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Prostatakrebs: Bedeutender therapeutischer Durchbruch erzielt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. November 2021
in News
Darstellung Prostata mit Tumor und Krebszellen
Wird es in naher Zukunft möglich sein, Prostatakrebs durch eine Kombination von drei Medikamenten effektiver zu behandeln? (Bild: freshidea/stock.adobe.com)
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Kombinationstherapie verbessert Behandlung von Prostatakrebs

Jetzt wurde erstmals eine Kombination von drei unterschiedlichen Medikamenten identifiziert, welche das Fortschreiten von metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakrebs verzögern kann. Ein bedeutender therapeutischer Durchbruch für die Behandlung von Prostatakrebs.

In einer aktuellen Studie unter Beteiligung von Forschenden der Université de Montréal wurde festgestellt, dass ein Trio von Medikamenten das Fortschreiten von metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakrebs verzögern kann. Die Ergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „The Lancet Oncology“ publiziert.

Fortschreiten von Metastasen wurde verzögert

Durch die Zusammenarbeit der internationalen Forschungsgruppe mit 167 Krankenhäusern in insgesamt 17 unterschiedlichen Ländern wurde in dieser Untersuchung zum ersten Mal eine Kombination aus drei Medikamentenarten identifiziert, die das Fortschreiten der auftretenden Metastasen um mehr als sieben Monate verlangsamen soll, so die Fachleute in einer Pressemitteilung des University of Montreal Hospital Research Centre (CRCHUM).

Dies stellt nach Ansicht der Forschenden einen bedeutenden therapeutischen Durchbruch bei der Behandlung von Prostatakrebs dar.

Welche Medikamente wurden in der Studie verabreicht?

Für die neue Studie wurden insgesamt 982 männliche Teilnehmende rekrutiert, welche dann nach dem Zufallsprinzip in eine von zwei Gruppen aufgeteilt wurden (randomisierte Doppelblindstudie). 492 der teilnehmenden Personen erhielten Apalutamid (ein Antiandrogen) in Kombination mit Abirateron (ein Androgensynthesehemmer) und Prednison (ein entzündungshemmendes Medikament). Dieses gut verträgliche therapeutische Trio wurde den Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs verabreicht. Diese Form von Krebs gilt als kastrationsresistent, wenn der Krebs trotz Hormontherapie fortschreitet. 490 andere Teilnehmer erhielten dagegen lediglich Abirateron und Prednison zur Behandlung.

Bei der radiologischen Überwachung des Krebs konnten die Forschenden feststellen, dass die Männer der ersten Gruppe im Median 24 Monate ohne Anzeichen eines Fortschreitens der Krankheit lebten, während es bei den Männern der zweiten Gruppe nur 16,6 Monate waren. Laut den Forschenden werden in Zukunft weitere Studien nötig sein, um die Unterkategorien von Personen genau zu bestimmen, welche am stärksten von dieser neuen Form der kombinierten Behandlung für metastasierten kastrationsresistenten Prostatakrebs profitieren könnten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Fred Saad, Eleni Efstathiou, Gerhardt Attard, Thomas W Flaig, Fabio Franke, et al.: Apalutamide plus abiraterone acetate and prednisone versus placebo plus abiraterone and prednisone in metastatic, castration-resistant prostate cancer (ACIS): a randomised, placebo-controlled, double-blind, multinational, phase 3 study; in: The Lancet Oncology (veröffentlicht 30.09.2021), The Lancet Oncology
  • University of Montreal Hospital Research Centre : Prostate cancer treatment: an encouraging combination therapy A trio of drugs could delay the progression of metastatic castration-resistant prostate cancer. (veröffentlicht 03.11.2021), CRCHUM

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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