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Q-Fieber an der Weinstraße

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
20. August 2014
in News
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Mehre Menschen an Q-Fieber erkrankt

20.08.2014

In Neustadt an der Weinstraße sind derzeit ungewöhnlich viele Erkrankungen am sogenannten Q-Fieber zu beobachten, so die Mitteilung des örtlichen Gesundheitsamtes. Meist wird die Krankheit von Nutztieren wie Schafen, Ziegen oder Rindern auf den Menschen übertragen, berichtet das Gesundheitsamt in Neustadt an der Weinstraße weiter. Besonders gefährlich ist die Infektionskrankheit für Schwangere und Personen mit Herzfehlern oder Herzklappenersatz, weshalb das Gesundheitsamt diese Risikogruppen zu einer vorsorglichen Untersuchung aufgerufen hat – auch wenn bisher keine Krankheitszeichen vorhanden sind.

Seit rund zwei Wochen sind laut Angaben des Gesundheitsamtes vermehrt Lungenentzündungen im Raum Lachen-Speyerdorf festzustellen, wobei die eingeleiteten Untersuchungen ergeben hätten, dass es sich bei bisher sechs Patienten um eine Q-Fieber-Erkrankung handelte. Zwar sei „eine Übertragung von Mensch zu Mensch nicht zu befürchten“, doch lassen sich weitere Infektionen dennoch nicht ausschließen. Denn der genaue Infektionsherd ist bisher nicht ermittelt. Hier kommen örtliche Schaf-, Ziegen- und Rinderbestände in Betracht, aber auch eine Infektion über Wildtiere ist laut Angaben des Gesundheitsamtes nicht auszuschließen.

Schafbestände als Infektionsquelle?
Der Mitteilung des Gesundheitsamts zufolge sind in der näheren Umgebung der Krankheitsfälle drei Schafbetriebe ansässig, weshalb die Vermutung naheliegt dass die Infektionen von hier ausgingen. Alle drei Bestände werden laut Angaben des Gesundheitsamtes überprüft und bei einer Schafhaltung konnte der Erreger bereits nachgewiesen werden. Erforderliche weitere Maßnahmen würden in Zusammenarbeit mit den Tierhaltern eingeleitet. Zwar verläuft das Q-Fieber beim Menschen in der Regel eher harmlos, doch für die genannten Risikogruppe kann die Erkrankung durchaus gefährlich werden. Den Angaben des Gesundheitsamts zufolge äußert sich Q-Fieber meist wie eine „Sommergrippe“ mit Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. In schweren Fällen entwickeln die Betroffenen eine Lungenentzündung.

Risikogruppen auch ohne Symptome zum Arzt
Als besondere Risikogruppen nennt das Gesundheitsamt Schwangere, bei denen Q-Fieber mit einem erhöhten Risiko für Fehl- und Frühgeburten verbunden ist, und Personen mit Herzfehlern oder Herzklappenersatz, bei denen es zu chronischen Entzündungen am Herzen kommen kann. Personen dieser Risikogruppen, die in Lachen-Speyerdorf wohnen, sollten sich laut Mitteilung des Gesundheitsamtes „auch wenn keine Symptome vorhanden sind, auf Q-Fieber untersuchen lassen.“ Dies sei wichtig, weil für die Risikogruppen zudem gegenüber der Normalbevölkerung von einem höheren Risiko für einen chronischen Verlauf auszugehen ist.“ Das Gesundheitsamt bietet für die Angehörigen der Risikogruppen einen kostenlosen Test an, da die Krankenkassen bei Patienten ohne Symptomen die Kosten für eine Untersuchung auf Q-Fieber nicht übernehmen.

Allgemein rät das Gesundheitsamt allen Personen in Lachen-Speyerdorf und Umgebung, die unter Symptomen einer „Sommergrippe“ leiden, dringend ihren Arzt aufzusuchen. „Auch wer in den letzten vier Monaten grippeartige Symptome hatte, sollte sich mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen“, so die Mitteilung des Gesundheitsamts. Mittels einer Blutuntersuchung könne abgeklärt werden, ob es sich um Q-Fieber handelt. Wird eine Infektion festgestellt, lässt sich diese mit Hilfe von Antibiotika in der Regel effektiv behandeln. (fp)

Bild: M. Großmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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