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Menopause: Vitamin-D-Mangel kann Rückenleiden auslösen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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13. Februar 2020
in News
Frau sitzt auf dem Bett und fasst sich an den schmerzenden Rücken
Verstärkt Vitamin-D-Mangel Rückenschmerzen bei postmenopausalen Frauen? (Bild: Kittiphan/Stock.Adobe.com)
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Besonders postmenopausale Frauen sollten Vitamin-D-Mangel vermeiden

Vitamin-D-Mangel bei postmenopausalen Frauen tritt sehr häufig auf und kann ein Indikator für eine schwere Bandscheibendegeneration und Schmerzen im unteren Rückenbereich sein. Eine Supplementation mit Vitamin D kann diese Schmerzen reduzieren.

Bei der aktuellen Untersuchung der North American Menopause Society (NAMS) wurde festgestellt, dass Vitamin-D-Mangel bei postmenopausalen Frauen mit schwerer Bandscheibendegeneration und Schmerzen im unteren Rückenbereich in Verbindung steht. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Menopause“ publiziert.

Was ist die lumbale Bandscheibendegeneration?

Die lumbale Bandscheibendegeneration ist eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die häufig Schmerzen im unteren Rückenbereich verursacht. Die lumbale Bandscheibendegeneration und die daraus resultierenden Schmerzen im unteren Rückenbereich werden mit zunehmendem Alter immer besorgniserregender und betreffen Frauen unverhältnismäßig stärker als Männer, wahrscheinlich als Folge des sinkenden Östrogenspiegels in den Wechseljahren, berichten die Forschenden in einer Pressemitteilung.

Weitere Risikofaktoren für Rückenschmerzen

Frühere Untersuchungen haben bereits die Wirkung von Östrogen auf die Bandscheibendegeneration gezeigt, was zum Teil erklärt, warum die Degeneration bei postmenopausalen Frauen schwerer ist als bei gleichaltrigen Männern. Die neue Studie hat festgestellt, dass Vitamin-D-Mangel, Rauchen, hoher Body-Mass-Index (BMI) und Osteoporose Risikofaktoren für stärkere Rückenschmerzen sind. Zusätzlich zu den niedrigeren Östrogenkonzentrationen tritt häufig ein Vitamin-D-Mangel während der Postmenopause auf.

Darum ist Vitamin D so wichtig für den Körper

Vitamin D ist für die Aufrechterhaltung des Kalzium- und Phosphorspiegels von entscheidender Bedeutung und trägt dazu bei, Knochenerkrankungen wie Rachitis und Osteoporose zu verhindern. Ein Vitamin-D-Mangel geht häufig mit Schmerzen im unteren Rückenbereich einher. Eine Supplementation kann diese Schmerzen lindern und die Muskel-Skelett-Kraft verbessern.

Wann liegt ein schwerer Vitamin-D-Mangel vor?

Bei der neuen Studie kamen die Forschenden zu dem Schluss, dass ein Vitamin-D-Mangel bei postmenopausalen Frauen sehr häufig vorkommt und dass eine Vitamin-D-Serumkonzentration von weniger als 10 ng/mL, die auf einen schweren Mangel hinweist, als Indikator für eine schwere Bandscheibendegeneration und Schmerzen im unteren Rückenbereich angesehen werden sollte. Darüber hinaus wurden zusätzliche Risikofaktoren wie Rauchen, hoher BMI und Osteoporose für Schmerzen im unteren Rückenbereich identifiziert.

Vitamin-D-Mangelzustände sollten unbedingt vermieden werden

Sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel sind mit einer größeren Wahrscheinlichkeit von mäßigen bis starken Schmerzen im unteren Rückenbereich und einer stärkeren Degeneration der Lendenwirbelscheibe verbunden, möglicherweise aufgrund der positiven Auswirkungen von Vitamin D auf die Empfindlichkeit für Nerven- und Muskelschmerzen, die Muskelkraft und -masse sowie Entzündungen. Obwohl nicht alle Frauen eine Vitamin-D-Supplementierung benötigen, sprechen die Ergebnisse trotzdem für die Bedeutung der Vermeidung schwerer Vitamin-D-Mangelzustände. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Postmenopause Vitamin D Deficiency Associated With Disc Degeneration and Lower Back Pain, The North American Menopause Society (Veröffentlicht 12.02.2020), NAMS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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