• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Sommer-Hitze fördert Harnsteine: Vorbeugung eigentlich einfach

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
29. Juli 2016
in News
Sommerliche Hitze kann die Bildung von Nierensteinen fördern. Bild: sonne_fleckl - fotolia
Teile den Artikel

Sommer: Hitze begünstigt Harnsteine: Erhöhung der Trinkmenge beugt vor
Urologen verzeichnen im Sommer eine Zunahme an Harnsteinen. Grund dafür sind steigende Temperaturen, die mit einem vermehrten Schwitzen einhergehen. Viele Menschen begünstigen durch unzureichendes Trinken dann die Bildung von kleinen Steinchen in den Harn führenden Organen. Darauf weist die Uro-GmbH Nordrhein, ein Zusammenschluss niedergelassener Urologen, hin.

Nierensteine gehören zu den Volkskrankheiten. Nach Schätzungen tragen etwa fünf Prozent der Deutschen solche Ablagerungen aus Salzen in sich. Bei Männern im Alter von 20 bis 50 Jahren treten diese Kalkablagerungen weitaus häufiger auf als bei Frauen. Neue Untersuchungen zeigen aber, dass die Anzahl der jungen Menschen mit Nierensteinen kontinuierlich zunimmt. Dadurch leiden heute fast doppelt so viele Menschen an den Nierensteinen als noch vor 20 Jahren. Wenn diese Steine sich auf „Wanderschaft“ begeben oder den Harnabfluss behindern, können sie sehr schmerzhaft sein. Ungesunde Lebensweise und eine unzureichende Wasser- bzw. Flüssigkeitsaufnahme sind die Hauptgründe für die Entstehung von Nierensteinen.

Sommerliche Hitze kann die Bildung von Nierensteinen fördern. Bild:  sonne_fleckl - fotolia
Sommerliche Hitze kann die Bildung von Nierensteinen fördern. Bild: sonne_fleckl – fotolia

„Gerade in den warmen Monaten, ist es besonders wichtig viel zu trinken“, rät Urologe Dr. Reinhold Schaefer von der Uro-GmbH Nordrhein. „Von der aufgenommen Flüssigkeit geht ein großer Anteil über Haut und Atmung verloren, so dass sich die Urinmenge reduziert und darin gelöste Salze schneller zu Steinen kristallisieren.“ Im Sommer sollten pro Tag mindestens zwei Liter getrunken werden, bei großer Hitze oder ‚schweißtreibender‘ Tätigkeit müssen es deutlich mehr sein. Vor allem bei Menschen, die bereits Harnsteine hatten, ist dies wichtig. Denn das Risiko, dass sich erneut Steine bilden, verdoppelt sich von Mal zu Mal. Am besten eignen sich Wasser und Kräuter- oder Früchtetees. Ein Zusatz von Zitronensaft hilft zudem, die Kristallisierung zu unterbinden. Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr werden kleine Nierenkristalle aus dem Körper gespült, bevor sie Probleme machen, Kaffee und schwarzer oder grüner Tee sind dazu nicht geeignet, da sie eher dem Gewebe Wasser entziehen.

Wenn Steine im Harnleiter festsitzen geht dies oft mit Übelkeit und Erbrechen bei den Betroffenen einher. Das kann sehr schmerzhaft sein. Bei kolikartigen, krampfhaften Schmerzen in der Lendengegend und im Unterbauch, Übelkeit und Erbrechen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gehen Steine nicht von allein ab, entfernen Urologen sie meist durch instrumentelle oder operative Eingriffe. Welche Behandlungsmethode in Frage kommt, hängt von der Zusammensetzung der Nierensteine, Größe und Lokalisation ab. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Keine verschärften Richtlinien bei Energy-Drinks. Bild: stockphoto-graf - fotolia

EU: Keine Koffeinwerbung auf Energydrinks

Älteres Paar geht spazieren.

Eine Stunde Bewegung pro Tag revidiert negative Folgen des stundenlangen Sitzens

Jetzt News lesen

Macht es einen Unterschied welche Art von Menschen wir attrativ finden, wenn wir in einer Beziehung sind? Forscher stellten fest, das Singles und Paare grundsätzlich anders empfinden, ob ein Mensch für sie attraktiv wirkt. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Verringertes Diabetes-Risiko durch Eheleben

8. Februar 2023
Eine Auswahl verschiedener Hülsenfrüchte.

Hülsenfrüchte: Pflanzliche Eiweißlieferanten richtig kombinieren

8. Februar 2023
Eine Frau fasst sich ans Herz.

Herzkrankheiten: Erfolg bei der Verringerung der Todesfälle – außer bei jungen Frauen

8. Februar 2023
Junges Paar beim Joggen im Park

Herzgesundheit: Einfaches Intervalltraining zur Herz-Kreislauf-Stärkung

8. Februar 2023
Ein leeres Bett auf einer Intensivstation.

Grippe-Krankenhauseinweisungen: Fast alle haben eine chronische Krankheit

7. Februar 2023
Ist das Herpes-Virus einmal im Körper, kann es unter bestimmten Umständen jederzeit wieder aktiv werden. (Bild: Spectral-Design/stock.adobe.com)

Wie sich Herpes- und Epstein-Barr-Viren vor dem Immunsystem verstecken

7. Februar 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

´
  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR