• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Ungesunde Transfettsäuren in vielen Lebensmitteln

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
25. Dezember 2015
in News
Teile den Artikel

EU-Kommission plädiert für gesetzlichen Grenzwert
Auch wenn Lebensmittel immer geringer mit Transfettsäuren belastet sind, gibt es weiterhin Produkte mit zu hohen Werten auf einigen Märkten der EU. So lautet das Fazit eines Berichts der Europäischen Kommission, der aktuelle Informationen zu Transfettsäuren in Nahrungsmitteln und in der allgemeinen Ernährung zusammenfasst. Er basiert auf wissenschaftlichen Übersichtsarbeiten und Daten des Joint Research Centre, aber auch Gesprächen mit nationalen Autoritäten und Interessenvertretern. Solange Produkte mit einem hohen Transfettsäurengehalt erhältlich sind, ist es möglich, dass Einzelpersonen über den Maximalwerten liegen. Ein gesetzlich festgelegter Schwellenwert für Transfettsäuren in industriellen Produkten wäre die effektivste Maßnahme, um die Verbraucher zu schützen, meint die EU-Kommission. Die Umsetzung würde allerdings noch weitere Untersuchungen erfordern.

Die meisten europäischen Lebensmittel enthalten weniger als 2 Gramm Transfettsäuren pro 100 Gramm Fett. Das ist der Grenzwert, den einige EU-Länder festgelegt haben. Ebenso liegt die Aufnahme der Transfettsäuren überwiegend unter den empfohlenen Maximalwerten der Weltgesundheitsorganisation von 1 Prozent der täglichen Energieaufnahme. Hierzu lagen Daten aus neun EU-Ländern vor. Auch in Deutschland gilt die Höhe der derzeitigen Aufnahme von Transfettsäuren nach einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung als gesundheitlich unbedenklich. Im Jahr 2013 lag der Wert bei 0,66 Energieprozent. Einige Bevölkerungsgruppen überschreiten allerdings die Grenzwerte, gibt die EU-Kommission zu bedenken.

Der Verband der Ölsaaten verarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) betont, dass die Industrie bereits seit Jahren den Gehalt an Transfettsäuren in Lebensmitteln senkt. Zudem würden zwei Drittel aller Transfette auf tierische Produkte entfallen, die von einer gesetzlichen Regelung ausgenommen wären. Der OVID fordert eine Abschaffung der Härtungskennzeichnung, da sie keinen Aufschluss über den Gehalt an Transfettsäuren in Lebensmitteln geben und den Verbraucher nur verwirren würde.

Transfettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren, die bei der industriellen Teilhärtung von Pflanzenölen entstehen und daher in Margarine, Frittierfett, Backwaren und Süßigkeiten vorkommen. Sie werden aber auch im Verdauungstrakt von Wiederkäuern gebildet und sind ein natürlicher Bestandteil von Milchprodukten sowie Fleisch vom Rind, Schaf oder Ziege. Der Verzehr von Transfettsäuren wird mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neuerdings auch einer verminderten Gedächtnisleistung in Verbindung gebracht. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit betont, dass die Aufnahme von Transfettsäuren im Rahmen einer angemessenen Ernährung so gering wie möglich sein sollte.
Die Gesetze in der EU regulieren den Anteil von Transfettsäuren in Lebensmitteln nicht. Manche Länder wie Dänemark (seit 2003), Schweiz (2008), Österreich (2009), Island (2011), Ungarn (2013) und Norwegen (2014) haben dazu eigene Gesetze. (Heike Kreutz, aid)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Bei Hausgeburten sehen Wissenschaftler kaum Risiken

Blutdruck-Werte: Sollen flächendeckend Blutdrucksenker eingesetzt werden?

Jetzt News lesen

Zu wenig Schlaf wirkt sich negativ auf die positiven Gefühle aus. Die Verwendung von Smartphones im Bett kann ein Grund darstellen, warum Menschen zu spät ins Bett gehen. (Bild: De Visu/Stock.Adobe.com)

Schlaf in der Jugend beeinflusst spätere Herzgesundheit

15. Juni 2025
Ein älterer Mann trägt eine ältere Frau Huckepack.

Kreatin fördert Gehirngesundheit und gesundes Altern

15. Juni 2025
Junge Frau mit weit geöffnetem Mund

Mundflora beeinflusst Risiko für Depressionen

14. Juni 2025
Frau im Schneidersitz hält eine Vergrößerungslupe vor ihrem Bauch

Nanoplastik schadet Darmflora und Darmgesundheit

14. Juni 2025
Offene Hände zum Herz geformt und gefüllt mit Mandeln!

Ernährung: Mandeln gegen metabolisches Syndrom

13. Juni 2025
Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.

Mundbakterien als Risikofaktor für Parkinson-Demenz

13. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR