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Proteinzufuhr: Kann man auch zu viel Eiweiß konsumieren?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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4. September 2020
in News
Verschiedene vergetarische Lebensmittel mit hohem Proteingehalt.
Wer seinen Proteinbedarf decken will, muss nicht unbedingt auf Fleisch zurückgreifen. Auch manche pflanzliche Lebensmittel sind gute Eiweißquellen. Zu hoch sollte die Proteinaufnahme allerdings nicht ausfallen, sonst drohen gesundheitliche Probleme. (Bild: anaumenko/stock.adobe.com)
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Kann man zu viel Eiweiß essen?

Zwar kann eine proteinreiche Ernährung gut für die Gesundheit sein, den Muskelaufbau fördern und auch beim Abnehmen helfen, doch wie bei anderen Nahrungsquellen ist zu viel des Guten überhaupt nicht gut. Ein hoher Eiweißkonsum bedeutet auch, überschüssige Kalorien aufzunehmen. Zudem können die Nieren belastet werden.

Wenn Sie immer wieder zu viel Protein essen, kann dies Ihre Nieren belasten und zu Dehydration führen, erklärt Kate Patton, registrierte Ernährungsberaterin an der renommierten Cleveland Clinic (USA) in einem Beitrag. Stellen Sie also sicher, dass Sie Ihre Eiweißaufnahme gleichmäßig über den Tag verteilen und der allgemeine Konsum nicht zu hoch ist.

Wie viel Eiweiß pro Tag?

Doch wie viel Eiweiß benötigt der Körper? Und wie weiß man, ob man zu viel oder zu wenig davon gegessen hat? Wie Kate Patton erläutert, wird nach der Standardregel 0,8 Gramm Protein pro ein Kilogramm Körpergewicht empfohlen.

Bei körperlich aktiven Menschen ist es in Ordnung, wenn die Aufnahme etwas höher ist, um die Muskelreparatur und den Muskelaufbau zu unterstützen.

Den Proteinbedarf decken

Laut der Ernährungsberaterin sollte man nicht denken, ausschließlich Fleisch essen zu müssen, um die Muskeln wieder aufzubauen und den täglichen Proteinbedarf zu decken. Für alle Ernährungsformen steht eine Vielzahl gesunder Proteinquellen zur Verfügung.

Die Wahl von organischen tierischen und pflanzlichen Proteinen ist immer am besten. Die Expertin empfiehlt unter anderem mageres Fleisch von grasgefütterten Tieren (Weidefleisch) oder gefangenen Fisch. Auf der Pflanzenseite sind Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen oder Nüsse einfache und nahrhafte Quellen.

Tierische Eiweiß sind laut Fachleuten jedoch besonders hochwertig. Aber durch eine geschickte Kombination von Lebensmitteln kann auch pflanzliches Eiweiß diese hohe Wertigkeit erreichen, berichtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe auf ihrer Webseite.

So bieten etwa eine Erbsensuppe (Eiweiß) mit Brot (Getreide), Linsen (Eiweiß) mit Reis, oder auch die Eiweißlieferanten Kartoffeln und Eier zusammen, eine hohe Eiweiß-Qualität. Als besonders wertvoll gelten Kombinationen mit anderen tierischen Produkten (Milch, Eier).

Gefahr für die Nieren

Zu viel Eiweiß sollte aber unbedingt vermieden werden. Denn es gibt Hinweise, dass die Extraportion Protein zumindest bei Menschen mit Herzerkrankungen, Diabetes und Übergewicht den Nieren schaden kann, berichtet das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Vor allem diese Personen als auch diejenigen, die bereits Nierenprobleme haben, sollten mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt besprechen, wie viel Eiweiß die Nieren verkraften.

Proteinhaltige Nahrungsergänzung

In Deutschland wird von Fachleuten in der Regel von proteinhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln abgeraten. Kate Patton empfiehlt denjenigen, die zu einem Proteinpulver greifen, sich für eines zu entscheiden, das biologisch ist, die wenigsten Zutaten enthält und von einem Dritten getestet wurde.

Die Vorschriften für Inhaltsstoffe in Proteinpulvern sind lockerer. Es ist daher laut der Ernährungsberaterin beruhigend zu wissen, dass eine andere Quelle bestätigt hat, dass die Inhaltsstoffe in einem Pulver sicher und gesund sind. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Can You Eat Too Much Protein?, (Abruf: 01.09.2020), Cleveland Clinic
  • diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe: Eiweiß, (Abruf: 01.09.2020), diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
  • Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Eiweißdiät, (Abruf: 01.09.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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