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Präventionsprogramm für psychische Gesundheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Oktober 2013
in News
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AOK: Präventionsprogramm „Lebe Balance“

12.10.2013

Die AOK Baden-Württemberg hat mit „Lebe Balance“ ein neues Präventionsprogramm für psychische Gesundheit gestartet. Mit der landesweiten Gesundheitsaktion sollen Menschen dazu bewegt werden, besser mit sich und ihren Belastungen umzugehen.

Psychische Störungen nehmen stark zu
Einer der Erfinder des Programms, Professor Martin Bohus, sagte über die Aktion: „Ziel von Lebe Balance ist es, die Anfälligkeit für psychische Störungen zu senken, indem Menschen lernen, ihre persönlichen Schutzfaktoren zu stärken und ihr Leben intensiver nach ihren Werten auszurichten.“ Der Chef der Abteilung für Psychosomatik am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim meinte außerdem: „Psychische Störungen nehmen aufgrund der äußeren Einflüsse, die heute auf den Menschen wirken, stark zu.“ Die Zahl der Betroffenen habe sich in den vergangenen zehn Jahren verfünfzehnfacht.

Krankschreibungen aufgrund von Burnout
Die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund von Burnout stiegen zwischen 2004 und 2012 um das Siebenfache, so die Ergebnisse einer Studie der Bundes-Psychotherapeuten-Kammer. Die Anzahl der betrieblichen Fehltage erhöhte sich im selben Zeitraum sogar um das 14-fache. Und rund 42 Prozent der Frühverrentungen würden auf psychische Krankheitsbilder zurückgehen. „Es gibt keine Familie, die nicht in irgendeiner Form am Thema beteiligt ist“, sagte Professor Dr. Mathias Berger, Geschäftsführender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Freiburg. „Der extreme Ruf der Unternehmen nach einem Präventionsprogramm für psychisch bedingte Erkrankungen“, sei kaum überhörbar. Bis zu 60 Prozent würden bei Mitarbeiterbefragungen angeben, dass sie psychisch an der Leistungsgrenze seien.

Psychische Störungen ebenso behandelbar wie Rückenschmerzen
Welche Möglichkeiten bestehen also, dem Problem zu begegnen? Diese zentrale Frage soll in den „Lebe Balance“-Kursen beantwortet werden, die die Krankenkasse Mitgliedern, als auch Nichtmitgliedern, beispielsweise online, anbietet. „Psychische Störungen kann man ebenso behandeln wie Rückenschmerzen“, so Bohus, denn „schließlich ist auch der Aufbau einer psychischen Muskulatur möglich..“ Die AOK hat im Rahmen der Aktion zunächst ihre eigenen Mitarbeiter geschult. Landesweit sollen etwa 500 „Lebe Balance“-Seminare folgen. (ad)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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