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Betroffene mit einer Nuss-Allergie müssen nicht immer gegen alle Nüssen allergisch sein

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. März 2017
in News
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Auch wenn Sie unter einer Nuss-Allergie leiden können sie vielleicht bestimmte Nüsse essen
Viele Menschen auf der ganzen Welt leiden unter einer Nuss-Allergie. Der Konsum von Nüssen sollte von Betroffenen unbedingt vermieden werden und kann zu ernsthaften gesundheitlichen Auswirkungen führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass eine Nuss-Allergie nicht automatisch bedeutet, dass Erkrankte gegen alle Arten von Nüssen allergisch sind.

Die Wissenschaftler der University of Michigan Medical School stellten bei einer Untersuchung fest, dass Nuss-Allergiker nicht unbedingt gleich gegen alle Nüsse allergisch sind. Es kann durchaus sein, dass Betroffene bestimmte Arten von Nüssen essen können, ohne dadurch ihr Leben und ihre Gesundheit zu gefährden. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Annals of Allergy, Asthma and Immunology“.

Über 50 Prozent der Menschen mit Baumnussallergie waren nicht gegen andere Nüsse allergisch
Die aktuelle Untersuchung kam zu dem Schluss, dass von getesteten 109 Menschen mit einer Nuss-Allergie gegen sogenannte Baumnüsse wie beispielsweise Walnüsse, Haselnüsse und Cashewnüsse mehr als 50 Prozent keine allergische Reaktion gegen andere Arten von Nüssen aufweisen, erklären die Experten. Bei Personen mit einer Allergie gegen Erdnüsse (welche Hülsenfrüchte und keine Nüsse sind) konnten die Wissenschaftler feststellen, dass kaum einer der Betroffenen gegen Baumnüsse allergisch war. Tatsächlich sind Erdnüsse auch den Hülsenfrüchten und nicht den Nüssen zuzuordnen.

Bisherige Tests ergaben teilweise falsche Ergebnisse
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass es bei bisherigen Tests (Haut- oder Bluttest) einige Probleme gibt, welche zu falschen oder ungenauen Ergebnissen führen. Ein positiver Hauttest oder veränderte Blutproben nach dem Verzehr einer Nuss bedeuten nicht immer eine echte Allergie, erklärt der Autor Dr. Christopher Couch.

Oraler Konsum kann andere Ergebnisse ergeben als Blut- und Hauttests
Die Experten entdeckten, dass obwohl die Teilnehmer gegen bestimmt Nüsse allergisch waren und eine Sensibilität gegenüber sogenannten Baumnüssen in Blut- und Hauttests zeigten, über die Hälfte der Betroffenen keine Reaktion nach einem oralen Konsum verzeichnete. Einzelpersonen sollten einen oralen Selbstversuch allerdings nur unter Aufsicht eines Spezialisten durchführen, warnen die Forscher. Es wird keineswegs empfohlen, dass ein solches Verfahren auf eigene Faust durchgeführt wird, fügen die Autoren hinzu.

Hautversuche und Blutuntersuchungen sind nicht 100 Prozent zuverlässig
Hautversuche und Blutuntersuchungen bei Menschen mit Lebensmittel-Allergien sind nicht absolut zuverlässig und können zu falschen positiven Testergebnissen führen, erläutert Dr. Couch. Ein sogenannter mündlicher Ernährungstest ist der objektivste Test, welcher ermitteln kann, ob ein Patient allergisch ist oder auf bestimmtes Essen tolerant reagiert.

Weitere Forschung ist nötig
Es ist allerdings noch weitere Forschung nötig, um die festgestellten Ergebnisse zu bestätigen, erklären die Wissenschaftler. Menschen sollten sich bei einer Nuss-Allergie trotzdem immer vor Augen führen, dass auch wenn sie bestimmt Nüsse ohne gesundheitliche Auswirkungen verzehren können, sie beim Kauf von Nüssen keinesfalls gemischte Sorten von Nüssen kaufen sollten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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