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ASS-Risiken: Aspirin ist laut Untersuchungen ein Hautkrebs-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Mai 2018
in News
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Wie wirkt sich die Einnahme von Aspirin auf das Hautkrebsrisiko aus?

Aspirin wird von vielen Menschen beispielsweise zu Behandlung von Kopfschmerzen eingesetzt. Allerdings sollte mit der Verwendung von Aspirin vorsichtig umgegangen werden, gerade wenn Sie ein Mann sind. Forscher fanden jetzt heraus, dass die tägliche Einnahme von Aspirin das Risiko von Männern für die Entstehung von Hautkrebs verdoppeln kann.

Die Wissenschaftler der Northwestern University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass die regelmäßige Einnahme von Aspirin das Risiko für Hautkrebs verdoppeln kann, allerdings nur bei Männern. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Academy of Dermatology“.

Aspirin kann vor Herzinfarkt oder Schlaganfall schützen

Ärzte empfehlen, dass manche Menschen täglich eine geringe Dosis Aspirin einnehmen sollten, um so einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall vorzubeugen. Das bekannte Schmerzmittel soll auch das Risiko von Krebs an Brust, Darm, Prostata und Magen verringern, erklären die Experten. Allerdings verdoppelt die tägliche Einnahme von Aspirin laut der aktuellen Untersuchung das Hautkrebsrisiko bei Männern.

Viele ältere Menschen verwenden täglich Aspirin

Fast die Hälfte der Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter berichtete über eine regelmäßige Einnahme von Aspirin – wenn sie das Medikament nicht täglich verwendeten, nutzten sie es zumindest jeden zweiten Tag, so die Studienautoren.

Studie analysierte Daten von knapp 200.000 Teilnehmer

Für ihre aktuelle Untersuchung analysierten die Experten die medizinischen Daten von fast 200.000 Patienten, welche teilweise Aspirin verwendeten. Die Teilnehmer der Studie waren in einem Alter von 18 bis 98 Jahren und hatten keine Vorgeschichte mit Melanomen. Die Probanden hatten zwischen dem Januar 2005 und dem Dezember 2006 mindestens ein Jahr lang Aspirin eingenommen. Bei einer darauf folgenden medizinischen Überwachung über einen Zeitraum von fünf Jahren wurde untersucht, ob sich in diesem Zeitraum Melanome gebildet haben.

Aspirin erhöht das Hautkrebsrisiko bei Männer massiv

Von insgesamt 195.140 Probanden bei der Untersuchung nahmen 1.187 Patienten Aspirin ein. Von diesen 1.187 Teilnehmenden entwickelten 2,19 Prozent Melanome, erläutern die Autoren. Zum Vergleich dazu entwickelten 1.676 (0,86 Prozent) der nicht Aspirin verwendenden Teilnehmenden Melanome. Die Gruppen wurden anschließend in Männer und Frauen unterteilt. Die Analyse ergab darauf hin, dass Männer, die Aspirin ausgesetzt waren, ein fast doppelt so hohes Risiko für die Diagnose eines Melanoms aufwiesen.

Die Gesellschaft sollte sich über die Gefahren von Aspirin bewusst sein

Angesichts der weitverbreiteten Verwendung von Aspirin und der potenziellen klinischen Auswirkungen in Verbindung mit Melanomen müssen sich Patienten und Gesundheitsdienstleister darüber bewusst werden, dass die Verwendung von Aspirin bei Männer möglicherweise zu Hautkrebs führen kann, erläutert Studienautorin Dr. Beatrice Nardone von der Northwestern University Feinberg School of Medicine in einer Pressemitteilung. Dies sollte allerdings nicht dazu führen, dass Männer ihre Aspirin-Therapie absetzen, wenn sie ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt haben.

Warum sind Männer anfälliger für Hautkrebs?

Ein Grund, warum Männer anfälliger für Hautkrebs sein könnten, ist eine geringere Menge vor Hautkrebs schützender Enzyme, verglichen mit der Menge von Enzymen bei Frauen, sagen die Forscher. Niedrigere Konzentrationen der schützenden Enzymen deuten darauf hin, dass ein höheres Niveau der resultierenden oxidativen Zellschädigung bei Männern zur Entstehung von Melanomen beitragen könnte, fügt Dr. Nardone hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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