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Schlaganfall: Langschläfer haben ein stark erhöhtes Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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12. Dezember 2019
in News
Zu viel Schlaf erhöht das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden. (Bild: puhhha/Stock.Adope.com)
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Warum Sie nicht länger als neun Stunden pro Nacht schlafen sollten

Wenn Menschen mehr als neun Stunden pro Nacht schlafen oder tagsüber lange Nickerchen machen, erhöht dies laut einer aktuellen Studie ihre Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden erheblich.

Bei der aktuellen Untersuchung der Huazhong University of Science and Technology wurde festgestellt, dass mehr als neun Stunden Schlaf pro Nacht oder lange Nickerchen tagsüber mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden sind. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Neurology“ publiziert.

Schlafgewohnheiten von 31.750 Menschen wurden ausgewertet

Bei der Untersuchung wurden die Schlafgewohnheiten von 31.750 gesunden Erwachsenen mit einem Durchschnittsalter von 61,7 Jahren über einen Zeitraum von sechs Jahren analysiert. In dieser Zeit traten 1.438 definitive und 119 wahrscheinliche Schlaganfälle auf.

23 Prozent höheres Schlaganfallrisiko durch neun Stunden Schlaf pro Nacht

Menschen, die berichteten, dass sie neun oder mehr Stunden pro Nacht schliefen, hatten eine um 23 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden, verglichen mit Personen, die etwa sieben bis acht Stunden pro Nacht schliefen.

Langer Mittagsschlaf kann gefährliche Folgen haben

Wenn Menschen regelmäßig während des Tages ein längeres Nickerchen für mehr als 90 Minuten hielten, erhöhte dies ihr Risiko für einen Schlaganfall um 25 Prozent, verglichen mit denjenigen, die weniger als eine halbe Stunde tagsüber schliefen.

Wie hoch war das kombinierte Risiko?

Schliefen Teilnehmende mehr als neun Stunden pro Nacht und machten zusätzlich tagsüber ein langes Nickerchen, erhöhte dies ihr Risiko für einen Schlaganfall sogar um 85 Prozent. Außerdem wurde festgestellt, dass Personen, die unter einer schlechten Schlafqualität litten, eine um 29 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall aufwiesen, verglichen mit Menschen, welche über eine gute Schlafqualität berichteten.

Wie wirkten sich schlechte Schlafqualität und langes Schlafen aus?

Wenn Menschen nachts mehr als neun Stunden lang schliefen und zusätzlich unter schlechter Schlafqualität litten, war dies mit einem 82 Prozent höheren Risiko für einen Schlaganfall im späteren Leben verbunden.

Weitere Forschung ist nötig

Den Forschenden zufolge ist nun weitere Forschung nötig, um genau herauszufinden, warum längere Nickerchen während des Tages und lange Schlafzeiten in der Nacht diesen negativen Effekt mit sich bringen.

Was könnte das festgestellte erhöhte Risiko auslösen?

Ergebnisse von früheren Studien weisen darauf hin, dass Langschläfer und lange Mittagsschläfer häufig ungünstige Veränderungen ihres Cholesterinspiegels und einen erhöhten Taillenumfang aufweisen, was beides Risikofaktoren für einen Schlaganfall darstellt. Außerdem können lange Schlafzeiten auf einen insgesamt inaktiven Lebensstil hinweisen, der ebenfalls mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Lue Zhou, Kuai Yu, Liangle Yang, Hao Wang, Yang Xiao et al.: Sleep duration, midday napping, and sleep quality and incident stroke, in Neurology (Abfrage: 12.12.2019), Neurology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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