenschaftler gekommen. Demnach sei einer von 2000 Bürgern Großbritanniens von dem Erreger befallen – bei den meisten habe sich allerdings bislang noch keine Krankheit entwickelt.

Einer von 2000 Briten betroffen
Offenbar sind in Großbritannien weit mehr Menschen von der gefährlichen neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJD) betroffen, als bisher vermutet wurde. Zu dieser Erkenntnis kamen nun britische Forscher, nach dem sie mehr als 32.000 Gewebeproben in Folge einer Blinddarm-Entnahme untersucht und die Ergebnisse auf die Bevölkerung Großbritanniens hochgerechnet hatten. Dabei zeigte sich, dass in Großbritannien „einer von 2000 Bürgern den Erreger in sich trägt“ – auch wenn die wenigsten bisher die Krankheit entwickelt hätten, so die Forscher in einem aktuellen Artikel im "British Medical Journal".

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit kann auch Jahre nach der Infektion auftreten
Bei der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit handelt es sich um eine tödlich verlaufende Erkrankung, die nach aktuellem Forschungsstand höchstwahrscheinlich durch den Verzehr von BSE-verseuchtem Rindfleisch entsteht. BSE (Bovine Spongiforme Encephalopathie) bzw. so genannte "Rinderwahn" wird dabei von atypischen Eiweißen (Prionen) verursacht, die zu einer Zerstörung des Gehirns führen. Doch diese tödliche Erkrankung des Gehirns betrifft nicht nur Rinder, stattdessen sorgen die Erreger auch beim Menschen dafür, dass sich das Gehirn schwammartig auflöst und BSE-ähnliche Symptome auftreten. Das Tückische dabei: Auch Jahrzehnte nach der Infektion kann die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit noch auftreten. Bislang waren in Großbritannien 177 tödliche Erkrankungen behördlich erfasst worden – doch wie die aktuelle Studie zeigt, könnten möglicherweise Millionen weitere Bürger Großbritanniens den Erreger in sich tragen.

32.441 Gewebeproben nach Blinddarm-Entnahmen untersucht
Im Rahmen ihrer Studie hatten Prof. Sebastian Brandner und sein Team vom „National Hospital For Neurology and Neurosurgery Queen Square London“ insgesamt 32.441 Gewebeproben nach Blinddarm-Entnahmen aus 41 verschiedenen Kliniken untersucht. Das Ergebnis: In 16 Proben fanden die Wissenschaftler die Erreger der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, was also knapp 2.000 betroffene Personen bedeutet. Dies waren deutlich mehr als vermutet, denn vor Beginn der Studie war davon ausgegangen worden, dass „nur“ etwa jeder 4000 Brite von dem Erreger befallen sei. Laut dem Experten Dr. Roland Salmon zeige die neue Studie, „dass obwohl wir viel über diese faszinierenden, wenngleich auch schrecklichen Krankheiten wissen, sind noch viele wichtige Fragen offen – in Hinblick auf die Eigenschaften der Krankheit aber auch dahingehend, inwiefern andere tierische Prionen-Krankheiten auf den Menschen übertragen werden könnten“, so der Artikel im "British Medical Journal". Hier sieht Dr. Roland Salmon allerdings gute Chancen auf einen Erfolg, denn „dank der bestehenden Kapazitäten ist die britische Prionen-Forschung gut aufgestellt, um solche Fragen zu beantworten.“ (nr)

Bild: INQ / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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