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Verbesserter Nichtraucher-Schutz könnte bis zu 30 Prozent der Krebstodesfälle verhindern

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
25. Mai 2016
in News
Leseminuten 2 min
Ein effektiverer Nichtraucher-Schutz könnte die Zahl der Krebstodesfälle deutlich reduzieren. (Bild: Kitty/fotolia.com)

Hunderttausende Krebstodesfälle durch effektiven Nichtraucher-Schutz vermeidbar
Rauchen verursacht massive Gesundheitsprobleme und fordert jährlich weltweit Millionen Todesopfer. Auch Passivrauchen birgt erhebliche Risiken und wird für zahlreiche Todesfälle pro Jahr verantwortlich gemacht. Insgesamt könnte effektiver Nichtraucherschutz 30 Prozent aller Krebstodesfälle verhindern, so die aktuelle Mitteilung die Medizinische Universität Wien (MedUni Wien).

Den Angaben der MedUni Wien zufolge ist Lungenkrebs global jährlich für etwa 1,6 Millionen Todesfälle verantwortlich. Dabei seien rund 70 Prozent aller Betroffenen weltweit Raucher oder Ex-Raucher. In Zentraleuropa liege der Anteil sogar bei mehr als 80 Prozent. Demnach könne Rauchen als zentraler Risikofaktor für diese Erkrankung bewertet werden. Auch andere Krankheiten werden in Zusammenhang mit dem Tabakkonsum gebracht. Mediziner fordern daher anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai einen verstärkten Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern sowie vermehrte Anstrengungen im Bereich der Raucher-Prävention.

Ein effektiverer Nichtraucher-Schutz könnte die Zahl der Krebstodesfälle deutlich reduzieren. (Bild: Kitty/fotolia.com)
Ein effektiverer Nichtraucher-Schutz könnte die Zahl der Krebstodesfälle deutlich reduzieren. (Bild: Kitty/fotolia.com)

100 Millionen Tote infolge des Rauchens
Der Nichtraucher-Schutz und die Prävention sind für den Onkologen Robert Pirker vom Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien zentrale Punkte im Kampf gegen Lungenkrebs. Das Rauchen stellt für unsere Gesellschaft ein gigantisches Problem dar, dem entgegengewirkt werden muss, so der Krebsexperte Pirker weiter. Zur Veranschaulichung nennt der Onkologe die Zahlen aus vorliegenden Statistiken. Die Statistik liefere klare Argumente. „Im letzten Jahrhundert verursachten Krankheiten, die auf Rauchen zurückzuführen sind, mehr als 100 Millionen Tote“ und das seien „mehr Opfer als alle Kriege im selben Zeitraum gemeinsam gefordert haben“, so Pirker in der Pressemitteilung der MedUni Wien. Falls keine wesentliche Veränderung des globalen Rauchverhaltens eintrete, werden laut Aussage des Experten in diesem Jahrhundert mehr als eine Milliarde Todesfälle infolge des Rauchens zu beklagen sein.

Rauchstopp lohnt in jedem Alter
Allen Rauchern empfiehlt Pirker, mit dem Tabakkonsum aufzuhören, auch wenn sie schon etwas älter sind. Denn internationale Studien hätten gezeigt, dass ein Rauch-Stopp in jedem Lebensalter äußerst sinnvoll ist. So sei in der „United Kingdom Million Women Study“ deutlich geworden, dass rauchende Frauen ein 25-fach höheres Krebsrisiko aufwiesen als Nichtraucherinnen. Auch wenn sie erst im Alter von 50 Jahren damit aufhörten, verminderte sich dieses Risiko auf das Sechsfache im Vergleich zu NichtraucherInnen, berichtet die MedUni Wien. Allerdings stehe fest, dass auch bei immer besseren verfügbaren Diagnoseverfahren und Therapien, es noch besser bleibe, „mit dem Rauchen erst gar nicht anzufangen oder zumindest so rasch wie möglich wieder damit aufzuhören“, so der Krebsexperte Pirker

Strenge gesetzliche Vorgaben gefordert
Unter Berufung auf die Angaben der Initiative „dontsmoke.at“ (von Experten der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinischer Onkologie; OeGHO) berichtet die MedUni Wien, dass „Österreich Schlusslicht in Europa hinsichtlich Tabakkontrolle und NichtraucherInnen-Schutz“ sei. Dem Krebsexperten Pirker zufolge „fehlt es am politischen Willen und an der Bereitschaft der Bevölkerung zur konsequenten Etablierung von Maßnahmen.“ So seien die Errichtung von rauchfreien Zonen in Lokalen oder Warnhinweise auf Zigarettenpackungen lediglich als ein erster Schritt in die richtige Richtung zu bewerten. Ein generelles Rauchverbot in Lokalen, wie es beispielsweise in Deutschland die Regel ist, sei notwendig. Auch müssten darüber hinaus die Preise für Tabakwaren empfindlich erhöht werden und es bedürfe eines erhöhten öffentlichen Bewusstseins für die gesundheitlichen und ökonomischen Nachteile, die durch Rauchen verursacht werden. Zudem müsse der Schutz Minderjähriger gesetzlich verbessert werden, fordert der Experte. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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