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Nierensteine: Mit dieser Ernährung vorbeugen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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7. März 2022
in News
Eine große Auswahl an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.
Eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt, wie beispielsweise Gurken, Tomaten oder Wassermelonen, kann dazu beitragen, das Risiko für Nierensteine zu senken. (Bild: Alexander Raths/stock.adobe.com)
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Nierengesundheit: Mit richtigem Essen Nierensteine vermeiden

Es wird geschätzt, dass eine von zehn Personen im Laufe des Lebens einen Nierenstein bekommt. Nierensteine sind nicht nur schmerzhaft, sondern können zu ernsthaften Komplikationen führen, die einen Krankenhausaufenthalt und sogar eine Operation erfordern können. Die gute Nachricht ist, dass diese Steine vermeidbar sind. Bei der Vorbeugung spielen die richtigen Lebensmittel eine wichtige Rolle.

Nierensteine sind harte Ablagerungen aus Mineralien und Salzen, die sich in Ihren Nieren bilden. Wie in einem aktuellen Beitrag der renommierten Mayo Clinic (USA) erklärt wird, werden Nierensteine durch ungesunde Ernährung, Fettleibigkeit, einige Erkrankungen und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel sowie Medikamente gefördert.

Schmerzhafte Beschwerden möglich

Möglicherweise bemerken Sie keine Anzeichen oder Symptome eines Nierensteins, bis er sich in Ihrer Niere bewegt oder in Ihren Harnleiter gelangt. In der Folge kann es zu starken Schmerzen kommen.

Wenn sich ein Nierenstein im Harnleiter festsetzt, kann er den Urinfluss blockieren und dazu führen, dass die Niere anschwillt und der Harnleiter krampft. Das kann äußerst schmerzhaft sein.

Andere Symptome können Veränderungen beim Urinieren sein, wie häufigeres Wasserlassen. Auch, wenn weniger Urin als gewöhnlich ausgeschieden wird, kann dies ein Anzeichen sein.

Es können auch Veränderungen in Ihrem Urin auftreten, einschließlich einer Veränderung der Farbe zu rosa, rot oder braun, oder Ihr Urin kann trüb oder übelriechend werden.

Bei einer Infektion können auch Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Schüttelfrost auftreten.

Häufig keine invasive Behandlung nötig

Die Behandlung von Nierensteinen hängt von der Art des Steins und der Ursache ab. Meist ist keine invasive Behandlung nötig. Häufig kann es helfen, viel Wasser zu trinken – bis zu zwei bis drei Liter pro Tag – und rezeptfreie Schmerzmittel gegen leichte Schmerzen einzunehmen.

Bei Bedarf kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen einen Alpha-Blocker empfehlen, ein Medikament, das die Muskeln in Ihrem Harnleiter entspannt und Ihnen hilft, den Nierenstein schneller und mit weniger Schmerzen auszuscheiden.

Nierensteine, die zu groß sind, um von selbst ausgeschieden zu werden, oder Blutungen, Nierenschäden oder anhaltende Harnwegsinfektionen verursachen, erfordern möglicherweise eine umfassendere Behandlung, wie etwa eine Operation.

Vorbeugung

„Das Wichtigste, woran man bei Nierensteinen denken sollte, ist die Vorbeugung“, meint Dr. Ivan Porter II, ein Nephrologe der Mayo Clinic.

In einem Beitrag erläutert der Mediziner, dass es bei der Vorbeugung von Nierensteinen stark auf die richtige Ernährung ankommt.

Empfehlenswert sind beispielsweise Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt, wie Gurken, Tomaten und Wassermelonen, die auch natürliches Citrat enthalten. „Diese Dinge sind natürliche Steinhemmer und können Teil eines Steinpräventionsplans sein, um eine weitere Bildung von Nierensteinen zu verhindern“, sagt Dr. Porter.

Welche Lebensmittel zu vermeiden sind

Genauso wichtig ist es, darüber nachzudenken, was nicht gegessen werden sollte. „Wir wissen, dass tierische Proteinquellen mit einem höheren Steinbildungsrisiko verbunden sind. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, besteht darin, die Fleischaufnahme auf eine kleinere Menge zu beschränken“, so der Experte.

Bestimmte Lebensmittel wie Spinat und Rhabarber mit hohem Oxalatgehalt sollten ebenfalls eingeschränkt werden.

„Viel Blattgemüse, das eigentlich gut für Sie ist, kann diese negativen Auswirkungen auf Nierensteine haben. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, besteht darin, etwas diätetisches Kalzium zu diesen Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Also könnte Käse auf dem Spinat eine gute Idee sein“, erklärt Dr. Porter. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: What you can eat to avoid kidney stones, (Abruf: 07.03.2022), Mayo Clinic
  • Mayo Clinic: Consumer Health: Treating kidney stones, (Abruf: 07.03.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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