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Niedergeschlagen? Sieben Tipps gegen Depressionen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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18. September 2023
in News
Depressive Frau sitzt auf dem Bodem im dunklen Zimmer, bedroht durch Coronaviren.
Niedergeschlagenheit beziehungsweise eine depressive Stimmung kann ein Warnzeichen für eine sich anbahnende Depression sein. (Bild: Jeerasak/stock.adobe.com)
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Fühlen Sie sich häufig niedergeschlagen und bedrückt? Hinter solchen Gefühlen kann eine sich anbahnende Depression stecken. Ein Experte erläutert, welche Möglichkeiten es gibt, vorzubeugen und was Betroffene beachten sollten.

Der Psychologe Dr. Adam Borland listet in einem aktuellen Beitrag der renommierten Cleveland Clinic (USA) sieben Möglichkeiten auf, sich gegen eine Depression zu wehren, wenn Sie das Gefühl haben, dass sie aufkommt.

Lernen Sie Ihre Depressionswarnzeichen kennen

Was sind Ihre ersten Anzeichen dafür, dass Sie sich depressiv fühlen? Ändert sich Ihr Schlafmuster? Fangen Sie plötzlich an, mehr oder weniger zu essen? Werden Sie gereizter und ziehen sich von Familie, Freundinnen und Freunden zurück?

Das Erkennen Ihrer Anzeichen einer depressiven Episode bietet Ihnen die Möglichkeit, frühzeitig zu handeln, um einer Depression vorzubeugen. „Sie können einige proaktive Maßnahmen ergreifen, um das Fortschreiten einer Depression zu verhindern“, sagt Dr. Borland.

Wenden Sie sich an Ihr Support-Netzwerk

Viele Menschen beginnen, sich zu isolieren, wenn sie sich deprimiert und niedergeschlagen fühlen. Bekämpfen Sie den Drang, sich zurückzuziehen, denn dadurch fühlen Sie sich mit ziemlicher Sicherheit schlechter.

Wenden Sie sich an vertrauenswürdige Familienmitglieder, Freundinnen, Freunde, Kolleginnen, Kollegen oder Geistliche und sprechen Sie mit ihnen über Ihre Gefühle. Wenden Sie sich an eine Therapeutin oder einen Therapeuten.

Sorgen Sie für gute Schlafgewohnheiten

Depressionen stören oft den Schlafrhythmus, indem sie Sie entweder länger im Bett halten oder Ihre Schlafenszeit reduzieren. Die Einhaltung eines konsistenten Schlafplans kann Ihnen dabei helfen, sich besser zu fühlen, bemerkt Dr. Borland.

Vermeiden Sie also den Drang, tagsüber ein Nickerchen zu machen oder lange nach dem Aufwachen im Bett zu liegen.

Wenn Sie nachts nicht ein- oder durchschlafen können, versuchen Sie, Ihren Koffeinkonsum zu begrenzen und die Bildschirmzeit zu verkürzen, bevor Sie ins Bett gehen.

Konzentrieren Sie sich auf gutes Essen

Appetitveränderungen, die oft mit Depressionen einhergehen, können es schwierig machen, gesunde Essgewohnheiten beizubehalten. Aber eine schlechte Ernährung wird Ihre Depression nur verstärken und negative Gefühle verstärken.

Wenn Sie eine Person sind, die bei Depressionen mit dem Essen aufhört, investieren Sie in einfach zuzubereitende Suppen, Sandwiches und Tiefkühlgerichte, die Ihnen Spaß machen, und halten Sie sich an Ihren normalen Essensplan.

Sind Sie ein Mensch, der bei Depressionen mehr isst? Füllen Sie dann Ihre Küche mit gesünderen Snacks, Obst und Gemüse, damit Sie eine gesunde Auswahl haben. Versuchen Sie, auch Bewältigungsstrategien zu entwickeln, die nichts mit Essen zu tun haben.

Begrenzen Sie den Alkoholkonsum

Depressionen und Alkohol passen nicht zusammen. Als Depressivum verschlechtert Alkohol Ihre Stimmung, warnt Dr. Borland. Bier, Wein und Co. können auch Ihren Schlaf beeinträchtigen und andere körperliche und emotionale Komplikationen mit sich bringen, die Ihrer Situation nicht helfen.

Bewegung

Sich zu bewegen kann Ihnen helfen, Ihre Depression zu überwinden. Untersuchungen zeigen, dass Bewegung ein wirksames Mittel sein kann, um Ihre Stimmung zu heben, Ihr Energieniveau zu verbessern und nachts besser schlafen zu können.

Sie müssen sich auch nicht durch ein anstrengendes Training quälen. Schon ein zehnminütiger Spaziergang kann einen Unterschied machen.

Nehmen Sie an Aktivitäten teil

Eines der Kennzeichen einer Depression ist der Verlust des Interesses an … nun ja, an fast allem. Geben Sie Ihr Bestes, um Ihren regulären Zeitplan und Ihre Routine einzuhalten, auch wenn Sie nicht motiviert sind, an Aktivitäten teilzunehmen.

Besser noch, probieren Sie etwas anderes aus, um einen Funken zu erzeugen. Vielleicht bedeutet das, durch Schreiben, Malen oder Musizieren kreativ zu werden. Oder zum ersten Mal einen nahe gelegenen Park oder ein Museum besuchen. Oder engagieren Sie sich ehrenamtlich, um in Ihrer Gemeinde Gutes zu tun.

Durch die Teilnahme an etwas können Sie Ihren Fokus verlagern und mit anderen in Kontakt treten – was dazu beitragen kann, dass Sie sich weniger niedergeschlagen fühlen.

Fazit

Es gibt keinen todsicheren Weg, eine Episode einer Depression im Keim zu ersticken. „Aber ein Plan zur Bekämpfung einer Depression kann sie besser beherrschbar machen, wenn sie auftritt“, ermutigt Dr. Borland. Und das kann Ihnen helfen, sich viel schneller besser zu fühlen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: What To Do When You Feel Depressed, (Abruf: 17.09.2023), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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