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Besonders im Winter: Schimmel in der Wohnung kann die Gesundheit gefährden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
11. Januar 2016
in News
Gesundheitsgefahr Schimmel in der Wohnung, Bild: Zlatan Durakovic - fotolia
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Gefahr für die Gesundheit: Schimmel in der Wohnung schnell entfernen

Vor allem in den feucht-kalten Wintermonaten ist die Gefahr groß, dass sich in der Wohnung Schimmel bildet. Dieser kann eine Reihe von Symptomen und Krankheiten auslösen. Insbesondere Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind gefährdet. Experten raten dazu, Schimmel in Wohnungen umgehend zu beseitigen.

Kinder und schwache Personen gefährdet
Ärzte weisen immer wieder darauf hin, dass die Gesundheitsgefahr durch Schimmel in der Wohnung nicht unterschätzt werden sollte. Vor allem Kinder, Ältere sowie Menschen mit schwachem Immunsystem sind gefährdet. Schimmelsporen und Gifte (Mykotoxine), die in erster Linie über die Atemwege aufgenommen werden, können zu einer Reihe von Symptomen und Krankheiten führen.“. Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, Professor am Institut für Umwelthygiene der Medizinischen Universität Wien erklärte in dem Bericht: „Eines der ersten Dinge, die wir wahrnehmen, ist der muffige, kellerartige Geruch des Schimmels.“ Wie es heißt, stammt dieser Geruch von den verschiedenen Stoffwechselprodukten der Schimmelpilze und Bakterien.

Gesundheitsgefahr Schimmel in der Wohnung, Bild: Zlatan Durakovic - fotolia
Gesundheitsgefahr Schimmel in der Wohnung, Bild: Zlatan Durakovic – fotolia

Allergisch auf Schimmel
„Wo Schimmel ist, da sind meist auch Bakterien“, so der Experte. Zwar kann es bei extrem hoher Schimmelbelastung zu akuten Schleimhautreizungen und Entzündungen kommen, im Wohnbereich kommt dies jedoch so gut wie nie zu so hohen Werten. Allerdings kann Schimmel bereits in niedrigeren „Dosen“ Allergien hervorrufen. „Je länger man dem Schimmel ausgesetzt ist, desto größer ist das Risiko, dass aus einer anfänglichen Sensibilisierung eine handfeste Allergie wird“, erläuterte Hutter. Dem Mediziner zufolge gehen Schätzungen aus Deutschland von rund ein bis drei Prozent Schimmelallergikern aus, für Österreich könnten ähnliche Werte angenommen werden. „Die Zahl derer, die sensibilisiert sind, ist sicher höher.“

Schimmel kann krank machen
Bereits eine geringe Schimmelbelastung kann bei manchen Menschen zu chronischer Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Übelkeit und Erbrechen führen. Langfristig drohen Fachleuten zufolge Beeinträchtigungen der Bronchien, die sich in chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma manifestieren können. Wie Hutter in der Meldung von „diepresse.com“ weiter erklärte, kann das Einatmen von Schimmelsporen unter sehr ungünstigen Bedingungen auch eine Infektion zur Folge haben. „Bei sehr stark immungeschwächten Personen kann das der Fall sein“, sagte der Experte, „und zu einer hartnäckigen Lungenentzündung führen.“ Zwar sei das Infektionsrisiko gering, aber doch vorhanden.

Was helfen kann
Um Schimmel in der Wohnung möglichst zu vermeiden, sollte oft und lange genug gelüftet werden. Das hat noch einen weiteren Vorteil. Regelmäßiges Lüften hilft auch gegen Schadstoffe in Wohnräumen, wie etwa solche, die aus Baustoffen und der Innenraumeinrichtung ausgedünstet werden. Wenn das Problem aber doch auftritt, raten Experten oft dazu, Schimmelsporen mit Alkohol abzutöten. Dafür bietet sich beispielsweise Ethylalkohol, ein 70- bis 80-prozentiger Alkohol aus der Apotheke an. Als die Stiftung Warentest vor einigen Jahren Mittel gegen Schimmel untersuchte, stellte Alkohol eine geeignete Variante dar, die zudem günstig zu erwerben ist. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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