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Rückenschmerz: Placebos reduzieren Schmerzen in jedem Fall

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. Oktober 2016
in News
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Studie untersucht die Auswirkungen von Placebos auf chronische Rückenschmerzen
Die Verwendung von Placebos kann scheinbar sehr effektiv gegen Schmerzen sein. Forscher fanden jetzt heraus, dass die Schmerzlinderung auch dann eintritt, wenn den Patienten bekannt ist, dass es sich um einen Placebo handelt.

Die Wissenschaftler der ISPA Instituto Universitário in Lissabon stellten bei einer Untersuchung fest, dass es bei Schmerzen keinen Unterschied macht, ob Patienten bewusst Placebos einnehmen. Der positive Effekt zur Schmerzlinderung bleibt trotzdem erhalten. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Pain“.

Studie: Probanden nehmen bewusst Placebos zu sich
Die portugiesischen Forscher rekrutierten für ihre Studie 83 Personen mit chronischen Rückenschmerzen. Sie erklärten allen Teilnehmern, dass Placebos eine inaktive Substanz sind, welche keine Medikamente enthalten und mit einer Zuckerpille vergleichbar sind. Dann erhielten zufällig ausgewählte Patienten entweder eine normale Behandlung mit Schmerzmitteln oder eine Behandlung mit Placebos, sagen die Autoren. Die Pillen wurden in einer verschreibungspflichtigen Medikamentenflasche mit der Aufschrift „Placebo-Pillen – Nehmen Sie zwei Tabletten zweimal täglich“ herausgegeben, fügen die Experten hinzu.

Ergebnisse bei normal behandelten Patienten
Zu Beginn und am Ende der dreiwöchigen Studie füllten die Patienten Fragebögen aus, welche die Schmerzintensität und den Grad der Behinderung durch ihre Schmerzen beschrieben. Die normal behandelte Probanden-Gruppe wies eine durchschnittliche Verringerung der üblichen Schmerzen um 9 Prozent auf, erläutern die Mediziner. Außerdem konnte bei den Patienten in dieser Gruppe eine 16-prozentige Verringerung der maximalen Schmerzen beobachtet werden.

Ergebnisse der mit Placebo behandelten Gruppe
Die Placebo-Gruppe zeigte eine durchschnittliche Verringerung der üblichen und maximalen Schmerzen um etwa 30 Prozent. Außerdem berichteten Patienten dieser Gruppe über eine 29-prozentige Reduzierung von Behinderungen durch die vorhandenen Rückenschmerzen. Die normal behandelten Patienten konnten keinen solchen Effekt feststellen, erklären die Wissenschaftler.

Mechanismen hinter dem Effekt sind äußerst komplex
Die Autorin Cláudia Carvalho vom ISPA Instituto Universitário in Lissabon sagte dazu, dass der dahintersteckende Mechanismus äußerst komplex sei. Dieser umfasse beispielsweise die einfühlsame und vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Arzt und seinen Patienten und sogenannte medizinische Rituale, welche zu einer therapeutischen Behandlung gehören. Außerdem ist die positive Erwartung und die Erzeugung von Hoffnung zur Besserung der Schmerzen sehr wichtig, fügt die Medizinerin hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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