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Studie: Risiko für tödlichen Gebärmutterhalskrebs viel höher als bisher angenommen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. Januar 2017
in News
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Studie untersucht das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu versterben
Gebärmutterhalskrebs ist bei Frauen die dritthäufigste bösartige Tumorerkrankung. Diese Art von Krebs führt zu einer Vielzahl von Todesfällen weltweit. Forscher fanden jetzt heraus, dass das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu versterben, scheinbar viel höher liegt, als bisher von Ärzten und Medizinern angenommen wurde.

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass ein viel höheres Risiko besteht an Gebärmutterhalskrebs zu versterben, als bisher von Experten angenommen wurde. Nach den neuesten Daten liegt die Todesrate von Gebärmutterhalskrebs bei schwarzen Frauen 77 Prozent höher als bisher angenommen. Bei weißen Frauen ist die Rate um 47 Prozent höher. Die Ergebnisse der Mediziner wurden von der “American Cancer Society” veröffentlicht.

Mortalität durch Gebärmutterhalskrebs liegt höher als erwartet
Innerhalb der letzten vier Jahre haben sich die Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs in den Vereinigten Staaten mehr als halbiert. Dieser Trend scheint eigentlich sehr erfreulich zu sein. Allerdings deuten die aktuellen Untersuchungen darauf hin, dass frühere Schätzungen diese Todesursache von Frauen unterschätzt haben könnten. Die Sterberate scheint wesentlich höher zu sein, als bisher von Ärzten und Medizinern vermutet wurde.

Dieses Jahr werden etwa 4.210 Frauen in den USA an Gebärmutterhalskrebs versterben
In diesem Jahr wird geschätzt, dass rund 12.820 neue Fälle von invasivem Gebärmutterhalskrebs in den USA diagnostiziert werden, sagen die Experten. Außerdem werden etwa 4.210 Frauen in den USA durch die Erkrankung versterben, erläutert Dr. Anne Rositch von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health.

Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs waren in den letzten 40 Jahren eigentlich rückläufig
Nach Angaben der American Cancer Society haben sich die Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs in den vergangenen 40 Jahren um mehr als 50 Prozent reduziert. Dieser Effekt ist vor allem auf eine Zunahme des sogenannten Zervix-Screening zurückzuführen, erklären die Forscher. Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu versterben, scheint allerdings signifikant höher zu sein, als es bisher von den Medizinern angenommen wurde.

Studie analysierte verschiedene große Datensätze
Die Wissenschaftler verwendeten für ihrer Studie die Daten des National Center for Health Statistics aus den Jahren 2002 bis 2012 und der “NCI Surveillance, Epidemiology, and End Results Mortality Database”. Für die neue Analyse verwendeten die Forscher das sogenannte Behavioral Risk Factor Surveillance System. So konnten sie die Anzahl der Frauen ermitteln, die sich einer Hysterektomie zwischen 2002 und 2012 unterzogen hatten.

Sterblichkeitsrate liegt viel höher als bisher erwartet
Die neuen Ergebnisse zeigen, dass die Sterblichkeitsrate durch Gebärmutterhalskrebs in den USA in den Jahren von 2000 bis 2012 bei 4,7 pro 100.000 weiße Frauen lag. Bisher wurde der Wert auf 3,2 von 100.000 Frauen geschätzt. Mit anderen Worten: Die Sterblichkeitsrate durch Gebärmutterhalskrebs liegt um 47 Prozent höher, als bisher von den amerikanischen Experten angenommen wurde. Bei schwarzen Frauen lag der Wert sogar 77 Prozent höher. Die vorherige Schätzung lag bei 5,7 von 100.000 Frauen. Die aktuelle Forschung schätzt den Wert jetzt aber sogar bei 10,1 von 100.000 Frauen ein, erläutern die Wissenschaftler.

Abnehmende Unterschiede bei der Mortalität festgestellt
Auffällig war auch: Die Lücke bei der Mortalität zwischen schwarzen und weißen Frauen scheint sich zu verengen, vor allem bei Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Dies könnte ein frühes Anzeichen für die Auswirkungen der sogenannten HPV-Impfung sein, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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