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Schwangerschaftsübelkeit: Arzneien kaum untersucht

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
30. September 2014
in News
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Medikamente gegen Schwangerschaftsübelkeit sind kaum erforscht

30.09.2014

Frauen bekommen gegen die Übelkeit und den Brechreiz während ihrer Schwangerschaft oft Medikamente von ihrem Arzt verordnet, die ursprünglich gar nicht dafür gedacht waren. Dies wird als „Off-Label-Use“ bezeichnet. Es gibt dazu jedoch kaum Untersuchungen, wie gut sie bei Schwangeren wirken. Manche Frauen setzen ohnehin auf natürliche Methoden gegen die Schwangerschaftsbeschwerden.

„Off-Label-Use“ von Medikamenten
Gegen die Übelkeit in der Schwangerschaft verschreiben Ärzte häufig Medikamente, die ursprünglich nicht dafür gedacht waren. Keines der gängigen Medikamente gegen Schwangerschaftsübelkeit ist ausdrücklich zur Behandlung dieser Beschwerden zugelassen. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa hin. Ärzte können dennoch übliche Mittel wie Doxylamin sowie Medikamente mit Stoffen wie Dimenhydrinat, Metoclopramid und Vitamin B6 gegen Schwangerschaftsübelkeit verschreiben. Dies wird als „Off-Label-Use“ bezeichnet, also sinngemäß übersetzt „nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch“.

Wenige Studien zur Wirksamkeit
Betroffenen Frauen wird vom IQWiG dazu geraten, sich bei einer solchen Anwendung zu den Wirkungen und Nebenwirkungen der Medikamente beraten zu lassen. Dem Institut zufolge gibt es nur wenige Studien zur Wirksamkeit von Medikamenten gegen Erbrechen bei Schwangeren. Unter anderem liege dies daran, dass es aus Rücksicht auf das Kind kaum möglich ist, klinische Studien durchzuführen und Arzneimittel auszutesten. Deswegen sei auch nicht ausreichend in aussagekräftigen Studien untersucht worden, ob gängige Mittel mit Wirkstoffen wie Dimenhydrinat, das grundsätzlich gegen Übelkeit verabreicht wird, oder Metoclopramid, das die Bewegung des Magen-Darm-Traktes anregt, Schwangeren tatsächlich helfen.

Durch Ausprobieren herausfinden was hilft
Doch die Betroffenen können stattdessen im bestimmten Umfang selbst herausfinden, was ihnen hilft. Dazu bietet es sich an, einfach Ratschläge auszuprobieren. So schwören manche Frauen darauf, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt einzunehmen. Idealerweise sollten diese fettarm und leicht sein. Anderen hilft es, morgens so lange nichts zu essen und nur beispielsweise lauwarmes Wasser, Kräuter- oder Ingwertee zu trinken, bis die morgendliche Übelkeit vorüber ist. Ingwer werde allgemein häufig als pflanzliche Alternative zu Medikamenten verwendet, wie es auf der Seite gesundheitsinformation.de des IQWiG heißt. So deuten Studien darauf hin, dass etwa Sirup oder Kapseln mit 250 Milligramm des Heilmittels je Dosis, drei- bis viermal am Tag eingenommen, die Beschwerden lindern könnten.

Natürliche Mittel gegen die Beschwerden
Frauen berichten außerdem, dass sie Nahrungsmittel meiden, auf die sie besonders reagieren oder auch stressige Situationen, Hitze oder Geräusche. Experten raten dazu, dass Schwangere auf viel frische Luft im eigenen Zuhause achten sollten, da Übelkeit oft durch bestimmte Gerüche ausgelöst wird. Bekannt ist, dass psychosoziale Faktoren wie Stress, Sorgen und Streit die Dauer und Schwere des Erbrechens beeinflussen können. Manchen Frauen helfen Akupressur oder Akupunktur, um die psychischen Spannungen zu lösen, die häufig mit zu der Übelkeit beitragen. In manchen Fällen bietet sich zudem eine Aromatherapie an, die das Unwohlsein mit ätherischen Ölen behandelt.

Behandlung im Krankenhaus
Gewöhnlich tritt Schwangerschaftsübelkeit von der 6. und bis zur 16. Woche auf. Allerdings leiden manche Frauen länger darunter und auch die Stärke variiert. Wie das IQWiG schreibt, erlebe etwa eine von 100 Schwangeren eine besonders starke Form der Übelkeit. Dann sei meist eine Behandlung im Krankenhaus nötig, weil das Erbrechen zu starken Gewichts- und Flüssigkeitsverlusten führen kann, was unter Umständen eine Gefahr für das Kind ist. Mit Hilfe von Infusionen erhalten Betroffene im Krankenhaus dann in der Regel Mineralien und Vitamine. (ad)

Bild: www.helenesouza.com / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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