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Parkinson: Wie kann Diabetes zu der Erkrankung beitragen?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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29. Mai 2022
in News
Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.
Ein jetzt prämiertes Studienkonzept könnte den Zusammenhang zwischen Parkinson und Diabetes aufklären. (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
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Forschung zum Zusammenhang zwischen Diabetes und Parkinson

Der Innovationspreis der Parkinson Stiftung wurde in diesem Jahr erstmals vergeben und geht an Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) für ihren Projektvorschlag „Glykierung von alpha-Synuclein als Biomarker“. Das Studienkonzept könnte auch eine Erklärung für den Zusammenhang zwischen Diabetes und Parkinson liefern.

„Bestandteil des prämierten Konzeptes ist die Entwicklung und Produktion von spezifischen Antikörpern“, berichtet die UMG in einer Pressemitteilung zu der Vergabe des Innovationspreises durch die Parkinson Stiftung. Ausgezeichnet wurden Dr. Annekatrin König und Professor Dr. Tiago Fleming Outeiro von der UMG.

Parkinson eine häufige neurodegenerative Erkrankung

Parkinson ist eine relativ weit verbreitetet neurodegenerative Erkrankung, die von auffälligen motorischen Symptome wie Muskelzittern, verlangsamter Bewegungen, Muskelstarre und Haltungsinstabilität begleitet wird, aber auch nicht-motorische Symptome mit sich bringen kann.

Typischerweise sind die Betroffenen über 50 Jahre alt und Schätzungen ergaben, dass im Jahr 2040 weltweit vermutlich mehr als 12 Millionen Menschen an der Parkinson-Erkrankung leiden werden, berichtet die UMG.

Nur ein kleiner Teil der Erkrankungen habe eine bekannte genetische Ursache und in den meisten Fällen bleibe der Auslöser der Erkrankung unklar. Durch Untersuchungen der Gehirne von Menschen mit Parkinson sei jedoch bekannt, dass die Nervenzellen in ganz bestimmten Hirnregionen absterben.

Bisher gebe es allerdings keine Therapie, die den Tod eben dieser Nervenzellen verhindern oder zumindest verzögern kann.

Diabetes und Parkinson

Auch ist bereits seit langem bekannt, „dass es einen Zusammenhang zwischen der Zuckerkrankheit Diabetes und der Parkinson-Krankheit gibt. Zum Beispiel leiden Diabetes-Patient*innen etwas häufiger unter Parkinson“, erläutert Professor Outeiro.

Doch worin der Zusammenhang auf zellulärer beziehungsweise molekularer Ebene besteht, bleibe unklar. Dies könnte die Konzeption der Studie zur Untersuchung von durch Zucker modifiziertem alpha-Synuclein ändern.

„Wir vermuten, dass durch die erhöhten Zuckerkonzentrationen im Gehirn und im Blut von Diabetiker*innen bestimmte Proteine verändert werden, sich dies auf die Nervenzellen auswirkt und zur Entstehung von Parkinson beitragen kann,“ so Dr. König.

Antikörper sollen Zusammenhang aufzeigen

Der Projektvorschlag sieht vor, mittels speziell hergestellter Antikörper das durch Zucker modifiziert alpha-Synuclein zu erkennen und zu markieren, um gezielt zu überprüfen, ob es bei der Entstehung der Erkrankung eine Rolle spielt.

Alpha-Synuclein ist ein Protein, das bereits mit der Entstehung und Progression der Parkinson-Krankheit in Zusammenhang gebracht wurde. Inwiefern hier auch eine Beeinflussung durch erhöhte Blutzuckerwerte erfolgt, soll nun untersucht werden.

Innovationspreis für die Grundlagenforschung

Mit dem Innovationspreis der Parkinson Stiftung im Bereich „Grundlagenforschung“ werden wissenschaftlich fundierte Konzepte prämiert, die ein hohes Potential für entscheidende Verbesserungen bei der Verzögerung oder Therapie der Parkinson-Erkrankung bzw. der Versorgung der Patienten haben. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität : Parkinson und Zucker (veröffentlicht 27.05.2022), umg.eu
  • Parkinson Stiftung: Innovationspreis (Abruf 27.05.2022), parkinsonstiftung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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