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Unkraut auf unsere Teller? Auch Wildpflanzen kann man essen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
30. März 2017
in News
Leseminuten 2 min
Bei frischen Kräutern werden oft nur die Blätter verwendet. Doch bei vielen Pflanzen sind auch die Blüten essbar. Diese sind sogar besonders geschmacksintensiv. (Bild: Dionisvera/fotolia.com)

Unkraut auf dem Teller? Forschung will Wildpflanzen domestizieren
Vielen Verbrauchern geht es doch so: Man geht durch den Supermarkt und kauft immer dasselbe ein. Schön, wenn man dann mal bei Freunden isst und feststellt, dass es ja auch noch andere Lebensmittel gibt. So haben sich über viele Jahrzehnte auch in großem Maßstab Essgewohnheiten gefestigt, die eine Konzentration auf nur einige wenige Grundnahrungsmittel wie Getreide, Mais, Reis, Bohnen oder Kartoffeln bewirkt haben. Schade, denn die Natur bietet noch immer eine große Vielfalt an vermeintlich nutzlosen »Unkräutern«, die durchaus in großem Stil nutzbar wären. Wenn sie denn durch geeignete Züchtung leckerer, ertragreicher, besser zu ernten, lagerbarer und verfügbarer wären.

Genau daran arbeitet nun die Universität Kopenhagen. Wildpflanzen, wie Acker-Hellerkaut, die Grasgrüne Quecke oder die Erdbirne sind beispielsweise im Fokus der Wissenschaft. Während man früher die gewünschten Zuchtfortschritte durch jahrelange Selektion und Weitervermehrung erreicht hat, läuft der Forschung heute die Zeit davon. Die Weltbevölkerung wächst so stark, dass die Zeit fehlt, auf dem konventionellen Wege voranzukommen. Daher böten sich sogenannte Genom-Editierungsverfahren an, um einzelne Eigenschaften in den Pflanzen gezielt zu verändern, so die Wissenschaftler. Mit dem »Genschere CRISPR/Cas-Verfahren« könnten Gene zielgerichtet ausgeschaltet werden. Beim Einfügen oder Verändern von Genen hakt es bisher noch. Doch viele Forschungseinrichtungen der Welt tüfteln daran, diese Prozesse zu lösen.

Bei frischen Kräutern werden oft nur die Blätter verwendet. Doch bei vielen Pflanzen sind auch die Blüten essbar. Diese sind sogar besonders geschmacksintensiv. (Bild: Dionisvera/fotolia.com)

Interpretationsbedürftig ist es aber, ob dies im engeren Sinne als »Gentechnik« gilt, denn dann wäre der europäische Markt für diese Produkte so gut wie verschlossen. Andererseits sind Fortschritte, beispielsweise bei der Geschmacksverbesserung, wiederum auch eine Voraussetzung, um wirklich den Einzug in die Einkaufskörbe der Verbraucher zu schaffen. Früher hat der Zufall geholfen. Das Warten auf Mutationen, die ausgerechnet noch den gewünschten Effekt haben, scheint dann aber doch zu mühsam zu sein. Fakt ist: Von den über 300.000 bekannten Pflanzenarten werden nur etwa 200 kommerziell genutzt. Eine größere Diversität auf Feldern und Tellern könnte die schädlichen Effekte des Klimawandels abfedern und genug Nahrung für eine wachsende Weltbevölkerung sicherstellen. Friederike Heidenhof, bzfe

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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