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Resveratrol: Schutz vor Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Entzündungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Januar 2022
in News
Schriftzug Resveratrol mit Weintrauben, Pflaumen, Blaubeeen, Himbeeren und einem Löffel Kakaopulver.
Der natürliche Wirkstoff Resveratrol ist in vielen gesunden Lebensmitteln enthalten und kann beispielsweise über Weintrauben aufgenommen werden. (Bild: Danijela/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Vorteile durch Resveratrol

Der Pflanzenwirkstoff Resveratrol schützt vor Herzerkrankungen und Schlaganfällen und hemmt Entzündungen. Er hilft das Gedächtnis und die Gehirnfunktion zu erhalten und reduziert ungesundes LDL-Cholesterin. Die Ernährungsberaterin Julia Zumpano von der Cleveland Clinic in den USA erläutert, warum Resveratrol so gesund ist und über welche Lebensmittel es aufgenommen werden kann.

Was ist Resveratrol?

Resveratrol ist ein Polyphenol, also ein natürlich vorkommendes, hochwirksames Antioxidans, welches beispielsweise in Erdnüssen, Blaubeeren und Preiselbeeren enthalten ist. Ein hoher Gehalt findet sich auch in der Schale von Weintrauben und in Wein beziehungsweise Traubensaft, berichtet die Expertin in einer aktuellen Pressemitteilung der Cleveland Clinic.

Schützt Resveratrol vor Krebs?

Resveratrol hat verschiedene positive Eigenschaften, welche den Körper bei einer Reihe von täglichen Prozessen und bei der Bekämpfung von Krankheiten unterstützen. So wurde Resveratrol zum Beispiel bereits mit einer Anti-Aging-Wirkung (siehe Studie) und einer Schutzwirkung gegen Krebs (siehe Studie) in Verbindung gebracht. Allerdings sind insbesondere in Bezug auf Krebs noch weitere Studien erforderlich, um die Wirkung zu überprüfen.

Resveratrol hemmt Entzündungen

Zudem ist bekannt, dass Resveratrol entzündungshemmend wirkt. Dies liegt daran, weil es ein Antioxidans ist, welches die Zellen im Körper vor Schäden schützt, so Zumpano. Auch habe eine Studie gezeigt, das Resveratrol neuroprotektiven Eigenschaften entfaltet, die zum Erhalt des Gedächtnis und der Gehirnfunktion beitragen.

Resveratrol und andere Antioxidantien wickeln sich wie eine Art Schutzschicht um die Zellen. Wenn also Verbindungen die Zellen angreifen und schädigen wollen, müssen sie diese zusätzliche Schutzschicht überwinden, erläutert Zumpano. Antioxidantien haben laut der Expertin jedoch noch weit mehr positive Auswirkungen. Beispielsweise fördere eine Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, hohe Wete des gesunden HDL-Cholesterins und niedrige Werte des ungesunden LDL-Cholesterins.

Je höher der Gehalt an Antioxidantien ist, desto besser ist der gesamte Körper vor Krankheiten geschützt und desto effektiver unterdrückt er Entzündungen. Davon profitieren Zellen, Knochen, Blut und Organe, erläutert die Expertin.

Schutz vor Blutgerinnseln

Resveratrol habe auch positive Effekte auf die Funktion der Blutgefäße und verlangsame die Bildung von Blutgerinnseln. Da Alkohol ebenfalls blutverdünnend wirkt, könne Rotwein bei verantwortungsvollem Konsum die Bildung von Blutgerinnseln hemmen, berichtet Zumpano. Die kardioprotektive Wirkung sei bereits vor rund zehn Jahren in einer Studie nachegwiesen worden. Ein Empfehlung zum Rotweinkonsum sollte man hieraus allerdings keinesfalls ableiten.

Wie viel Resveratrol einnehmen?

Um von Resveratrol zu profitieren, ist es ratsam, täglich ein Gramm davon in die Ernährung einzubauen, berichtet Zumpano. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es aus natürlichen Quellen stammt, wie beispielsweise Blaubeeren, Weintrauben oder Traubensaft. Auch eine Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel kommt in Betracht, doch könne Zuviel des Guten manchmal negative Auswirkungen haben kann, warnt die Expertin.

Das Niveau der Toxizität von Resveratrol falle zwar relativ gering aus und eine Einnahme von bis zu fünf Gramm berge in der Regel kein Problem. Doch könne es durch eine höhere Einnahme auch zu Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und andere gastrointestinale Beschwerden kommen. Solche hohen Dosen seien über die normale Ernährung nicht erreichbar, bei Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln allerdings schon. Zumpano zufolge bleiben natürliche Lebensmittel die beste Quelle für Resveratrol. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Health Benefits of Resveratrol — And Should You Take It? (veröffentlicht 25.01.2022), Cleveland Clinic
  • Sabine Weiskirchen, Ralf Weiskirchen: Resveratrol: How Much Wine Do You Have to Drink to Stay Healthy?; in: Advances in Nutrition, Volume 7, Issue 4, Juli 2016, Pages 706–718, Advances in Nutrition
  • Li Gea, Liwei Liu, Hansen Liu, Song Liu, Hao Xue: Resveratrol abrogates lipopolysaccharide-induced depressive-like behavior, neuroinflammatory response, and CREB/BDNF signaling in mice; in: European Journal of Pharmacology, Volume 768, 5 Dezember 2015, Pages 49-57, European Journal of Pharmacology
  • Jennifer Burns, Takao Yokota, Hiroshi Ashihara, Michael E. J. Lean, Alan Crozier: Plant Foods and Herbal Sources of Resveratrol; in: Journal of Agricultural and Food Chemistry (veröffentlicht 26.04.2002), Journal of Agricultural and Food Chemistry
  • Daria Mochly-Rosen, Samir Zakhari: Focus On: The Cardiovascular System; in: Alcohol Research & Health (veröffentlicht 2010), Alcohol Research & Health
  • Montserrat Rabassa, Raul Zamora-Ros, Mireia Urpi-Sarda, Stefania Bandinelli, Luigi Ferrucci, et al.: Association of habitual dietary resveratrol exposure with the development of frailty in older age: the Invecchiare in Chianti study; in: The American Journal of Clinical Nutrition, Volume 102, Issue 6, Dezember 2015, Pages 1534–1542, The American Journal of Clinical Nutrition
  • Meishiang Jang, Lining Cai, George O. Udeani, Karla V. Slowing, Cathy F. Thomas, et al.: Cancer Chemopreventive Activity of Resveratrol, a Natural Product Derived from Grapes; in: Science (veröffentlicht 10.01.1997), Science

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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