• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Menschen können sich mit Hasenpest infizieren

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
18. Oktober 2011
in News
Teile den Artikel

Ansteckende Hasenpest in Nordrhein-Westfalen kann auf Menschen überspringen

18.10.2011

Bei einem toten Feldhasen im Landkreis Düren in Nordrhein-Westfalen wurden die auch auf den Menschen übertragbaren Erreger der Hasenpest (Tularämie) festgestellt, so die Mitteilung des Veterinäramts Düren. Die meldepflichtige Erkrankung kann beim Menschen schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen auslösen, ist in Deutschland jedoch relativ selten.

Neben den eher harmlosen Symptomen der Hasenpest wie Schweißausbrüchen, Fieber, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kann die Infektionskrankheit auch potenziell lebensgefährliche Folgen haben. So drohen zum Beispiel Lungenabszesse, Hirnhautentzündungen (Meningitis) und Entzündungen am Herzen (Perikarditis). Da die Krankheit grundsätzlich vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann, werden sämtliche Nachweise der Erreger bei Hasen vom Veterinäramt registriert und entsprechenden Warnungen herausgegeben. So auch im Fall des aktuellen Nachweises der Hasenpest bei einem Feldhasen aus dem Landkreis Düren. Insgesamt ist die Hasenpest in Deutschland heute jedoch relativ selten und entsprechend sind Infektionen mit dem Erreger beim Menschen die absolute Ausnahme. Insbesondere für Jäger besteht allerdings ein erhöhtes Infektionsrisiko, da die Erreger beim Ausweiden und Häuten der Wildtiere verhältnismäßig leicht übertragen werden können. Dem Veterinäramt zufolge sollten daher alle Jägern dringend auf die üblichen Hygienemaßnahmen wie Handschuhe und Mundschutz achten.

Hasenpest auch für Menschen lebensbedrohlich?
Beim Verzehr des Fleischs der mit Hasenpest infizierten Tiere besteht laut Aussage des Veterinäramts jedoch keine Ansteckungsgefahr, solange das Fleisch vorher ausreichend erhitzt wurde. Die größte Infektionsgefahr liege beim direktem Kontakt mit den infizierten Tieren oder deren Blut vor, so die Aussage der Experten. Wer nach dem Kontakt mit Wildtieren oder dem Verzehr von Wildfleisch unter Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen und Übelkeit und Erbrechen leidet, sollte dem Veterinäramt zufolge dringend einen Arzt aufsuchen. Denn die bei Nagern meist tödlich verlaufende Krankheit, kann auch bei Menschen lebensbedrohliche Folgen haben. So wird die Sterblichkeitsrate bei unterlassener Behandlung in der Fachliteratur mit rund 33 Prozent angegeben. Bei rechtzeitig eingeleiteter Behandlung mit Antibiotika lassen sich schwerwiegende Folgen der Hasenpest in der Regel jedoch vermeiden. Grund zur Panik ist der aktuelle Nachweise der Hasenpest-Erreger generell nicht, denn bei den großen Hasenpopulation sei es mehr oder weniger normal, dass hin und wieder ein Tier infiziert wird, so die Einschätzung der Veterinäre. (fp)

Lesen Sie zum Thema:
Hasenpest in Niedersachsen

Bild: Grey59 / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Männergesundheit: Wie die Potenz erhalten bleibt

Gestiegener Psychopharmaka-Einsatz bei Kindern

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR