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Neue Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von Zink und Vitamin B

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
Quellen ansehen
9. Juli 2019
in News
Leseminuten 2 min
Zink und Vitamin B
Wollen Sie spröden Haaren und rissigen Nägeln entgegen wirkt, sollten Sie nicht auf Silizium achten, sondern auf Biotin, Folsäure und Zink. Diese Elemente sind verstärkt vorhanden in Vollkornkost, Hülsenfrüchten, Eiern und Nüssen. (Bild: ratmaner/fotolia.com)

DGE veröffentlicht neue Referenzwerte für die Zufuhr von Zink und Vitamin B6

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat auf Basis aktueller wissenschaftlicher Daten die Referenzwerte für die Zufuhr von Zink und Vitamin B6 überarbeitet.

Neu ist, dass die empfohlene Zufuhr von Zink für Erwachsene nun abhängig von der Höhe der Phytatzufuhr angegeben wird. Eine hohe Zufuhr von Phytat, das vor allem in Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten vorkommt, kann die Bioverfügbarkeit von Zink um bis zu 45 % vermindern. Deshalb werden die Referenzwerte für die Zinkzufuhr jetzt differenziert für eine niedrige, mittlere und hohe Phytatzufuhr angegeben. Eine vollwertige Ernährung nach den 10 Regeln der DGE weist eine mittlere Phytatzufuhr auf, bei der die empfohlene Zufuhr pro Tag für Frauen 8 mg und für Männer 14 mg beträgt.

Zink und Vitamin B
Neue Referenzwerte für die Zufuhr von Zink und Vitamin B6 (Bild: ratmaner/fotolia.com)

Die empfohlene Zufuhr von Vitamin B6 wird jetzt auf Basis von Bilanzstudien mit dem Biomarker Pyridoxal-5‘-Phosphat (PLP) abgeleitet und nicht mehr wie zuvor anhand der Referenzwerte für Protein. Die aktuelle Studienlage weist darauf hin, dass der Vitamin-B6-Bedarf bei einer üblichen Mischkost nicht von der Proteinzufuhr abhängig ist. Der Biomarker PLP ist die wesentliche Speicherform von Vitamin B6 in der Muskulatur und auch im Blutplasma zirkuliert Vitamin B6 vorwiegend als PLP. Die aktualisierte empfohlene Vitamin-B6-Zufuhr liegt bei 1,4 mg pro Tag für Frauen und 1,6 mg pro Tag für Männer.

Für die beiden Nährstoffe Zink und Vitamin B6 hat die DGE jeweils ein FAQ-Papier mit praxisbezogenen Fragen und Antworten zusammengestellt. Diese sind – ebenso wie die aktualisierten Referenzwertetabellen für alle Altersgruppen – kostenfrei im Internet zugänglich. Die wissenschaftliche Ausarbeitung zu den aktuellen Referenzwerten für Zink und Vitamin B6 kann als 4. Ergänzungslieferung zum Ringordner „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“, Artikel-Nr. 120116 (ISBN 978-3-88749-265-6) zum Preis von 3,00 EUR zzgl. Versandkosten über den DGE-MedienService, www.dge-medienservice.de bestellt werden.

Hintergrundinformation

Die DGE gibt die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr gemeinsam mit den Ernährungsfachgesellschaften aus Österreich und der Schweiz heraus. Sie sind die Basis für die praktische Umsetzung einer vollwertigen Ernährung indem sie Mengen für die tägliche Zufuhr von Energie und Nährstoffen benennen. Mit einer Zufuhr in Höhe der Referenzwerte werden lebenswichtige physische und psychische Funktionen sichergestellt, Mangelkrankheiten ebenso wie eine Überversorgung verhindert, Körperreserven geschaffen und – wo möglich – wird ein Beitrag zur Prävention chronischer ernährungsmitbedingter Krankheiten geleistet. Die Umsetzung der Referenzwerte trägt dazu bei, Wachstum, Entwicklung und Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit des Menschen ein Leben lang zu fördern bzw. zu erhalten. Somit sind die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr eine unverzichtbare Grundlage für die Ernährungs- und Gesundheitsberatung: Sie finden unter anderem Einsatz bei der Planung einer vollwertigen Ernährung und bei der Beurteilung der Nährstoffzufuhr.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Sebastian Bertram
Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Nr. 120116 (ISBN 978-3-88749-265-6)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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