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Schlaganfall: Diese Warnzeichen keinesfalls ignorieren

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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26. Mai 2022
in News
Der sogenannte F.A.S.T.-Test kann helfen, die Anzeichen eines Schlaganfalls schnell zu erkennen. (Bild: sewcream/stock.adobe.com)
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Bei Anzeichen auf einen Schlaganfall umgehend reagieren

Ein Schlaganfall (Apoplex) kann theoretisch in jedem Alter auftreten und ist immer ein medizinischer Notfall, der umgehend einer Behandlung bedarf, um das Risiko bleibender Schäden oder eines tödlichen Verlaufs zu verringern. Daher sollten die Warnzeichen eines Schlaganfalls allen Menschen bekannt sein und keinesfalls ignoriert werden.

In einem aktuellen Beitrag der Mayo Clinic (USA) betont der Experte Dr. Robert D. Brown Jr., wie wichtig es ist, „dass die Menschen wissen, was ein Schlaganfall ist, welche Symptome auftreten und welche Risikofaktoren für einen Schlaganfall bestehen.“ Insbesondere sollte man sich im Ernstfall an den sogenannten F.A.S.T.-Test erinnern.

Schlaganfall weltweit zweithäufigste Todesursache

Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutzufuhr zu einem Teil des Gehirns unterbrochen wird, wodurch dem Gehirn Sauerstoff fehlt. Meist sind Blutgerinnsel, die ein Gefäß im Gehirn verstopfen, der Auslöser, seltener wird ein Schlaganfall durch Blutungen im Gehirn ausgelöst.

Weltweit bilden Schlaganfälle laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) die zweithäufigste Todesursache und in Deutschland sind sie zudem die häufigste Ursache für bleibende Behinderung im Erwachsenenalter. Und „Schlaganfälle treten bei Menschen jeden Alters auf“, betont Dr. Brown.

Schnelle Behandlung entscheidend

Bei Hinweisen auf einen Schlaganfall sei eine schnelle Behandlung entscheidend und frühzeitiges Eingreifen könne Hirnschäden und andere Komplikationen verringern. Hierfür müssen allerdings die Anzeichen eines Schlaganfalls richtig gedeutet werden.

Was deutet auf einen Schlaganfall hin?

Insbesondere starke Kopfschmerzen sind vermutlich den meisten Menschen noch als mögliches Symptom eines Schlaganfalls bekannt, allerdings können Kopfschmerzen auch zahlreiche andere Ursachen haben.

Weitere Beschwerden, die auf einen Schlaganfall hinweisen können sind Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen, Schwindel und Gangunsicherheit, wobei in der Regel nur eine Körperseite betroffen ist.

Nicht zuletzt sind auch Übelkeit und Erbrechen – insbesondere in Kombination mit den anderen Symptomen – ein mögliches Warnzeichen für einen Schlaganfall.

F.A.S.T.-Test erlaubt schnelle Einschätzung

Die genannten Beschwerden sollten daher keinesfalls ignoriert werden, betont Dr. Brown. Der F.A.S.T.-Test könne hier im Ernstfall eine schnelle Einschätzung der Situation ermöglichen:

  • Face (Gesicht): Zeigen sich hängende Gesichtszüge beim Lächeln oder Sprechen?
  • Arms (Arme): Können beide Arme gleichermaßen bewegt werden (z. B. nach vorne)?
  • Speech (Sprache): Ist das Sprechvermögen beeinträchtigt bzw. zeigen sich Sprachstörungen?
  • Time (Zeit): Bei Auffälligkeiten bei einem der drei vorherigen Punkte ist es Zeit, umgehend den Notruf unter 112 zu kontaktieren.

Notruf kontaktieren

Idealerweise wird dem Rettungsdienst auch die Uhrzeit genannt, zu der die Symptome ungefähr begonnen haben, und bis der Rettungswagen eingetroffen ist, sollten Betroffene nicht mehr alleine gelassen werden, berichtet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) auf seinem Portal gesundheitsinformationen.de.

Trotz der hohe Todeszahlen überleben die meisten Menschen einen Schlaganfall, doch Lähmungen oder Probleme bei verschiedenen körperlichen Funktionen wie beispielsweise beim Sprechen sind relativ häufige Folgen.

Sowohl das Risiko eines tödlichen Verlaufs als auch das Risiko bleibender Schäden lässt sich durch einen frühzeitige Behandlung allerdings deutlich reduzieren. Die Warnsignale eines Schlaganfalls sollten daher in keinem Fall ignoriert werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Mayo Clinic Q&A podcast: Don’t ignore the warning signs of stroke (veröffentlicht 24.05.2022), newsnetwork.mayoclinic.org
  • Robert Koch-Institut (RKI): 12-Monats-Prävalenz von Schlaganfall oder chronischen Beschwerden infolge eines Schlaganfalls in Deutschland - Fact sheet - JoHM 1/2017 (Abruf 26.05.2022), rki.de
  • Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Schlaganfall (Abruf 26.05.2022), gesundheitsinformation.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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