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Nicht ausdrücken: Wenn ab dem 30. Lebensjahr die Pickel wuchern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. Juli 2016
in News
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Verschiedene Ursachen für Pickel und Mitesser im Alter
Pickel und Mitesser sind meist unliebsame Begleiter während der Pubertät. Doch auch viele Erwachsene leiden an sogenannter Spätakne. Ursache der Hautprobleme können unter anderem Stress oder falsche Ernährung sein. Doch auch Medikamente können eine Akne provozieren.

Nicht nur Jugendliche bekommen Pickel
In der Pubertät sind Hautprobleme ganz normal. Doch auch im mittleren Alter sind Hautunreinheiten keine Seltenheit. Um herauszufinden, was wirklich gegen Pickel hilft, ist es sinnvoll zu wissen, wodurch sie überhaupt verursacht werden. Bekannt ist, dass Faktoren wie Stress oder falsche Ernährung Pickel verursachen können. In einer Mitteilung des Universitäts-Klinikums Freiburg werden noch weitere Gründe genannt.

Hormone können eine auslösende Rolle spielen
Wie die Experten erklären, sind Pickel und Mitesser Entzündungen beziehungsweise Verhornungstörungen der talgdrüsenreichen Körperareale mit Mitesserbildung (Komedone), Knötchen (Papeln) und Eiterbläschen (Pusteln). Die Talgdrüsen sind umso aktiver, je fettiger die Haut ist. Verstopfen die Ausführungsgänge von Talgdrüsen, entstehen Pickel und Mitesser. „Neben genetischer Veranlagung können Hormone oder hormonähnliche Substanzen eine auslösende Rolle spielen“, erklärte Dr. Kristin Technau-Hafsi, Oberärztin in der Klinik für Dermatologie und Venerologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Sowohl Männer als auch Frauen betroffen
Betroffen davon sind demnach sowohl Männer als auch Frauen. Bei manchen Frauen treten derartige Hautveränderungen durch hormonelles Ungleichgewicht oder Veränderungen im Hormonspiegel, wie beispielsweise nach einer Geburt, während einer Schwangerschaft oder beim Absetzen der „Pille“ auf. Auch äußere Faktoren können ein Grund für akneartige Veränderungen im Erwachsenenalter sein: „Längerer beziehungsweise regelmäßiger Kontakt mit Ölen, Teer, Pech oder Chlor kann eine „Berufsakne“, besonders an Armen und Gesicht, auslösen“, sagte Dr. Technau-Hafsi.

Starkes Schwitzen durch enge Kleidung
Außerdem verursache enganliegende Kleidung und regelmäßiges Tragen von schweren Rucksäcken übermäßiges Schwitzen. Der Schweiß, der sich dadurch am Rücken ansammelt, kann zu Hautirritationen führen. Des Weiteren heißt es in der Mitteilung, dass ein für den Einzelnen falsches Sonnenschutzprodukt (öl- oder emulgatorhaltig) in Kombination mit Sonneneinwirkung an Gesicht, Dekolletee, Oberarmen und Rücken die lästige und zum Teil stark juckende „Mallorca-Akne“ provozieren kann. Den Angaben zufolge zählt diese als eine Unterform zu der polymorphen Lichtdermatose, die auch als „Sonnenallergie“ bezeichnet wird. Sie tritt im Frühjahr auf, hat ihren Höhepunkt im Sommer und flaut zum Herbst hin langsam ab.

Medikamente können eine Akne provozieren
Medikamente können ebenfalls eine Akne provozieren. „Wer über eine längere Zeit Cortison-Präparate oder Antidepressiva einnehmen muss, kann als Nebenwirkung Hautprobleme bekommen“, erläuterte Dr. Technau-Hafsi. „Einige Medikamente, welche zur Tumortherapie eingesetzt werden, (sogenannte EGF-Rezeptor-Blocker) provozieren häufig einen akneartigen Hautausschlag am Oberkörper.“ Zudem reagiert die Haut negativ auf Stress, denn dann werden vermehrt männliche Hormone produziert, die die Talgdrüsen anregen.

Bei länger anhaltender Akne zum Hautarzt
Zwar stehen diverse gut wirkende Hausmittel gegen Pickel zur Verfügung, doch wer unter stärkerer oder langanhaltender Akne im Gesicht, am Dekolleté oder am Rücken leidet, sollte besser einen Facharzt für Hautkrankheiten aufsuchen. „Hier kann die Ursache geklärt werden und ein individuelles Therapiekonzept erstellt werden“, so Dr. Technau-Hafsi. Wichtig ist, dass man Mitesser und eitrige Pickel nicht ausdrückt. Dies führt nämlich in der Regel nur zu einer Verschlechterung des gesamten Hautbildes, neben Narben und Fehlpigmentierungen können tiefere Hautentzündungen entstehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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