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Schlafmangel scheint bei älteren Frauen das Osteoporose-Risiko zu steigern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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30. November 2019
in News
Schlafprobleme und zu wenig Schlaf allgemein erhöhen bei Frauen nach der Menopause das Risiko für Frakturen, Osteoporose und eine geringere Knochenmasse. (Bild: terovesalainen/Stock.Adope.com)
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Geringere Knochenmasse durch zu wenig Schlaf nach der Menopause?

Wenn Frauen nach der Menopause nachts nur wenig Schlaf bekommen, wirkt sich dies sehr negativ auf die Gesundheit ihrer Knochen aus. Betroffene Frauen haben eine geringere Knochenmasse und leiden häufiger an Osteoporose. Dies geht aus einer aktuellen amerikanischen Studie hervor.

Bei der aktuellen Untersuchung der State University of New York, wurde festgestellt, dass Frauen, die weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine niedrige Knochenmasse aufweisen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Bone and Mineral Research“ veröffentlicht.

Daten von rund 11.000 Frauen wurden ausgewertet

Basierend auf den Daten von fast 11.000 Teilnehmenden einer Langzeitstudie fanden die Forschenden heraus, dass postmenopausale Frauen, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, eher eine niedrige Knochenmasse hatten als Frauen, die durchschnittlich sieben Stunden pro Nacht schliefen. Die nur kurz schlafenden Frauen litten auch häufiger unter Osteoporose an der Hüfte und der Wirbelsäule.

Wie stark wirkte sich der Schlafmangel aus?

Die Unterschiede in der Knochenmasse zwischen kurz schlafenden Personen und sieben Stunden schlafenden Menschen waren zwar nur relativ gering, entsprachen aber trotzdem etwa einem Jahr der Alterung, berichten die Forschungsgruppe.

Erhöht mangelnder Schlaf das Risiko für Frakturen?

Die neues Studie baut auf Untersuchungen auf, welche bereits festgestellt hatten, dass Frauen, welche zu wenig Schlaf bekommen, ein höheres Risiko für Frakturen aufweisen. Bei der aktuellen Untersuchung wurde ein Maß für die Knochenmineraldichte untersucht, so sollte festgestellt werden, ob dies den vorherigen Befund erklären könnte.

Woher stammten die Daten?

Die Forschenden analysierten die Daten der Women’s Health Initiative Study. Diese Untersuchung umfasste ursprünglich 161.808 postmenopausale Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren. Für die aktuelle Studie konzentrierten sich die Forschenden auf 11.084 Frauen, die sich Ganzkörperscans zur Beurteilung ihrer Knochendichte unterzogen und Fragebögen zu ihrem Schlaf beantworteten.

Viele Frauen hatten Probleme mit ihrem Schlaf

Diese Frauen hatten ein durchschnittliches Alter von 63 Jahren. Beinah jede zehnte Frau gab an, lediglich fünf Stunden oder weniger pro Nacht zu schlafen. Außerdem erfüllte jede dritte Frauen die Kriterien für Schlaflosigkeit. Dies deutet an, wie weit verbreitet Schlafprobleme bei älteren Frauen sind.

Schlecht schlafende Frauen hatten eine geringe Knochenmasse

Die Forschungsgruppe verwendete sieben Stunden Schlaf als einen Bezugspunkt. So konnte herausgefunden werden, dass Frauen, welche nachts nur fünf Stunden oder weniger schliefen, bei Messungen der Knochenmasse des ganzen Körpers, der Hüfte, des Halses und der Wirbelsäule eine geringere Knochenmasse aufwiesen.

Ungenügender Schlaf erhöhte das Risiko für Osteoporose massiv

Außerdem hatten diese Frauen zusätzlich eine etwa doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Ganzkörpermessung Osteoporose festgestellt wird. Die untersuchten Frauen litten zu 63 Prozent häufiger an Osteoporose der Hüfte und waren zu 28 Prozent häufiger von Osteoporose an der Wirbelsäule betroffen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Heather M Ochs‐Balcom, Kathleen M Hovey, Christopher Andrews, Jane A Cauley, Lauren Hale et al.: Short Sleep Is Associated With Low Bone Mineral Density and Osteoporosis in the Women's Health Initiative, in Journal of Bone and Mineral Research (Abfrage: 30.11.2019), Journal of Bone and Mineral Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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