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Omega-3-Supplementierung zur Sepsis-Therapie?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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29. Oktober 2025
in News
De Schriftzug Omega-3-Fettsäuren unter aufgerissenem Papier
Laut einer neuen Studie könnten Omega-3-Fettsäuren einen wichtigen Beitrag zur Sepsis-Therapie leisten. (Bild: Coloures-Pic/stock.adobe.com)
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Eine Sepsis, umgangssprachlich auch als Blutvergiftung bezeichnet, ist grundsätzlich lebensbedrohlich und bedarf dringend einer klinischen Versorgung. Die begleitende Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann dabei die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung deutlich erhöhen.

Welchen Einfluss eine Omega-3-Supplementierung auf den klinischen Verlauf bei einer Sepsis haben kann, zeigt eine aktuelle Übersichtsstudie, deren Ergebnisse in dem „British Journal of Nutrtion“ veröffentlicht wurden.

Sepsis Ursache für 20 % der globalen Todesfälle

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind rund 20 Prozent der jährlichen weltweiten Todesfälle auf eine Sepsis zurückzuführen. Als besonders gefährdet werden dabei zum Beispiel ältere Menschen, Schwangere, Personen mit geschwächtem Immunsystem und Personen mit chronischen Erkrankungen genannt.

Auch die Versorgung in einem Krankenhaus kann das Leben der Betroffenen oftmals nicht retten und Maßnahmen, die den Therapieverlauf positiv beeinflussen können, sind daher dringend gesucht. Ob Omega-3-Fettsäuren hier eine Option bieten, haben die Forschenden nun in einer Übersichtsstudie analysiert.

Kann Omega 3 helfen?

Der Fokus lag dabei auf den Auswirkungen der Omega-3-Supplementierung auf die Sterblichkeitsrate, die Verweildauer auf der Intensivstation und die Anzahl der Tage mit mechanischer Beatmung bei Patientinnen und Patienten mit Sepsis.

Insgesamt fanden 34 randomisierte kontrollierte Studien aus 21 systematischen Übersichtsarbeiten und Metaanalysen Berücksichtigung, berichtet das Team.

Sterberisiko um 20 Prozent gesenkt

Die Datenauswertung ergab, dass eine Omega-3-Supplementierung das Sterberisiko um mehr als 20 Prozent senken und die Verweildauer auf der Intensivstation um rund 3,5 Tage verkürzen kann, erläutern die Forschenden. Auch hätten die Betroffenen dank Omega 3 durchschnittlich knapp drei Tage weniger eine künstliche Beatmung benötigt.

Eine Zuführung von Omega-3-Fettsäuren über Infusionen erzielte dabei laut den Fachleuten etwas bessere Ergebnisse als die Verabreichung über den Magen. Des Weiteren seien die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA mit bessere Ergebnisse verbunden gewesen als gemischte Öle.

Vorteile für die Sepsis-Therapie

Obwohl die Evidenz noch gering ist und weitere Studien erforderlich bleiben, sprechen die bisherigen Erkenntnisse eindeutig dafür, dass eine Omega-3-Supplementierung die Mortalität, die Verweildauer auf der Intensivstation und die Beatmungsabhängigkeit bei Patientinnen und Patienten mit Sepsis verringern könnte. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Vahid Hadi, Reza Amiri Khosroshahi, Hossain Imani, Fatemeh Kiany, Mahtab Karami Talandashti, Amir Hossein Zanganeh, Babak Jahangirfard, Saeid Hadi: The effect of omega-3 supplementation on clinical outcomes in patients with sepsis: an umbrella review of systematic reviews and meta-analysis; in: British Journal of Nutrition (veröffentlicht 17.10.2025), cambridge.org
  • World Health Organization (WOH): Sepsis (veröffentlicht 03.05.2024), who.int

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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