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Oranger Sanddorn ein wahrer Vitaminkracher

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
13. September 2018
in News
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Der Sanddorn ist reif: Kleine Ernte, feiner Geschmack

Der Sanddorn ist ein wahrer Vitaminkracher aus der Natur. Sein Vitamin-C-Gehalt von mindestens 200 mg pro 100 g stellt sogar die Zitrone in den Schatten. In diesem Herbst wird die Ernte aber deutlich geringer ausfallen als in den vergangenen Jahren, da die Beeren durch die anhaltende Trockenheit deutlich kleiner und zum Teil verschrumpelt sind. Dafür ist die Konzentration an positiven Inhaltsstoffen voraussichtlich höher. Neben Vitamin C sind auch die Vitamine A und E sowie das für Vegetarier wichtige Vitamin B12 enthalten. Zusätzlich punktet die Beere noch mit sekundären Pflanzenstoffen und Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium.

Die orangeroten bis gelben Sanddornbeeren haben ein herbes bis säuerliches Aroma und werden daher nur selten roh genascht. Verarbeitet als Saft, eingedicktes Mark, Sirup, Konfitüre, Gelee und Tee sind sie dagegen ein ganz besonderer Genuss.

Ein Saft lässt sich einfach herstellen, indem man die Beeren mit Wasser und etwas Honig aufkocht. Anschließend die heiße Flüssigkeit durch ein Passiertuch geben und in Flaschen abfüllen. Sanddorn lässt sich hervorragend mit anderen Früchten wie Aprikose, Orange und Apfel kombinieren. So mildert ein Schuss Apfelsaft den sauren Geschmack des Sanddornsafts. Saft und Mark der „Zitrone des Nordens” geben Smoothies, Kefir, Joghurt, Müsli und süßen Desserts, aber auch einer pikanten Kürbissuppe eine außergewöhnliche Note.

Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) gehört zu den Ölweidengewächsen und wächst vor allem in den Küstengebieten der Nord- und Ostsee. In östlichen Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt wird die Pflanze angebaut.

Frische Beeren sind im Handel aber kaum zu finden. Es lohnt sich, den Sanddorn im eigenen Garten anzupflanzen. Dafür braucht es einen sonnigen Standdort mit sandigem Boden und mindestens zwei weibliche und ein männliches Exemplar. Denn der Sanddorn ist kein Selbstbestäuber.

Die Ernte ist mit etwas Aufwand verbunden. Tragen Sie Handschuhe, um die Hände vor den langen Dornen zu schützen. Die Beeren platzen leicht und sind daher nicht so einfach zu pflücken. Alternativ können Sie ein Tuch ausbreiten und die Früchte vom Strauch schütteln. Eine schonendere Methode ist, beerenreiche Zweige abzuschneiden, vom Laub zu befreien und in handliche Stücke zu schneiden. Nach mehreren Stunden in der Tiefkühltruhe sind die Früchte leichter vom Zweig zu lösen und können verarbeitet werden.

Warten Sie nicht zu lange mit der Ernte. Denn kurz vor der Vollreife schmeckt der Sanddorn besonders aromatisch. Heike Kreutz, bzfe

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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