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Schmerzmittel Tramadol erhöht das Risiko für Hüftfrakturen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. Februar 2020
in News
Die Einnahme von Tramadol scheint mit einem erhöhten Risiko für Hüftfrakturen in Verbindung zu stehen. (Bild: chatuphot/Stock.Adobe.com)
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Verbindung zwischen Tramadol und Hüftfrakturen festgestellt

Die Verwendung des Schmerzmittels Tramadol scheint mit einem erhöhten Risiko für Hüftfrakturen in Verbindung zu stehen, verglichen mit der Einnahme von anderen Schmerzmitteln.

Bei der aktuellen Untersuchung der Central South University in der Volksrepublik China wurde festgestellt, dass das Schmerzmittel Tramadol mit einem verstärkten Risiko für Hüftfrakturen verbunden ist, verglichen mit der Verwendung von anderen Schmerzmitteln. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Bone and Mineral Research“ veröffentlicht.

Bei welcher Stärke von Schmerzen wird Tramadol eingesetzt?

Schmerzmittel sollen eigentlich Schmerzen reduzieren, ohne dabei negative Auswirkungen für die Gesundheit auszulösen. Wenn Menschen allerdings das Schmerzmittel Tramadol nehmen, welches bei mäßig starken bis starken Schmerzen eingesetzt wird, ist dies mit einem erhöhten Risiko für Hüftfrakturen im Vergleich zur Verwendung anderer Schmerzmittel verbunden.

Welche Nebenwirkungen sind bei Tramadol bekannt?

Eigentlich ist Tramadol eher für Nebenwirkungen wie beispielsweise Schwindelgefühle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bekannt. Die neuen Daten zeigen allerdings, dass die Anwenderinnen und Anwender auch häufiger unter Hüftfrakturen leiden.

Forschende verglichen verschiedene Schmerzmittel

Bei der aktuellen Analyse der Central South University wurde die Verwendung von Tramadol mit der Verwendung von Codein, Naproxen, Ibuprofen, Celecoxib und Etoricoxib bei Erwachsenen im Alter von 50 Jahren oder älter verglichen.

Was konnte festgestellt werden?

Während der einjährigen Nachbeobachtungszeit der Untersuchung traten bei 146.956 Tramadol einnehmenden Teilnehmenden insgesamt 518 Hüftfrakturen auf. Dies entsprach einer zusätzlichen neuen Hüftfraktur pro 1.000 Personenjahre im Vergleich zur Einnahme von Codein (3,7 gegenüber 2,9).

Vergleich mit anderen Schmerzmitteln

Außerdem traten bei der Einnahme von Tramadol bis zu 1,5 zusätzliche neue Frakturen pro 1.000 Personenjahre auf, verglichen mit der Einnahme von Naproxen, Ibuprofen, Celecoxib und Etoricoxib.

Das Risiko für Hüftfrakturen muss berücksichtigt werden

In Anbetracht der erheblichen Auswirkungen der Hüftfraktur auf Morbidität, Mortalität und Gesundheitskosten weisen die festgestellten Ergebnisse darauf hin, dass das mit Tramadol verbundene Risiko für Frakturen in der klinischen Praxis und in den Behandlungsrichtlinien unbedingt berücksichtigt werden muss. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jie Wei, Nancy E Lane, Marcy B Bolster, Maureen Dubreuil, Chao Zeng et al.: Association of Tramadol Use With Risk of Hip Fracture, in Journal of Bone and Mineral Research (Veröffentlicht 05.02.2020), Journal of Bone and Mineral Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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