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Raucherhusten: Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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30. November 2022
in News
Anatomie des menschlichen Atmungssystems
Millionen Menschen leiden an der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Diese Erkrankung ist bislang nicht heilbar, doch sie kann behandelt werden. (Bild: magicmine/stock.adobe.com)
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Lungenerkrankung: Behandlungsmöglichkeiten von COPD

Fachleuten zufolge ist die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) eine der Hauptursachen für Invalidität und Tod in westlichen Ländern. Bei Millionen Menschen wurde COPD diagnostiziert, weitere Millionen können die Krankheit haben, ohne es zu wissen. Trotz intensiver Forschungsbemühungen ist die Erkrankung bislang nicht heilbar, doch sie kann behandelt werden.

Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD), die umgangssprachlich auch als Raucherhusten oder Raucherlunge bezeichnet wird, ist eine fortschreitende und bislang nicht heilbare Erkrankung der Lunge. In einem aktuellen Beitrag der Mayo Clinic (USA) wird erklärt, wie die Krankheit behandelt werden kann.

Rauchen ist der Hauptrisikofaktor

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) entsteht durch eine dauerhafte Belastung und somit Reizung der Lunge mit Luftschadstoffen wie zum Beispiel Feinstaub. Hauptursache der Krankheit ist das aktive Zigarettenrauchen, aber auch Passivrauchende und Nichtrauchende können erkranken.

Menschen mit COPD haben ein erhöhtes Risiko, Atemwegsinfektionen, Herzerkrankungen, Lungenkrebs, pulmonale Hypertonie (Lungenhochdruck) und Depressionen zu entwickeln. Zudem besteht möglicherweise ein höheres Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe.

COPD-Symptome treten oft erst auf, wenn ein erheblicher Lungenschaden aufgetreten ist, und sie verschlimmern sich normalerweise im Laufe der Zeit, insbesondere wenn die Exposition gegenüber Zigarettenrauch fortgesetzt wird.

Anzeichen und Symptome von COPD können sein:

  • Kurzatmigkeit
  • Keuchen
  • Engegefühl in der Brust
  • Chronischer Husten, der klaren, weißen, gelben oder grünen Schleim produzieren kann
  • Häufige Infektionen der Atemwege
  • Energiemangel
  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
  • Schwellungen in den Knöcheln, Füßen oder Beinen

Behandlungsmöglichkeiten

Wenn bei Ihnen COPD diagnostiziert wurde und Sie rauchen, ist es wichtig, dass Sie damit aufhören. Die meisten COPD-Fälle stehen in direktem Zusammenhang mit langfristigem Zigarettenrauchen, und das Aufhören mit dem Rauchen kann verhindern, dass sich die COPD verschlimmert und Ihre Atemfähigkeit verringert.

Viele Menschen mit COPD haben leichte Formen der Krankheit, für die außer der Rauchentwöhnung nur wenig Behandlung erforderlich ist.

Selbst für fortgeschrittenere Krankheitsstadien steht eine wirksame Therapie zur Verfügung, die die Symptome kontrollieren, das Fortschreiten verlangsamen, das Risiko von Komplikationen und Exazerbationen (deutliche Verschlimmerung der Symptome) verringern und Ihre Fähigkeit verbessern kann, ein aktives Leben zu führen. Die Behandlung von COPD kann umfassen:

Medikamente
Verschiedene Arten von Medikamenten (Bronchodilatatoren, inhalative Steroide, Kombinationsinhalatoren, orale Steroide, Phosphodiesterase-4-Hemmer, Theophyllin und Antibiotika) werden genutzt, um die Symptome und Komplikationen von COPD zu behandeln. Einige davon können Sie regelmäßig einnehmen, andere nach Bedarf.

Atemtherapien
Atemtherapien für Menschen mit mittelschwerer oder schwerer COPD können Sauerstofftherapie und Lungenrehabilitation umfassen.

Nichtinvasive Beatmungstherapie zu Hause
Ein nichtinvasives Beatmungsgerät mit Maske hilft, die Atmung zu verbessern und die Kohlendioxidretention zu verringern, die zu akutem Atemstillstand und Krankenhausaufenthalt führen kann. Weitere Forschung ist erforderlich, um die besten Möglichkeiten zur Anwendung dieser Therapie zu ermitteln.

Exazerbationen verhindern
Auch bei laufender Behandlung kann es vorkommen, dass sich die Symptome über Tage oder Wochen verschlimmern. Dies wird als akute Exazerbation bezeichnet und kann zu Lungenversagen führen, wenn Sie nicht sofort behandelt werden. Wenn Exazerbationen auftreten, benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Medikamente wie Antibiotika, Steroide oder beides, zusätzlichen Sauerstoff oder eine Behandlung im Krankenhaus.

Sobald sich die Symptome bessern, kann Ihr medizinisches Betreuungsteam mit Ihnen über Maßnahmen sprechen, um zukünftige Exazerbationen zu verhindern, wie z. B. das Rauchen aufzugeben, die Einnahme von inhalativen Steroiden, langwirksamen Bronchodilatatoren oder anderen Medikamenten.

Wichtig ist zudem, den jährlichen Grippeimpfstoff zu erhalten und Luftverschmutzung wann immer möglich zu vermeiden.

Chirurgische Eingriffe
Eine Operation ist eine Option für manche Menschen mit einigen Formen von schwerem Emphysem, einer Art COPD, bei der Medikamente allein nicht ausreichend helfen. Zu den chirurgischen Optionen gehören Lungenvolumenreduktion, Lungentransplantation und Bullektomie. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Consumer Health: Treating COPD, (Abruf: 30.11.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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