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Schokoladen-Tafeln bewertet: Teuer bedeutet nicht gleich gut – kostspieligste Produkt mit Nickel belastet!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. November 2018
in News
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Stiftung Warentest: Die teuerste Schokolade ist die schlechteste

Gerade in den Wochen vor Weihnachten gönnen sich viele Menschen gerne mal etwas teurere Produkte. Dass kostenintensivere Lebensmittel nicht unbedingt mit besserer Qualität einhergehen, zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Die Experten testeten Milchschokolade und stellten fest, dass die teuerste Tafel die schlechteste ist.

Hoher Konsum begünstigt Übergewicht

Als „süße Sünde“ wird Schokolade manchmal bezeichnet, weil sie ja bei höherem Konsum zu Übergewicht führen kann. Gegen den gelegentlichen, moderaten Verzehr ist aber nichts einzuwenden. Ein bisschen Schokolade kann sogar glücklich machen und vor Stress schützen. Wer dabei Wert auf qualitativ hochwertige Produkte legt, muss nicht unbedingt tief in die Tasche greifen. Denn wie sich in einer Untersuchung der Stiftung Warentest gezeigt hat, schneiden mehrere günstige Schokoladen gut ab. Die teuerste Tafel hingegen ist die schlechteste.

Gutes muss nicht teuer sein

Bei Milchschokolade werden nicht nur Kinder schwach. Die Stiftung Warentest hat 25 hochwertig anmutende und beliebte Schokoladen getestet, darunter vier Bioprodukte.

Fast alle sind Milch- und Vollmilchschokoladen, eine ist eine Sahneschokolade.

Bekannte Marken wie Hachez, Lindt, Merci, Milka und Ritter Sport waren ebenso vertreten wie Tafeln von Aldi und Lidl.

Es zeigte sich, dass Schokoladen, die pro 100 Gramm mehr als drei Euro kosten, nicht immer besser abschneiden als solche für rund einen Euro.

Testsieger gehört zu den günstigen Schokoladen

Wie die Stiftung in einer Mitteilung berichtet, trägt der Testsieger das Fairtrade-Siegel und gehört mit einem Euro pro 100 Gramm zu den günstigen im Test.

Der Anbieter der besten Schokolade ist eine Kinder- und Jugendinitiative. Ihr Ziel ist Klimagerechtigkeit.

Laut Warentest überzeugte die Initiative den Hersteller sowie Händler von ihrer Idee, und diese verzichten auf ihren Gewinn. So ist es möglich, dass für fünf verkaufte Tafeln ein Baum in Mexiko gepflanzt wird.

Teuerstes Produkt mit Schwermetall Nickel belastet

Insgesamt 15 der 25 getesteten Produkte sind „gut“, neun „befriedigend“.

Die teuerste Schoki kostet 6,95 Euro/100g und schneidet insgesamt nur „ausreichend“ ab, weil sie stark mit Nickel belastet ist.

Den Angaben zufolge gelangt das Schwermetall in erster Linie aus dem Boden in die Kakaopflanze.

„Gesundheitliche Auswirkungen müssen Schokoladenfreunde nach dem Genuss jedoch nicht befürchten“, schreibt die Stiftung Warentest.

Allerdings berichteten Fachleute in der Vergangenheit, dass sich im Tierversuch zeigte, dass hoher Nickelverzehr der Fortpflanzungsfähigkeit schadet und bei hoch Sensibilisierten zu einem Ekzem führen kann.

Erfreulich: Keine getestete Schokolade ist nennenswert mit Pflanzenschutzmitteln oder Kadmium belastet. Und auch das Problem mit den Mineralölen haben die Hersteller laut Warentest mittlerweile im Griff.

In den vergangenen Jahren waren immer wieder Mineralöle in beliebten Schokoladen sowie in zahlreichen Adventskalendern und in Schoko-Osterhasen gefunden worden.

Lieber lutschen oder beißen?

Oft scheiden sich die Geister an der Frage zartschmelzend oder knackig-fest? Der Test, der hier kostenpflichtig freigeschaltet werden kann sagt, mit welchen Marken Freunde weicher, cremiger Schokoladen auf ihre Kosten kommen.

Deren zarter Schmelz entsteht laut den Experten durch das Rühren in Conchiermaschinen, kurz Conche. Sie zergehen langsam auf der Zunge. Wer dagegen gern Schokolade abbeißt, sollte zu knackigen Tafeln greifen. Der Test verrät auch, welche festen Biss bieten.

Zwei Produkte schneiden bei der Verkostung sehr gut ab: Die Tester beschreiben beide als besonders komplex in Geruch und Geschmack, als sehr stark cremig, als sehr intensiv sahnig im Geschmack, sehr vanillig sowie stark süß.

Den einzig wahren Schokogeschmack für jedermann gibt es allerdings nicht. Manche schätzen einen weniger süßen, aber dafür intensiven Kakaogeschmack.

Keine richtige Kennzeichnung

Wie die Experten erklären, besteht Vollmilchschokolade zu einem großen Teil aus Zucker. Außerdem muss sie laut Kakaoverordnung mindestens 30 Prozent Kakao- sowie 18 Prozent Milchbestandteile haben.

Eine getestete Vollmilchschokolade enthält etwas zu wenig Milch und dürfte somit nicht als „Vollmilchschokolade“ bezeichnet werden.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass viele Schokoladen aromatisierende Zutaten enthalten, diese jedoch nicht immer richtig gezeichnet sind.

So steht bei einem Produkt „natürliches Vanillearoma“ in der Zutatenliste, obwohl nur Ethylvanillin nachgewiesen wurde. Dieses kommt in der Natur – also auch in Vanille – nicht vor.

Außerdem bildet ein namhafter Anbieter auf der Rückseite der Tafel Vanilleblüte und -schoten ab, verwendet aber den Aromastoff Vanillin.

Und ein weiterer verspricht vorn auf der Verpackung „verfeinert mit echter Bourbon-Vanille“, es wurden aber nur Spuren an Vanille nachgewiesen.

Lediglich zwei Produkte im Test enthalten Vanille in deutlicher Menge. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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