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Rückenschmerzen: Abends nichts zu essen entlastet den Organismus

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
30. Januar 2016
in News
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Stoffwechselprobleme haben deutlichen Einfluss
Bandscheibenvorfall, Verspannungen, Hexenschuss, Ischias – Rückenschmerzen haben in der Medizin verschiedene funktionale Ursachen. Im Gegensatz dazu sucht die Chinesische Medizin den Auslöser nicht nur in funktionalen oder biomechanischen Störungen, sondern oft auch fernab der schmerzenden Körperregion. Für sie spielen beispielsweise Stoffwechselvorgänge eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige Therapie.

„Rückenschmerzen gehen oft auf fehlerhafte Spannungszustände der Muskeln zurück, in denen sich wiederum meist das psychische Befinden widerspiegelt“, erklärt Dr. Christian Schmincke, Chefarzt der Klinik am Steigerwald. Zudem bezieht die Chinesische Medizin den Muskelstoffwechsel und die Bindegewebsverhältnisse – also innere, stoffliche Vorgänge des Körpers – mit ein. Zirkulationsstörungen oder mögliche Verschlackung sind demnach wichtige Aspekte für die Entstehung von schmerzhaften Rückenproblemen. „Nur bei einwandfreier Ver- und Entsorgung von Muskeln und Bindegewebe kann das Gewebe seine Festigkeit, Elastizität und Anpassungsfähigkeit erhalten“, betont Dr. Schmincke.

Sind Ver- und Entsorgung von Muskeln und Bindegewebe gestört und dadurch Rückenerkrankungen entstanden, ist die wichtigste Säule um zu behandeln, die Chinesische Arzneitherapie. Individuell zusammengestellte, meist pflanzliche Ingredienzien bringen wichtige Ausleitungsprozesse in Gang. Die als Dekokte aufgekochten Kräutersude tragen dazu bei, ursächliche Blockaden an der Vorder- und Rückseite zu lösen und den Energiefluss im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. So helfen beispielsweise Bestandteile wie Besenbeifuß und die Wurzeln des chinesischen Schnurbaums bei der Ausleitung von entzündlichen Stoffen. „Sobald sich der Zustand der Patienten ändert, müssen wir die chinesischen Arzneimischungen dem Heilungsverlauf anpassen“, erklärt der Arzt.

Ausleitende biologische Verfahren wie Schröpfen oder das Ansetzen von Blutegeln haben sich als Therapiebegleitung zur Chinesischen Medizin zudem gut bewährt. Akupunktur hilft außerdem, Schmerzen zu lindern. „Durch gezieltes Nadeln der Körperpunkte verspüren Betroffene schon nach wenigen Sitzungen erste Schmerzlinderungen.“ Parallel mobilisieren Körpertherapien, Psychotonik und Qi Gong festgefahrende Spannungsmuster – denn ungenügende Bewegung und einseitige Belastung bedeuten immer auch Krafteinbuße und verminderte Stabilität, die im Umkehrschluss wieder zu Schmerzen führen.

„Etwa 70 Prozent der Betroffenen mit chronischen Rückenleiden verspüren nach einer chinesischen Behandlung eine anhaltende Besserung der Symptome über mehr als zwei Jahre und brauchen deutlich weniger Medikamente“, berichtet Dr. Schmincke. Oft kann eine Operation so sogar gänzlich vermieden werden. Wer selber einen Beitrag zur Linderung oder gar Vorbeugung von Rückenproblemen leisten will, dem empfiehlt der Experte stoffwechselentlastende Maßnahmen. Also: vor allem abends wenig essen, wenig Alkohol, kein Nikotin, wenig Kaffee und weniger Fleisch, Wurst und eiweißreiche Milchprodukte. Zudem helfen Wärmeanwendungen in jeder Form, besonders an Rücken und Füßen, sofern sie für den Betroffenen als angenehm empfunden werden. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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