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Pilze zur Prävention von Diabetes

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Februar 2024
in News
Pilzgericht in Pfanne.
Eine Ernährung, die den regelmäßigen Verzehr von Pilzen umfasst, ist vorteilhaft für die Darmflora und den Schutz vor Diabetes. (Bild: annapustynnikova/stock.adobe.com)
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Pilze können mit ihren Inhaltsstoffen zur Modulation der Darmflora und einer Verbesserung der Insulinsekretion beitragen und so Diabetes entgegenwirken.

In einer neuen Übersichtsarbeit unter Beteiligung von Fachleuten des Sri Jayadev College of Pharmaceutical Sciences in Indien wurde die Wirkung von verschiedenen Pilzen bei Diabetes untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Bioactive Carbohydrates and Dietary Fibre“ nachzulesen.

Pilze senken den glykämischen Index

Pilze enthalten verschiedene Arten von Sekundärmetaboliten (zum Beispiel β-D-Glucane, Lipopolysaccharide, Proteine und Peptide), die den glykämischen Index senken, berichtet das Forschungsteam.

Die am häufigsten vorkommenden Metaboliten seien Triterpenoide und Sesquiterpenoide, die für ihre hypoglykämischen Eigenschaften bekannt sind. Die Polysaccharide aus Pilzen haben laut den Forschenden zudem verschiedene Bioaktivitäten und können auch die Darmflora positiv beeinflussen.

In Untersuchungen an Tieren habe sich gezeigt, dass diese Modulation der Darmmikrobiota mit einer Reduktion entzündungsfördernder Zytokine und einer Wiederherstellung des Redoxgleichgewichts verbunden ist.

Antidiabetische Wirkung der Pilze

Zusammenfassend lasse sich sagen, dass die Sekundärmetaboliten, insbesondere Polysaccharide (β-Glucan und Exopolymere), Terpenoide (Triterpenoide und Diterpenoide), Proteine und Peptide, Phenole und Flavonoide aus Speisepilzen eine potenzielle antidiabetische Wirkung aufweisen.

Dank diesen Sekundärmetaboliten haben Pilze positiven Einfluss auf die Regulierung der Insulinsekretion, die Proliferation der β-Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels im Plasma und die Lipidprofile, betonen die Forschenden.

Die positiven Auswirkungen des Verzehrs von Pilzen bestätigt auch der Ernährungswissenschaftler Zhenhua Liu von der University of Massachusetts Amherst. In einem Fachartikel berichtet der Experte, dass Pilze dazu beitragen können, den Schutz vor Krankheiten wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten zu verbessern.

So können Speisepilze einen weitreichenden positiven Einfluss auf die Gesundheit und insbesondere auf die Darmflora und das Risiko für Diabetes haben. Der regelmäßige Pilzverzehr scheint eine natürliche und zugleich wirksame Möglichkeit zur Prävention von Diabetes und könnte auch im Zuge der Behandlung von Nutzen sein. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Monalisa Gochhi, Biswakanth Kar, Deepak Pradhan, Jitu Halder, Priyanka Dash, et al.: A comprehensive review of edible mushrooms for the management of diabetes; in: Bioactive Carbohydrates and Dietary Fibre (veröffentlicht 20.02.2024), Bioactive Carbohydrates and Dietary Fibre
  • University of Massachusetts Amherst: Good For Your Gut: UMass Amherst Research Examines the Benefits of Eating More Mushrooms (veröffentlicht 31.03.2022), University of Massachusetts Amherst

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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