• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Aldi-Rückruf: Tierarzneimittel in Tiefkühlprodukt entdeckt – Gesundheitsgefahr

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
25. Februar 2020
in News
Frau holt Ware aus einer Tiefkühltheke im Supermarkt
Das niederländische Unternehmen Heiploeg International B.V. ruft Tiefkühl-Garnelen zurück. In dem bei Aldi Nord verkauften Produkt wurde das Tierarzneimittel Choramphenicol nachgewiesen. (Bild: industrieblick/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Gesundheitliche Beeinträchtigung möglich: Aldi ruft Tiefkühlprodukt zurück

Das niederländische Unternehmen Heiploeg International B.V. informiert über einen Warenrückruf für Tiefkühl-Garnelen. Das durch Aldi Nord vertriebene Produkt könnte mit einem Tierarzneimittel kontaminiert sein. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Firma Heiploeg International B.V. aus den Niederlanden hat einen Rückruf für das Tiefkühlprodukt „King-Prawns, Garnelenschwänze“ der Sorte „Natur“, der Marke „Gourmet Fruits de Mer“ gestartet. Bei einer Untersuchung wurde darin das Tierarzneimittel Choramphenicol nachgewiesen.

Tierarzneimittel in Garnelenschwänzen

Betroffen von dem Rückruf ist das Tiefkühlprodukt „King-Prawns, Garnelenschwänze“ der Sorte „Natur“, der Marke „Gourmet Fruits de Mer“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.01.2022. Den Angaben zufolge befindet sich das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Seite der Faltschachtel.

„Im Rahmen einer Untersuchung wurde das Tierarzneimittel Choramphenicol nachgewiesen“, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat.

„Eine gesundheitliche Beeinträchtigung ist nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen“, heißt es dort weiter.

Laut der Mitteilung wurde das Produkt in die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Thüringen, sowie in Teile von Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt geliefert und kann in der nächst gelegenen Aldi Nord Filiale zurückgegeben werden.

Medikament kann lebensbedrohliche Blutarmut auslösen

Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) auf seiner Webseite erklärt, ist Chloramphenicol (CAP) ein sehr wirksames und preiswertes Antibiotikum. Es wird noch in vielen Ländern in der Tierproduktion eingesetzt, vor allem bei Fischen und anderen im Wasser lebenden Tieren.

In der EU darf dieses Arzneimittel schon seit 1994 nicht mehr bei Tieren angewendet werden, die der Nahrungsmittelproduktion dienen, denn dieser Stoff kann in seltenen Fällen beim Menschen die lebensbedrohliche aplastische Anämie (Blutarmut) auslösen.

Für andere Tiere, beispielsweise Haustiere, ist es aber weiterhin zugelassen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Pressemitteilung der Firma Heiploeg International B.V., (Abruf: 22.02.2020)
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Chloramphenicol, (Abruf: 22.02.2020), Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Mediterrane Lebensmittel wie Fisch, Gemüse und Olivenöl auf einem Tisch

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Mittelmeer-Küche senkt das Risiko

Eine intensive Verhaltenstherapie zusammen mit einem eingenommenen Medikament ermöglicht einen erheblichen Gewichtsverlust. (Bild: Khunatorn/Stock.Adobe.com)

Abnehmen mit Kombination aus Verhaltenstherapie und Diabetesmittel

Jetzt News lesen

Eine Tasse mit schwarzem Tee steht auf einer hölzernen Oberfläche.

Osteoporose: Tee stärkt die Knochen, Kaffee birgt Risiken

13. Dezember 2025
Auf dem Oberkörper eines Mannes sind die Lungen abgebildet.

COPD schadet auch den Blutgefäße

12. Dezember 2025
Eine Grafik, die die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn veranschaulicht.

Darm-Hirn-Achse: Neue Behandlungsansätze für chronisch Darmentzündungen

12. Dezember 2025
Knoblauchknollen und Knoblauchzehen auf einem weißen Tisch und in Holzschalen

Alzheimer-Prävention: Knoblauchextrakt lindert Gedächtnisstörungen & stärkt koginitive Funktionen

11. Dezember 2025
Eine comichafte Darstellung einer schlafenden Frau.

Lebenserwartung sinkt bei Schlafmangel signifikant

11. Dezember 2025
Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Wie Mikroplastik unserem Gehirn schadet

10. Dezember 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR