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Schlaf beeinflusst, wie alt wir uns fühlen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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29. März 2024
in News
Müde Frau mit Kaffee.
Bei Schlafmangel fühlen wir uns um Jahre älter, wodurch auch die Gesundheit beeinträchtigt werden kann. (Bild: franz12/stock.adobe.com)
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Schlechter Schlaf kann dazu führen, dass wir uns um Jahre älter fühlen, was wiederum äußerst nachteilig für die Gesundheit ist. Umgekehrt fühlen wir uns gut ausgeschlafen deutlich jünger, wovon auch die Gesundheit profitiert.

Forschende der Universität Stockholm haben in einer aktuellen Studie mögliche Zusammenhänge zwischen dem Schlaf und dem selbstempfundenen Alter untersucht. Dabei wurde deutlich, dass wir uns deutlich älter fühlen, wenn wir schläfrig sind. Die entsprechenden Studienergebnisse sind in dem Fachmagazin „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Schlafqualität und -menge hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. So wurde schlechter Schlaf in früheren Studien zum Beispiel bereits mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck und kognitive Beeinträchtigungen in Zusammenhang gebracht.

Auch ist bekannt, dass es tatsächlich einen objektiven Einfluss auf die Gesundheit hat, wie alt man sich fühlt. So haben frühere Untersuchungen gezeigt, dass das Gefühl, jünger zu sein als das tatsächliche Alter, mit einem längeren und gesünderen Leben verbunden ist, berichtet das Team.

Es gebe sogar Belege dafür, dass das subjektive Alter das tatsächliche Gehirnalter vorhersagt, wobei diejenigen, die sich jünger fühlen, ein jüngeres Gehirn haben.

Schlaf und das Gefühl der Jugend

„Angesichts der Tatsache, dass Schlaf für die Gehirnfunktion und das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich ist, haben wir beschlossen, zu testen, ob der Schlaf auch irgendwelche Geheimnisse für die Bewahrung eines jugendlichen Altersgefühls birgt“, erläutert die Studienautorin Leonie Balter.

So hat das Team in zwei Teilstudien untersucht, ob der Schlaf und die subjektive Wahrnehmung des eigenen Alters miteinander verbunden sind. Zunächst wurden 429 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren gefragt, wie alt sie sich fühlten, wie viele Tage im vergangenen Monat sie nicht genug geschlafen hatten und wie schläfrig sie waren.

Gefühlt 10 Jahre älter

Die Auswertung der Befragung ergab, dass sich die Teilnehmenden für jede Nacht mit unzureichendem Schlaf im vergangenen Monat im Durchschnitt 0,23 Jahre älter fühlten, berichten die Forschenden.

Ob tatsächlich der Schlafmangel dazu führte, dass sich die Teilnehmenden älter fühlten, überprüften die Fachleute anschließend an 186 Personen im Alter von 18 bis 46 Jahren, deren Schlaf zwei Nächte lang auf nur vier Stunden pro Nacht im Bett beschränkt wurde. Zum Vergleich dienten zwei Nächte mit neun Stunden pro Nacht im Bett.

Laut den Forschenden fühlten sich die Teilnehmenden bei einer Beschränkung auf vier Stunden Schlaf im Durchschnitt 4,4 Jahre älter als bei ausreichend Schlaf. Die Auswirkungen des Schlafs auf das subjektive Alter waren dabei allerdings vor allem davon abhängig, wie schläfrig sich die Teilnehmenden fühlten.

So hat die Bewertung der Schläfrigkeit anhand der Karolinska Sleepiness Scale (KSS) gezeigt, dass die Teilnehmenden beider Teilstudien sich zehn Jahre älter fühlten, wenn sie extrem schläfrig waren (KSS-Score 9) statt extrem aufmerksam und wach (KSS-Score 1).

Waren die Teilnehmenden extrem wach, fühlten sie sich rund vier Jahre jünger, als ihr tatsächliches Alter, während extreme Schläfrigkeit dazu führte, dass sie sich sechs Jahre älter fühlten, als sie tatsächlich waren, berichtet das Team.

Weitreichende Auswirkungen

Der Übergang vom Wachzustand zum Schläfrigkeitsgefühl habe das Alter um bemerkenswerte zehn Jahre erhöht. Dies könne deutliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Gesundheit haben, da ein jugendliches Gefühl zum Beispiel einen aktiveren Lebensstil und die Motivation zur Bewegung fördere.

Insgesamt sprechen die Studienergebnisse dafür, dass ein gesunder Schlaf auch dazu beitragen kann, dass Gefühl der Jugend länger zu bewahren, wodurch sich zusätzliche positive Gesundheitseffekte erhoffen lassen. Schlafstörungen haben hingegen auch einen negativen Effekt auf die Wahrnehmung des eigenen Alters. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Leonie J. T. Balter, John Axelsson: Sleep and subjective age: protect your sleep if you want to feel young; in: Proceedings of the Royal Society B Biological Sciences (veröffentlicht 27.03.2024), royalsocietypublishing.org
  • Stockholm University: Want to feel young? Protect your sleep (veröffentlicht 27.03.2024), eurekalert.org
  • Shahab Haghayegh, Susanne Strohmaier, Rikuta Hamaya, A. Heather Eliassen, Walter C. Willet, Eric B. Rimm, Eva Schernhammer: Sleeping Difficulties, Sleep Duration, and Risk of Hypertension in Women; in: Hypertension (veröffentlicht 18.09.2023), ahajournals.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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