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Aktuelle Forschungsstudie: Milchprodukte wirken entzündungshemmend

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. September 2015
in News
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Übergewichtige profitieren: Milchprodukte wirken entzündungshemmend
Die Frage, ob Milch gesund oder schädlich ist, wird unter Fachleute seit Jahren hitzig diskutiert. Eine neue Studie bescheinigt Milchprodukten nun erneut positive Auswirkungen auf den Körper. Sie verfügen demnach über eine leicht entzündungshemmende Wirkung.

Ist Milch gesund oder ungesund?
Nachdem Milch lange als gesundes Nahrungsmittel galt, tauchten in den vergangenen Jahren Studien auf, die darauf hinwiesen, dass Milch möglicherweise Erkrankungen wie Asthma oder Diabetes begünstigt. Andere Studien hingegen kamen zu dem Ergebnis: Milch ist gesund.

 

Der Streit darüber, ob das Lebensmittel eher zu empfehlen ist oder davon abgeraten werden sollte, wird womöglich auch durch eine neue Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams angefeuert werden. Die Untersuchung unter der Leitung der Schweizerischen landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope kommt zu dem Fazit, dass Milchprodukte über eine leicht entzündungshemmende Wirkung verfügen.

Mit gängigen Vorurteilen aufgeräumt
Wie Agroscope in einer Pressemitteilung schreibt, könnten vor allem Personen mit einem gestörten Stoffwechsel, wie beispielsweise Übergewichtige, von solchen Lebensmitteln profitieren. Bei Milch-Allergikern hingegen wirkten Milchprodukte entzündungsfördernd. Die Wissenschaftler widerlegen mit ihren Ergebnissen ihren eigenen Aussagen nach das gängige „Vorurteil, dass Milchprodukte entzündliche Vorgänge und somit nicht übertragbare chronische Krankheit fördern und die Gesundheit schädigen könnten“. Angaben von Agroscope zufolge wurde der Einfluss von Milchprodukten auf das Immunsystem und auf Entzündungsreaktionen im menschlichen Körper bereits vielfach in der Vergangenheit erforscht. Eine kritische Zusammenfassung der Ergebnisse gab es bislang nicht, „wegen uneinheitlicher Studien und aus Mangel an einer passenden Bewertungsmethode“.

Über 50 Studien ausgewertet
Deshalb sei es das Ziel der Arbeit gewesen, eine Überblick über die vorhandenen Studien zu erhalten. Dafür wurden 52 Studien erneut ausgewertet. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse vor kurzem in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Critical Reviews in Food Science and Nutrition“. Da es keine Methode gibt, die es ermöglicht, Resultate aus einer sehr unterschiedlichen Studienlandschaft korrekt vergleichen und beurteilen zu können, entschlossen sich die Autoren dazu, eine sogenannte Entzündungspunktzahl zu entwickeln. Diese Bewertungsmethode ergab schließlich – sofern man nicht an einer Milchallergie leidet – einen leicht entzündungshemmenden Einfluss der Milchprodukte. Insbesondere Menschen mit einem eingeschränkten Stoffwechsel könnten von dieser Lebensmittelgruppe profitieren, so die Forscher.(ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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