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Milch schadet den Milchzähnen

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
5. September 2014
in News
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Auch Milch kann zur Entwicklung von Karies führen

05.09.2014

Der Erhalt und die Pflege der Milchzähne sind aus „zahnärztlicher und kieferorthopädischer Sicht äußerst wichtig“, berichtet die Initiative proDente. Denn habe sich im Milchgebiss erst mal Karies ausgebreitet, sei das Risiko für das bleibende Gebiss deutlich erhöht. Um die Entwicklung von Karies zu vermeiden, seien zuckerhaltige Getränke wie gesüßter Tee oder Obstsaft möglichst zu meiden. Doch auch Milch kann die Zähne schädigen, wenn diese dauernd im Mund ist, berichtet die Initiative proDente.

Das zuckerhaltige Getränke nicht in die Nuckelflasche gehören, ist den meisten Eltern bekannt. Doch die wenigsten sehen in Milch eine Bedrohung für die Zahngesundheit ihrer Kinder. Werden die Zähne fortwährend mit Milch umspült, kann allerdings auch dies zur Entwicklung von Karies führen, berichtet proDente. Ursache sei der enthaltene Milchzucker (Laktose), der mit der Zeit die Zähne angreift. Statt Milch sollten Eltern ihrem Kind daher nur Wasser oder ungezuckerten Tee anbieten.

Nuckelflaschenkaries ein wachsendes Problem
Die Zahngesundheit bei Babys und Kleinkindern bildet den Schwerpunkt des diesjährigen Tages der Zahngesundheit am 25. September. Insbesondere der sogenannte Nuckelflaschenkaries bereitet den Experten hier zunehmend Sorge. „Während Zahnkaries bei Schulkindern in den vergangenen Jah ren zurückgegangen ist, ist die Karies bei den null- bis drei-jährigen Kindern, die sogenannte frühkindliche Karies, ange stiegen“, warnt die Initiative proDente. Viele Eltern würden ihren Kindern Nuckelfläschchen mit Milch, süßem Tee oder Saft geben. „Durch das permanente Flaschennuckeln, oft mals auch nachts zur Selbstbedienung des Kleinkindes, werden die Zähne ständig von Süßem oder Saurem umspült und so geschädigt“, erläuterte Professor Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Durch die Bakterien im Mundraum werde der Zucker zu Säure umgewandelt, die den Zahn entkalkt und langsam zer stört.

Milchzucker schädigt die Zähne
„Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur der herkömmliche, im Haushalt oft verwendete weiße Zucker (Saccharose) die Zähne schädigt, sondern auch der in Milch enthaltene Zucker, die so genannte Lactose“, so die Mitteilung der Initiative proDente. Daher sollten Eltern ihren Kindern die Nuckelflasche laut Aussage der Experten keinesfalls zum Dauernuckeln überlassen. Auch seien Wasser oder ungesüßter Tee der Milch vorzuziehen und „sobald das Kind sitzen kann, können und sollten diese Getränke auch aus dem Becher gereicht werden“, berichtet proDente. Entwickeln die Kinder Karies, ist es den Experten zufolge wichtig, zeitnah einen Zahnarzt zu konsultieren. „Erste Anzeichen einer frühkindlichen Karies sind weiße Flecken auf den betroffenen Milchzähnen, vor allem auf den oberen Schneidezähnen“, erläuterte die Initiative. Aus den Flecken würden innerhalb kurzer Zeit die typischen braunen Verfärbungen entstehen, die bei weiterem Fortschreiten Schmerzen und gegebenenfalls einen Zahnverlust bedingen.

Gesunde Milchzähne wichtig für die Entwicklung
Die Initiative proDente erklärte weiter, dass Nuckelflaschenkaries nicht nur ein kosmetisches Problem sei. Denn gesunde Milchzähne würden die Voraus setzung bilden „für eine gesunde Entwicklung des Kindes und können bei Verlust zu Kau-, Sprach- und sozialen Entwicklungsstörungen führen.“ Professor Oesterreich betonte, dass Kinder mit Schneidezahnverlust nicht selten eine soziale Ausgrenzung erleben. Die Initiative proDente plädiert hier daher für „systematische zahnärztliche Vorsorgeunter suchungen für Kleinkinder“, wobei die Früherkennungsun tersuchung unter anderem „präventive und gesund heitserzie herische Maßnahmen für die Eltern über richtige Mundhygiene und zahngesunde Ernährung“ umfassen sollte. (fp)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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