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Rückruf: Erneut Listerien nachgewiesen: Zahlreiche Fleisch- und Wurstwaren werden zurückgerufen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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25. November 2019
in News
Verschiedene Wurstwaren in einer Wursttheke
Die Fleischerei Diedrich Eckhoff aus Moormerland (Niedersachsen) ruft aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch Listerien einzelne Chargen an Fleisch- und Wurstwaren zurück. (Bild: toswon/stock.adobe.com)
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Rückruf für diverse Fleisch- und Wurstwaren wegen möglicher Gesundheitsgefahr

Die Fleischerei Diedrich Eckhoff aus dem niedersächsischen Moormerland hat einen Rückruf für zahlreiche Fleisch- und Wurstwaren gestartet. Nach Angaben des Unternehmens erfolgt die Maßnahme aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch Listerien.

Die Fleischerei Diedrich Eckhoff aus Moormerland (Niedersachsen) ruft aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch Listerien einzelne Chargen an Fleisch- und Wurstwaren zurück. Den Angaben zufolge wurde dies im Rahmen einer umfangreichen Eigenkontrolluntersuchung festgestellt. Von einem Verzehr der betroffenen Produkte wird dringend abgeraten.

Vom Verzehr wird dringend abgeraten

In einer Kundeninformation, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, werden die vom Rückruf betroffenen Produkte und Chargen aufgelistet:

  • Pümmel kurz, Chargen-Nr. 19413 und 19465
  • Fehntjer Mettwurst, Chargen-Nr. 19393 und 19463
  • Pümmel lang, Chargen-Nr. 19463
  • Zwiebelmett, Chargen-Nr. 19465
  • Braunschweiger fein, Chargen-Nr. 19462 und 19472
  • Braunschweiger grob, Chargen-Nr. 19472
  • Pfeffersäckchen, Chargen-Nr. 19462 und 19472
  • Schlickwürmer, Chargen-Nr. 19472
  • Schinkenwürfel, Chargen-Nr. 19432 und 19437 und 19445
  • Bauch luftgetrocknet, Chargen-Nr. 19105 und 19415
  • Dauerwurst geräuchert, Chargen-Nr. 19423 und 19455
  • Sommerwurst, Chargen-Nr. 19433
  • Kohlwurst luftgetrocknet, Chargen-Nr. 19451 und 19471
  • Lachsschinken, Chargen-Nr. 19345
  • Hacksteaks, Chargen-Nr. 19465
  • Zungenwurst geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19455
  • Sommerwurst geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19323
  • Schweinskopfsülze geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19415
  • Zwiebelsülze geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19465
  • Corned Beef geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19465
  • Leberpastete mit Speckmantel geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19451
  • Frühstücksbauch geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19462
  • Dauerwurst geräuchert geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19423
  • Pümmel geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19433 und 19463
  • Fehntjer Mett geschnitten (SB), Chargen-Nr.19455
  • Dauerwurst grob geschnitten (SB), Chargen-Nr.19433
  • Pfeffersalami geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19471
  • Lachsschinken geschnitten (SB), Chargen-Nr. 19345

Sowie nachfolgende Waren, die am 20. November 2019 im Laden, Westerwieke 134 in 26802 Moormerland, verkauft wurden:

  • A) sämtliche geschnittene Aufschnittware
  • B) Hackfleisch vom Schwein

Laut der Kundeninformation wurden die Waren in der Fleischerei Eckhoff, Westerwieke 134 in 26802 Moormerland, sowie in diversen Verbrauchermärkten und anderen Verkaufsstellen verkauft. „Endverbraucher, die die Produkte gekauft haben, sollten diese auf keinen Fall verzehren, sondern entsorgen“, warnt die Fleischerei. Die Artikel können gegen Erstattung des Kaufpreises bei der Fleischerei oder am jeweiligen Erwerbsort zurückgegeben werden.

Listeriose kann lebensbedrohlich sein

Listerien sind Bakterien, die die Krankheit „Listeriose“ hervorrufen können. Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) auf seiner Webseite erklärt, treten die ersten Symptome nach einer Inkubationszeit von 3–70 Tagen auf. In der Regel zeigen sich die ersten Anzeichen nach etwa drei Wochen.

„Eine Listeriose kann bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem lebensbedrohlich sein“, schreibt die Behörde. Bei gesunden Erwachsenen verläuft die Erkrankung dagegen meist symptomlos oder harmlos.

Auftretende Beschwerden sind grippeähnlich und unspezifisch. Typische Symptome sind unter anderem Fieber und Muskelschmerzen oder Durchfall und Erbrechen. Bei schweren Verläufen kann es zu Blutvergiftungen sowie Gehirn- und Hirnhautentzündungen kommen. Während einer Schwangerschaft kann eine Infektion mit den Bakterien zu Früh- und Fehlgeburten führen.

„Bei einer Infektion mit Listerien besteht besonders für Schwangere und ungeborene Babys eine große Gefahr“, warnt das Laves. Als weitere Risikogruppen gelten ältere Menschen sowie Personen mit einem geschwächten Immunsystem. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • lebensmittelwarnung.de: Kundeninformation der Fleischerei Diedrich Eckhoff, (Abruf: 25.11.2019)
  • Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves): Listerien, (Abruf: 25.11.2019), Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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