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Aktuelle Untersuchungen: Mikroplastik in Meersalz gefunden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
18. November 2015
in News
Wissenschaftler haben Plastikrückstände im Meersalz nachgewiesen. (Bild: emuck/fotolia.com)
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Meersalz kann Spuren von Plastikmüll enthalten
Die Frage, wie gesund oder ungesund Salz ist, wird unter Experten seit langem heftig diskutiert. Meersalz hat bei vielen einen besseren Ruf als etwa das herkömmliche Haushaltssalz. Doch ausgerechnet darin fanden Forscher nun besonders viele Reste von Kunststoffen.

Zu viel Salz ist ungesund
Über die Frage, ob Salz eher ungesund oder gesundheitsfördernd ist, wird unter Wissenschaftlern seit langem diskutiert. Bekannt ist, dass ein hoher Salzkonsum das Risiko für Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht. Andererseits versorgt uns Salz mit Mineralstoffen und kann Untersuchungen zufolge vor Infektionen schützen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Erwachsene nicht mehr als fünf Gramm Salz zu sich nehmen. Doch nicht nur auf die Menge, auch auf die Herkunft kommt es an. Zwar sind bestimmte Produkte wie etwa Himalaya-Salz sehr in Mode gekommen, doch Tests zeigten, dass exotisches Salz oft nicht besser als herkömmliches ist. Grobkörniges Meersalz hat einen besonders guten Ruf, was die Gesundheit betrifft. Doch ausgerechnet darin fanden Forscher nun einen besonders hohen Anteil an Mikroplastik.

Wissenschaftler haben Plastikrückstände im Meersalz nachgewiesen. (Bild: emuck/fotolia.com)
Wissenschaftler haben Plastikrückstände im Meersalz nachgewiesen. (Bild: emuck/fotolia.com)

Mikroplastik im Meersalz
Mittlerweile ist Plastikmüll in allen Meeresregionen zu finden. Erst kürzlich wurde berichtet, dass Kunststoffabfälle auch in arktischen Gewässern entdeckt wurden. Dass wirkt sich natürlich auch auf die Meeresbewohner aus. So wurden zum Beispiel bereits häufiger Plastikteilchen im Fisch nachgewiesen. Nun zeigt eine Studie aus China, dass sich auch im Meersalz besonders viele der winzigen Plastikteilchen finden lassen. Wie die „Welt“ online berichtet, kauften die Meeresforscher der East China Normal University in Shanghai Salze von 15 verschiedenen Herstellern. Die Produkte waren Meersalze, Steinsalze und aus Sole gewonnene Salze. Sämtliche Proben wurden auf Spuren von Mikroplastik untersucht. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse vor kurzem im Journal der „American Chemical Society“.

Stärker belastet als andere Sorten
Als Mikroplastik werden dem Bericht zufolge Teilchen aus Kunststoffen bezeichnet, die zwischen 0,001 und fünf Millimeter groß sind. Diese Partikel, die in Flüssen, Seen und den Weltmeeren treiben, stammen unter anderem aus Kosmetikprodukten, beispielsweise in Form von Peelingkügelchen oder aus Kunststofffasern, die beim Wäschewaschen aus der Kleidung gerieben werden. In allen 15 Proben wurden Plastikpartikel gefunden. Es handelte sich größtenteils um Polyethylenterephthalat (PET). Wie die Forscher berichten, könnten die Partikel auch beim Verarbeiten und Verpacken der Salze in die Produkte gelangt sein. Allerdings waren die untersuchten Meersalze weitaus stärker mit Partikeln belastet als die anderen Sorten.

Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
Der „Welt“ zufolge fanden die Wissenschaftler in den Proben der Salze, die aus Meerwasser gewonnen worden waren, 550 bis 681 Partikel pro Kilogramm. In den Salzen, die aus Sole stammten, steckten jedoch nur 43 bis 364 Partikel pro Kilo. Und in den aus Bergwerken gewonnenen Steinsalzen waren bis zu 204 Partikel pro Kilo enthalten. In einer der Steinsalzproben wurden lediglich sieben winzige Plastikteilchen gefunden. Das Problem bestehe den Forschern zufolge vermutlich nicht nur in China, Plastikpartikel wurden fast überall auf der Welt im Meerwasser festgestellt. Es sei möglich, dass sich die Teilchen auch im menschlichen Körper ablagern. Bislang sei nicht erforscht, ob und wie gefährlich dies sein könnte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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